"jede Veranstaltung, bei der das Windschattenfahren verboten ist, ist nun mal sehr radfahrlastig. So wie der Ironman. Da geht es im Prinzip darum, wer der beste Radfahrer ist. Bei uns ist der komplette Athlet gefragt. Abgesehen davon, dass das Windschattenfahren den Wettkampf spannender macht."
Da werfe ich doch mal ne Runde Dieter Nuhr in den Thread...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Man merkt, dass Frodeno erst 2000 mit Triathlon angefangen und wenig von den historischen Wurzeln unseres Sportes mitbekommen hat.
Sonst hätte er vielleicht schon von "The Man" Dave Scott oder "The Grip" Mark Allen gehört. Immerhin holten die beiden zusammen insgesamt 12 Siege auf Hawaii und nicht eines dieser Rennen wurde auf der Radstrecke auch nur vorentschieden. Scott und Allen waren komplette Athleten, aber mit Sicherheit keine überragenden Radfahrer.
wieso nur hab ich den eindruck dass triathlon inzw zwei sportarten...streng genommen drei mit wintertriathlon...ach ne, vier, cross gibts ja auch noch...darfs dann überhaupt noch triathlon heißen oder wär die korrekte bezeichnung quadrathlon....seis drum
meine frage...wieso werfen sich die anhänger der einzelnen sportarten eigentlich immer vor dass die andern waschlappen wärn?
gibt doch genügend leute die von kurz nach lang gewechselt sind um es besser zu wissen.
und damit mein ich jetz nich nur frodo sondern auch die ganzen jungs die sich hier schon wieder über den lutscher aufregen
meine frage...wieso werfen sich die anhänger der einzelnen sportarten eigentlich immer vor dass die andern waschlappen wärn?
Kommt ja drauf an, wen man fragt. Normalerweise respektieren die Pros die Regeln der anderen Disziplin und sagen dann eben, dass es ihnen nicht so liegt oder was auch immer. Interessant sind die Meinungen der Leute, die beides machen bzw. gemacht haben. Und so kritisieren Leute wie Andy Potts eben einerseits die anspruchslosen Radkurse auf den KDs, die eben alles fordern, nur nicht den kompletten Athleten , und andererseits, dass bei IMs mit Neoverbot eben Schwimmanzüge erlaubt sind, die die Unterschiede zwischen den mäßig und den wirklich guten Schwimmern nivellieren.
Nur sagen die meisten dann eben auch, dass ihnen das jeweilige Format eben mehr liegt oder was auch immer, nur Frodeno meint, die LD schlecht machen zu müssen - obwohl er eigentlich sagen wollte, dass er keine Lust hätte, dafür zu trainieren.
Man merkt, dass Frodeno erst 2000 mit Triathlon angefangen und wenig von den historischen Wurzeln unseres Sportes mitbekommen hat.
Sonst hätte er vielleicht schon von "The Man" Dave Scott oder "The Grip" Mark Allen gehört. Immerhin holten die beiden zusammen insgesamt 12 Siege auf Hawaii und nicht eines dieser Rennen wurde auf der Radstrecke auch nur vorentschieden. Scott und Allen waren komplette Athleten, aber mit Sicherheit keine überragenden Radfahrer.
meine frage...wieso werfen sich die anhänger der einzelnen sportarten eigentlich immer vor dass die andern waschlappen wärn?
Hat ja niemand. Die Diskussion entfachte sich an den Aussagen Frodenos, dass die Kurzdistanz mehr Leistungssport und die Langstrecke vom Anforderungsprofil einseitiger sei und das meistens der beste Radfahrer gewänne.
Und was wäre gewesen, wenn die offensichtlich leicht explodierte Nr. 5 nicht 10min auf dem Rad schneller gefahren wäre? Insofern hat wohl eher Mark Allen das Rennen auf dem Rad entschieden