Ich würde trotzdem jetzt noch 2 längere, deutlich langsamere Läufe ohne Verpflegung machen (nur vorher die Speicher füllen) und mich da eher nach der Zeit als nach Distanz richten. Vielleicht 3 Stunden.
Was soll das bringen (ausser sich zu quählen)? Nüchternläufe hab ich allerdings noch nie verstanden.
Was soll das bringen (ausser sich zu quählen)? Nüchternläufe hab ich allerdings noch nie verstanden.
Das bringt genau das, was hier zu fehlen scheint. Man kommt durch lange Belastungen, ohne dass der Treibstoff ausgeht. Ein Nüchternlauf ist nochmal was anderes, den startest du schon mit (teilweise) leerem Speicher.
Während dem Marathon (Wettkampf) nimmt man natürlich was zu sich, um optimal versorgt zu sein.
Klassisches Lauftraining sieht überhaupt keine Verpflegung während dam Laufen vor, außer zum Test was man dann im Wettkampf auch verträgt. In jedem beliebigem Laufbuch oder auch Läufer-Forum ala runnersworld gut nachzulesen.
Das bringt genau das, was hier zu fehlen scheint. Man kommt durch lange Belastungen, ohne dass der Treibstoff ausgeht. Ein Nüchternlauf ist nochmal was anderes, den startest du schon mit (teilweise) leerem Speicher.
Während dem Marathon (Wettkampf) nimmt man natürlich was zu sich, um optimal versorgt zu sein.
Klassisches Lauftraining sieht überhaupt keine Verpflegung während dam Laufen vor, außer zum Test was man dann im Wettkampf auch verträgt. In jedem beliebigem Laufbuch oder auch Läufer-Forum ala runnersworld gut nachzulesen.
Also ich verstehe den Sinn von diesem Training immer weniger.
Wenn ich länger als 1,5h Laufe habe ich zumindest Wasser dabei und wenn es deutlich länger wird als 2h auch irgendetwas das Energie bereitstellt. Meine Regenerationszeit verlängert sich deutlich wenn ich das nicht mache, mir machen die Läufe keine Spaß weil es viel Quälerei ist und ich sehe keinen richtigen Benefit.
Ja es steht in jedem Laufbuch, dass muss aber nicht bedeuten das es richtig ist.
Für mich ist das vergleichbar zum Radfahren, wenn ich auf einen Radmarathon trainiere, sagen wir mal 150, also auch gute 4,5h Wettkampfzeit, würdet ihr dann analog im Training 120 km ohne Wasser und KH fahren?
Also ich verstehe den Sinn von diesem Training immer weniger.
Wenn ich länger als 1,5h Laufe habe ich zumindest Wasser dabei und wenn es deutlich länger wird als 2h auch irgendetwas das Energie bereitstellt. Meine Regenerationszeit verlängert sich deutlich wenn ich das nicht mache, mir machen die Läufe keine Spaß weil es viel Quälerei ist und ich sehe keinen richtigen Benefit.
Eben ich trainiere doch um im WK im Marathon aus der zugeführten Energie das meiste rauszuholen. Dann insbesondere lange Läufe über 2h ohne Energiezufuhr zu machen, ist in meinen Augen nicht logisch (jedenfalls nicht 4 Wochen vorm Wettkampf)
Bei mir ist das im übrigen wie beim OP, nach 2h Laufen ohne Energiezufuhr kommt der Hammer. Also wenn ich weiß es wird länger führe ich gleich was zu, vorher und während.
Naja, ihr könnt was in Büchern steht glauben oder nicht, das bleibt euch überlassen.
Auch muss jeder selbst herausfinden was einen weiterbringt und was nicht. Zwischen Läufern und Triathleten gibt es ja generell oft unterschiedliche Philosophien. Ein Blick in ein Laufbuch hat aber auch noch niemand geschadet.
Von Wasser war übrigens nicht die Rede, dehydrieren sollte man natürlich nicht.
Was man an Gels unterwegs verträgt, kann man auch auf kürzeren Läufen testen.
Letze Sommer hat die Lokale Brauerei 7 verschiedene Verpflegung Posten, je mit ein andere Biersorte, bei eine beliebte 14km Laufrunde organisiert
Eine war Alkohol Frei ...ich habe in alle Posten getrunken, der Lauf war super und ich habe keinerlei Magenprobleme gehabt
Ich kann mir gar nicht vorstellen im Renntempo oder Tempolauf ein einzige Bier schluck zu mir zu nehmen ohne zu kotzen
Das selbe gilt auch bei ein Gel in eine kürzere Lauf , wenn die Körper noch nicht gefordert ist verträgt man viel mehr als wenn man an Limit ist
Genauso ist für alles zbsp. Laufhose, Laufschuhe usw. alles was sich ganz cool und locker anfühlt kann nach 30km mit Tempo reiner Terror werden
Ich würde trotzdem jetzt noch 2 längere, deutlich langsamere Läufe ohne Verpflegung machen (nur vorher die Speicher füllen) und mich da eher nach der Zeit als nach Distanz richten. Vielleicht 3 Stunden.
Wenn man 4 Wochen vor dem Marathon Probleme hat bei längeren Läufen das der Puls hochgeht, halte ich zu einem 3h Lauf ohne Verpflegung zu raten für Quatsch.
Dann kann er noch so langsam Laufen, irgendwann ist er Ofen aus.
Und ich welchen Buch geraten wird vor seinem ersten Marathon Läufe über 3h zu machen ohne Kohlehydrate würde mich interessieren?
Ich bin jemand die zwar nicht absichtlich nüchter Trainiert aber doch gerne nur mit Wasser um der Fettstoffwechsel zu trainieren und gleichzeitig ein paar Kilos los zu werden , aber das mache in Herbst/ Winter und bei sehr niedriger Intensitäten
Oetsch ist momentan in ganz andere Situation zuerst muss er langsam am realen Wettkampf Konditionen orientieren und zweites bei dem hochgradiger Puls bringt gar nicht, bei solche Belastung ist der Körper nicht in der Lage auf die Fettreserven ran zu gehen