Der Blaualgen-Messwert an der Lombardsbrücke (direkt an der Schwimmstrecke des IM) lag diese Woche bei ca. 20-40 Mikrogramm/Liter (der Spitzenwert lag bei 44). Das Umweltbundesamt empfiehlt, ab 40 Mikrogramm auf das Baden in den entsprechenden Bereichen zu verzichten.
Ich drücke die Daumen, dass da in zwei Wochen geschwommen werden kann. Ein erneuter Duathlon wäre wirklich unschön. Allerdings finde ich es mehr als blauäugig (oder blaualgig ) vom Veranstalter, dass man die Absage des vergangenen Jahres als "absolute Ausnahmesituation" einordnet. Die Begründung, beim ITU Triathlon sei das Schwimmen auch noch nie ausgefallen, ist dabei überhaupt nicht stichhaltig. Dieser findet nämlich traditionell Ende Juni/Anfang Juli statt. Die extreme Blaualgenblüte in der Alster ist aber seit Jahren in der Regel erst ab Mitte Juli/August zu beobachten. Aufgrund des historisch hohen Phosphorgehalts des Gewässers können sich die Cyanobakterien bei erhöhten Wassertemperaturen dann besonders gut entwickeln und machen aus der Alster und den anliegenden Kanälen eine trübe Grütze.
Die Ausnahme war wohl eher, dass im Premierenjahr 2017 ohne Gesundheitsgefährdung geschwommen werden konnte. Hoffentlich gibt es dieses Jahr eine weitere Ausnahme. Mit dem neuen Renntermin im nächsten Jahr zu einem früheren Zeitpunkt (21. Juni) ist diese Gefahr dann allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit gebannt.
Krass, dass die Blaualgen Problematik noch akut ist hätte ich nicht gedacht nach den letzten Wochen. Na dann heißt es wohl hoffen...
Ich bin so mega aufgeregt- und genau jetzt hat mein Sohn die Mund-Hand-Fuß-Krankheit. Ich bete so, dass die mich nicht auch erwischt, sonst scheitert mein Start schon wieder in letzter Sekunde.
Der Blaualgen-Messwert an der Lombardsbrücke (direkt an der Schwimmstrecke des IM) lag diese Woche bei ca. 20-40 Mikrogramm/Liter (der Spitzenwert lag bei 44). Das Umweltbundesamt empfiehlt, ab 40 Mikrogramm auf das Baden in den entsprechenden Bereichen zu verzichten.
Ich drücke die Daumen, dass da in zwei Wochen geschwommen werden kann. Ein erneuter Duathlon wäre wirklich unschön. Allerdings finde ich es mehr als blauäugig (oder blaualgig ) vom Veranstalter, dass man die Absage des vergangenen Jahres als "absolute Ausnahmesituation" einordnet. Die Begründung, beim ITU Triathlon sei das Schwimmen auch noch nie ausgefallen, ist dabei überhaupt nicht stichhaltig. Dieser findet nämlich traditionell Ende Juni/Anfang Juli statt. Die extreme Blaualgenblüte in der Alster ist aber seit Jahren in der Regel erst ab Mitte Juli/August zu beobachten. Aufgrund des historisch hohen Phosphorgehalts des Gewässers können sich die Cyanobakterien bei erhöhten Wassertemperaturen dann besonders gut entwickeln und machen aus der Alster und den anliegenden Kanälen eine trübe Grütze.
Die Ausnahme war wohl eher, dass im Premierenjahr 2017 ohne Gesundheitsgefährdung geschwommen werden konnte. Hoffentlich gibt es dieses Jahr eine weitere Ausnahme. Mit dem neuen Renntermin im nächsten Jahr zu einem früheren Zeitpunkt (21. Juni) ist diese Gefahr dann allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit gebannt.
Die Ironman GmbH Deutschland könnte sich ja auch mal engagieren und bspws. Spenden für Aufforstung an Laufstrecken und Uferwegen. Senkt die Temperatur. Und sie könnten spenden oder Projekte ausrufen um die Blaualgenproblematik zu bekämpfen. Bin kein Experte, aber liegt ja hauptsächlich an den Abwässern. Finde das ökologische, gesellschaftliche, soziale Engagement aller Veranstalter hier in Deutschland sehr gering. Sprich sozial-ökologisches bzw. gesellschaftlich-ökologisches Engagement gibt es da leider nicht. Nutzen die Anlagen der Öffentlichen Hand also Badeseen, Öffentliche Straßen und Wege, aber dann mal selber aktiv werden bei Reparaturen oder Sanierungen und Projekten zur Verbesserung der Wasserqualität. 0%
Die Ironman GmbH Deutschland könnte sich ja auch mal engagieren und bspws. Spenden für Aufforstung an Laufstrecken und Uferwegen. Senkt die Temperatur. Und sie könnten spenden oder Projekte ausrufen um die Blaualgenproblematik zu bekämpfen. Bin kein Experte, aber liegt ja hauptsächlich an den Abwässern. Finde das ökologische, gesellschaftliche, soziale Engagement aller Veranstalter hier in Deutschland sehr gering. Sprich sozial-ökologisches bzw. gesellschaftlich-ökologisches Engagement gibt es da leider nicht. Nutzen die Anlagen der Öffentlichen Hand also Badeseen, Öffentliche Straßen und Wege, aber dann mal selber aktiv werden bei Reparaturen oder Sanierungen und Projekten zur Verbesserung der Wasserqualität. 0%
Schon mal in HH gewesen? Das Alstervorland ist ein Park, ansonsten stehen da Häuser. Und in die Alster wird nichts eingeleitet, sie ist einfach flach und es fließt wenig Wasser durch. Außerdem entspringt sie im Moor. Ähnlich sieht es auch mit den anderen kleinen Zuflüssen aus, z.B. Osterbek.
Schon mal in HH gewesen? Das Alstervorland ist ein Park, ansonsten stehen da Häuser. Und in die Alster wird nichts eingeleitet, sie ist einfach flach und es fließt wenig Wasser durch. Außerdem entspringt sie im Moor. Ähnlich sieht es auch mit den anderen kleinen Zuflüssen aus, z.B. Osterbek.
Aber Grundsätzlich hat JamesTri recht. IM sprich dieser Chinesische Superinvestor Wanda könnte sich durchaus mal an Klima- und Naturverbessernden Massnahmen beteiligen.....