Es gibt ja ausreichend Studien, die relevante Spätfolgen mit hoher Wahrscheinlichkeit in die zeitliche Nähe der verursachten "Erregung" verorten.
Mit längerer Fortdauer ohne Nebenwirkungen sinkt die Wahrscheinlichkeit eben solcher rapide.
Man braucht also nach einem halben Jahr ( habe die Studie nicht vorliegen - wahrscheinlich habe ich Sie von Hafu ) innerhalb der empfohlenen Impfgruppen kaum noch Angst vor einem plötzlichen Auftreten von Nebenwirkung haben .
Aber ich schäme mich eh schon fast wieder beim "Meinungsaustausch " mitzumachen.
Schade, dass sich die Situation so festgefahren hat und der Scheiß so noch eins, zwei Runden dreht - wie die Diskussionen sich sinnlos um sich selbst drehen.
[quote=keko#;1617573...
Für mich offen bleibt halt nach wie vor, ob es nicht irgendwelche Spätfolgen geben wird. ...
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Denk doch mal bitte selbst den Gedanken "Spätfolgen" zu Ende.
Zuerst mal: was verstehst Du überhaupt unter "Spätfolgen"? Nebenwirkungen, die erst nach drei Jahren auftreten? Das ist sehr unwahrscheinlich - warum sollten die erst nach drei Jahren auftreten, und nicht schon am Anfang direkt als akute Nebenwirkungen? Welcher Wirkmechanismus soll denn da dahinter stehen?
Aber nehmen wir mal an, dass das wirklich so eine Art krebserzeugender Mechanismus ist, wo im Prinzip einmaliger Kontakt mit dem Kanzerogen ausreicht und zehn Jahre später hast Du einen bösartigen Tumor an der ehemaligen Einstichstelle (oder wo auch immer).Dann stellt sich doch die Frage, ob überhaupt jemand, falls in drei Jahren einige Wenige diese Nebenwirkung entwickeln, den Zusammenhang mit der Impfung sieht UND auch noch statistisch nachweisen kann.
Somit wirst Du, selbst wenn es diese Spätfolgen gegen sollte, diese nicht als solche erkennen. Also ist es doch komplett egal.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
und noch bemerkenswerter - ich glaube das war nun schon das dritte Mal
Und noch bemerkenswerterer finde ich die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte für jeden (der will) leicht verständlich und nachvollziehbar darzustellen.
In Kombination mit offensichtlich bestem Zeitmanagement, um in gefühlt fast jedem Thema en courant zu sein, ein Faszinosum.
Denk doch mal bitte selbst den Gedanken "Spätfolgen" zu Ende. [...]
Somit wirst Du, selbst wenn es diese Spätfolgen gegen sollte, diese nicht als solche erkennen. Also ist es doch komplett egal.
Für mich sind ist die Angst vor Spätfolgen so ähnlich wie die Angst vor Gespenstern: seriös nachweisbar sind sie nicht, aber die Schwiegermutter vom Nachbarn ist sich sicher, dass sie existieren. Und von daher ist man lieber vorsichtig - könnte ja sein, dass es sie doch gibt, und dann...
Also ersetztz einfach mal das Wort Spätfolgen durch das Wort Gespenster, dann merkt Ihr, dass die Arguementation recht schwach ist.
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"durften" im Sinne von "war möglich", aber nicht STIKO-empfohlen, was wohl wirklich bei Eltern und Ärzten (!) ein Effekt gehabt hat - ich hoffe mal es gibt einen massiven Nachhol-Effekt - das wirkt dann wann genau, Oktober?
(derweil berichtet SPon (leider paywall) von Millionen von Impfdosen, die in deutschen Praxen liegen bleiben, mglw. bald ablaufen werden, und nicht zurückgegeben oder ins Ausland vergeben werden können ...... arrrggghhh