ich mache das ja noch nicht lange und habe bestimmt zu wenig Erfahrung - aber es ist wie überall. Man muss auf Betriebstemperatur kommen. Ich schwimme mich erst einmal etwas ein (so bis zu 5 Minuten), dann bin ich gelockert und geschmeidig.
Beste Grüße Jens
das ist gut, aber ich glaube nicht, dass das deadbolts Problem löst. Wenn man es noch besser machen möchte, dann macht man sich vorher noch warm und dehnt sich ein wenig, Armkreisen usw. Aber auch das löst deadbolts Problem immer noch nicht.
Ich glaube, dass Memph, Matthias und Helmut schon die wichtigen Punkte angesprochen haben. Ins Blaue hinein würde ich noch sagen: Rumpfstabi machen, Technik üben, das Video von Schnodo anschauen, Technik üben, bewusst langsam schwimmen, Technik üben, auf die Wasserlage achten, Technik üben und Technik üben. Das Tempo ist erstmal egal, bzw. kommt mit entsprechendem Einsatz mit der Zeit von selber.
Mich würde noch interessieren, wieviele KM Du im Monat schwimmst?
meine Trainings sehen meistens so aus: 200m Warm-up, dann 6-8x50m Technik und dann verschiedene Sets. Mal 10x100m, 8x200 etc... und dann ein Cool-down von 100m.
400m "Bestzeit" waren nach dem Lockdown im CSS Test 8:39.
Und Umfänge steigere ich gerade wieder. Rund 4000m/Woche.
Ich traue mir schon zu sagen, dass ich ein Tempogefühl entwickelt habe und unterscheiden kann, in welchem Bereich ich unterwegs bin.
das sind ungefähr 2:10 auf 100m. Dann lege ich mich mal fest: Arbeite an deiner Beweglichkeit, mehr Technik und achte auf den Beinschlag, insbesondere darauf, dass du keinen Fallschirm hinter dir herziehst!
Wie schaut es mit deiner Beweglichkeit aus. Mache Yoga oder Stretching oder wie auch immer man es nennen möchte!
Die von dir skizzierte Einheit ist grundsätzlich vernünftig aufgebaut. Ich würde den Fokus in deinem Fall eher etwas in Richtung Technik verschieben. Gerne mit Flossen arbeiten.
Gerne auch in Kombination, z.B. 1. und/oder 2. als Folge von 2. und/oder 3., also Kraft und/oder Konzentration lassen nach und infolgedessen geht die Konzentration und dann die Technik zum Teufel.
M.
Nochmal ein kleiner Nachtrag:
Häufig ist das Ganze ein Henne-Ein-Problem, schelchte Technik führt zu schneller Ermüdung, fehlende Kraft zu schlechter Technik... ob es DEN einen Grund gibt oder es eine Kombination mehrerer Ursachen ist, ist per Ferndiagnose schwer zu sagen.
Kleine Anmerkung zum Ein-/Ausschwimmen:
Auf jeden Fall sehr wichtig und deshalb sollte es auch richtig gemacht werden. Also immer darauf achten, dass es auch ein langsames Warmmachen bzw. ein langsamer Cooldown ist. Darf jeweils auch gerne 10min dauern. Wenn ich auch die Bahn gehe, laufe ich mich ja auch nicht nur eine oder zwei Runden ein und mache die Hälfte davon Sprints und/oder Technikübungen. Bei mir kommen da durchaus 500m zusammen (also im Wasser, nicht auf der Bahn )
Technikübungen haben aus meiner Sicht im direkten Aufwärmen nichts zu suchen, da viele Übungen - wenn sie richtig gemacht werden - Kraft und/oder Konzentration erfordern, also genau das Gegenteil eines langsamen Aufwärmens sind. Häufig werden die Übungen aber auch nur halbherzig (ohne die entsprechende Konzentration) gemacht, sind also fast sinnlos. Lieber nach einem ordentlichen Einschwimmen einen Block mit Technikübungen einschieben.
Ebenso stehe ich zu Sprints. Wobei Sprint bei mir „Vollgas“ bedeutet und nicht Steigerung oder das Dauertempo etwas steigern. Wenn ich richtig sprinte, schwimme ich mich danach aus und nicht mit den Sprints. Wobei man z.B. am Ende des Einschwimmens, also wenn man schon halbwegs aufgewärmt ist, durchaus ein paar Steigerungen einbauen kann.
@deadbolt:
Bei >8min/400m würde ich auch zunächst auf technische Defizite tippen. Wie waren denn die Zwischenzeiten bei deinem Test? Haben die sich nach 50m/100m stabilisiert.
Andererseits passiert es auch mir als erfahrener Schwimmer gelegentlich, dass ich die ersten 50m zu schnell anschwimme, weil mir z.B. durch längere Pausen das Ytempogefühl verloren gegangen ist (wenn die Pause dann nich so lang war, dass die Form weg ist.... )
Mich würde noch interessieren, wieviele KM Du im Monat schwimmst?
Gruß
Trivangelium[/quote]
Bin ja erst am am 01.07.2020 angefangen mit Schwimmübungen. Zur Zeit 3 x 1500 Meter die Woche. Schwimmstil : Brust + Kraul + MischMasch und ab und an Dümpeln,
weil nichts im Freiwasser funktioniert ... Brille beschlagen + Wasser im Ohr oder geschluckt und zu hohe Wellen - von ALLEM etwas.
In dem Tempobereich wäre evtentuell Atmen auch noch ein Thema ... speziell das Ausatmen unter Wasser. Wenn man dann über Wasser die Hälfte der Zeit erst mal ausatmen muss, bevor man einatmet, kommt nach 25-50m dann halt auch der Punkt, wo es mtim Sauerstoff etwas eng wird... Die meisten denken, dass sie unter Wasser ausatmen, die Realität schaut häufig anders aus Eventuell mal unter Wasser Filmen/ jmd gucken lassen. Ein bissl siehts mans auch von außen, wenn dann beim "Atmen" Kopf drehen erstmal noch Wasser zur Seite weggepustet wird.
Mehr Luft und weniger Überlebenskampf erleichtert dann meist auch viele der anderen hier schon genannten Punkte
Geändert von gaehnforscher (09.08.2020 um 14:47 Uhr).
Bin ja erst am am 01.07.2020 angefangen mit Schwimmübungen. Zur Zeit 3 x 1500 Meter die Woche. Schwimmstil : Brust + Kraul + MischMasch und ab und an Dümpeln,
weil nichts im Freiwasser funktioniert ... Brille beschlagen + Wasser im Ohr oder geschluckt und zu hohe Wellen - von ALLEM etwas.
Die Frage richtete sich eigentlich an deadbolt.
Eure Umfänge sind schon in Ordnung. Damit lässt sich schon was erreichen.
Deadbolt hat sicher mehrere Baustellen und Du (jetzt ist Karhu gemeint ) stehst sowieso noch am Anfang deiner Karriere. Hättest Du deadbolts Frage gestellt, dann hättest Du vermutlich mehrere annähernd gleichlautende Antworten bekommen: Mach erst mal. Technik üben, Kilometer sammeln und in einem halben Jahr stellen sich dann vielleicht andere Fragen.
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