Ich würde mich freuen, wenn jeder, der hier mit JA antwortet, schreibt, was er persönlich sich vom Dehntraining erhofft...! Das wäre schön.
War das jetzt ernst gemeint oder ironisch? Falls ernst, dann:
Wohlbefinden nach langen Einheiten, bei denen ich etwas steif geworden bin. Mehr nicht, mir ist einfach dann danach, ich tu es fast instinktiv, mach es regelrecht gerne, weil es mit gut tut.
Wenn ich die Paleophilosophie zu Ende denke kommt natürlich die Frage auf: Hat sich der Urmensch gedehnt? Wie handhaben es die Tiere? Mehr als das instinktive Strecken kommt mir da nicht in den Sinn. Lasse mich gerne eines Besseren belehren!
lg
Halt Dich mal an einem Geländer fest, beug Dich nach unten bis Hände und Hüfte die beiden höchsten Punkte Deiner Wirbelsäule sind und sag mir dann, ob das Strecken oder Dehnen ist. Die Übung sollte in etwa vergleichbar mit dem sein, was Hunde und Katzen häufig nach dem Aufwachen/Aufstehen machen.
In diesem Interview auf Seite 3 sagt der Sportarzt der Nation auch was zum Thema Dehnen:
Ist auch so ein ganz interessanter Text.
Ich dehne nach dem Aufwärmen vor der eigentlichen Trainingsbelastung beim Laufen und Schwimmen und nach den Radausfahrten. Ersteres um Verletzungen vorzubeugen und letzteres um die statisch belastete Stützmuskulatur wieder zu lockern.
Ich war Anfang des Jahres auf Fuerte im Las Playitas und da war ein etwas flotterer Triathlet namens Javier Gomez mit seiner Crew sowie ein paar andere Triathlon-Nationalmannschaften und was haben sie alle sowohl vor als auch nach dem Schwimmen gemacht: sie haben sich sehr ausgiebig, vor allem im Oberkörperbereich, gedehnt!
Entweder weiß die Weltelite noch nicht, das Dehnen nichts bringt oder es hat sich in der Praxis halt einfach bewährt und die Wissenschaft braucht noch ein paar Jahre und Studien um dies zu belegen?
Im Link von Tobstar23 beschreibt Herr Dr. Müller-Wohlfahrt ja u.a. auch, dass einige seiner Erkenntnisse aus der Sportpraxis erst nach Jahrzehnten wissentschaftlich belegt wurden...
Ich für meinen Teil dehne regelmäßig und habe mittlerweile definitiv eine deutlich verbesserte Beweglichkeit im Schulterbereich und werde es auch weiter so halten!
War das jetzt ernst gemeint oder ironisch? Falls ernst, dann:
Wohlbefinden nach langen Einheiten, bei denen ich etwas steif geworden bin. Mehr nicht, mir ist einfach dann danach, ich tu es fast instinktiv, mach es regelrecht gerne, weil es mit gut tut.