ich habe da so ein Luxusproblem und evtl. hat ja jemand einen Tipp. Seit Dezember klettere/ bouldere ich regelmäßig und teilweise auch recht intensiv, so zwei bis drei Mal die Woche. So weit, so gut, bringt Laune und ich mache gut Fortschritte.
Leider leidet insb. mein Lauftraining aber auch das radeln stark da drunter (schwimmen tue ich zur Zeit kaum). Am Tag nach einer intensiven Bouldersession fühlen sich meine Beine (und Rumpf, und Unterarme, und Schultern) an als hätte ich stundenlanges Zirkeltraining gemacht. Mehr als GA1 ist da nicht drin und auch das tut weh. Ist ja auch irgendwo logisch, da klettern vereinfacht ja eine Art Aneinanderreihung von Squats ist.
Immerhin habe ich letztens meine 3K Lauf-PB pulverisiert, also scheint das nicht zu schaden (bzw. der neue Reiz bringt wohl auch was) aber ich würde halt schon gerne mal wieder was anderes laufen als Grundlage.
Eine Option ist immer die Reihenfolge erst laufen, dann klettern einzuhalten, das haut aber nicht jede Woche hin, da ich in der Regel mit Freunden kraxeln gehe.
Kann man da ernährungstechnisch was machen? Mehr Eiweiss? Mehr Kekse? Massagen?
Bin für jeden Tipp dankbar.
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
Man könnte einfach langsamer steigern, bzw. weniger intensiv klettern.
Wenn ich Trainingseinheiten mache wo ich intensiven Muskelkater habe, dann war das einfach zu viel und ich danach 3 Tag oder länger platt oder bekomme noch ne Erkältung dazu.
Die Kletterintensität so zurück nehmen, dass du am nächsten Tag noch was machen kannst was du dir vorgenommen hast. Dann kannst du ja langsam die Kletterintensität auch wieder steigern.
Kann man da ernährungstechnisch was machen? Mehr Eiweiss? Mehr Kekse? Massagen?
Bin für jeden Tipp dankbar.
Traubensaft!
Verringert die Regenerationszeit bei mir enorm!
Statt am nächsten Tag nach einer Höchstintensivtrainingseinheit kaum noch radfahren zu können,
kann ich wieder richtig loslegen.
Beste Grüße
Steffen
P.S.: Um wie viel bist du auf 3km besser geworden?
Und hast du vorher Sprint(kraft) trainiert oder war das der erste "richtige" Krafttrainingsreiz?
Man könnte einfach langsamer steigern, bzw. weniger intensiv klettern.
Wenn ich Trainingseinheiten mache wo ich intensiven Muskelkater habe, dann war das einfach zu viel und ich danach 3 Tag oder länger platt oder bekomme noch ne Erkältung dazu.
Die Kletterintensität so zurück nehmen, dass du am nächsten Tag noch was machen kannst was du dir vorgenommen hast. Dann kannst du ja langsam die Kletterintensität auch wieder steigern.
Ja, das wäre ein Plan, wenn sich da nicht so eine gewisse Gruppendynamik entwicklen würde, grad beim bouldern. Wenn man da das erste Mal an nem neuen Boulder tüftelt und untern stehen die Kumpels und schreien "Ziiieeeeeehhhh!" dann denkt man nicht an den geplanten Lauf am nächsten Tag.
Aber vielleicht hilft es zwischen den Routen öfter/ länger Pause zu machen...
Zitat:
Zitat von Lux
Traubensaft!
[...]
P.S.: Um wie viel bist du auf 3km besser geworden?
Und hast du vorher Sprint(kraft) trainiert oder war das der erste "richtige" Krafttrainingsreiz?
Traubensaft wird probiert...
Sprints habe ich nie so richtig trainiert. Ich habe letztes Jahr einmal eine Sprint & Plyo Session gemacht und danach konnte ich eine Woche kaum gehen *g*. Daher vermute ich mal das ich generell starke muskuläre Defizite habe, die ich gerade aufarbeite, und daher werde ich auf kurze Strecken halt grad schneller. Ich habe auch so typische Marathon-Streichholzbeine und bin auf'm Rad ne Vollniete, obwohl ich sehr leicht bin...
Im April mache ich nen 10K WK, da habe ich allerdings grad eher etwas Sorge da im Moment TDLs fehlen....
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~Scott Jurek
Geändert von TheRunningNerd (14.03.2014 um 10:33 Uhr).
Erwischt - naja ich fahre mit dem Rad hin und weg, zählt das?
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Mich hat beim Klettern immer die Kombination aus Körperspannung halten (vor allem beim Bouldern, weil wo sonst klettert man so viel im Überhang) und Adrelanin fertig gemacht. Gewöhnt hab ich mich an die Belastung nie, egal wie viel und wie oft ich hintereinander klettern war. Am nächst Tag war ich immer kaputt! Liegt wohl daran, dass das die einzige Sportart ist wo man wirklich immer bei jeder Session progressiv steigert! Weil warum Routen öfter klettern wenn man neue probieren kann oder alte Routen schneller, schöner eleganter kletter kann!
Also entweder die wichtigen Einheiten am Tag davor oder am gleiche legen oder einfach mit weniger Leistung rechnen!
Mich hat beim Klettern immer die Kombination aus Körperspannung halten (vor allem beim Bouldern, weil wo sonst klettert man so viel im Überhang) und Adrelanin fertig gemacht. Gewöhnt hab ich mich an die Belastung nie, egal wie viel und wie oft ich hintereinander klettern war. Am nächst Tag war ich immer kaputt! Liegt wohl daran, dass das die einzige Sportart ist wo man wirklich immer bei jeder Session progressiv steigert! Weil warum Routen öfter klettern wenn man neue probieren kann oder alte Routen schneller, schöner eleganter kletter kann!
Also entweder die wichtigen Einheiten am Tag davor oder am gleiche legen oder einfach mit weniger Leistung rechnen!
Ja, so sieht's aus... sagen mir eigentlich fast alle die schon länger klettern, das es ewig dauert bis man am Tag danach nicht alle ist. GA1 klettern ginge ja sicher aber wer will schon 2h lang eine IVer immer wieder rauf und runterkrabbeln.
Temporär kann man für die Trainingsplanung vielliecht einfach mal so tun als wäre eine Boulder-Session equivalent mit Intervallen am Hügel. Ist ja nicht ganz unlogisch, klettern ist ja quasi laufen mit ultimativer Steigung.
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