Jetzt fahre ich erst mal mit dem Auto zu meiner Freundin I., die heute Geburtstag hat und zum Glück noch Strom hatte, zum Kuchenbacken.
Übrigens, gerade fällt mir ein, dass eine andere Freundin sich tatsächlich vor einigen Jahren einen Ofen/Herd gekauft hat, der mit Holz befeuert wird. Sie leben in einem alten Bauernhaus und fanden das einfach schön und nutzen den als Ofen im Winter, aber bei einem Blackout wären sie fein raus. Außerdem haben sie Hühner, Schafe und Tauben und Kaninchen, die sie ohnehin zum Teil selbst schlachten und essen.
Einen eigenen Brunnen haben sie auch auf dem Hof. Die wären wohl ganz gut versorgt...
….kein Sprit an der Tanke (Pumpen laufen auch mit Strom), und und und…
Ich weiß nicht, ob daß die meisten so bedenken…
Evtl doch, und deshalb brauch ich auch keine Notstromaggregat, ob ein paar Tage eher Schicht ist oder später ist dann auch Wurscht. Wieviel Sprit willste bunkern?
Jeder der MadMax gesehen hat ist zumindest ein kleines Stück weiter
Habe auch mit Hintergedanken in Richtung optionale Krise mal einen schönen alten gusseisernen Werkstattofen billig geschossen. Mit Ofenrohr und allerlei Zubehör, wiegt ne Tonne das Ding.
Es ist sicher auch kein Fehler, sich ein paar Kilo Paraffin in den Keller zu stellen, das Zeug wird ja nie schlecht. Kerzen sind wohl für die Umwelt die bessere Wahl als Teelichter.
Und im Falle einer Energiekrise im Winter lässt sich ein kleiner Raum halbwegs warm halten mit Kerzen, man hat dann ja erstmal andere Sorgen als Feinstaub.
Meine Recherche hierzu ergab, dass Kerzen beim Brennen quasi keinen Feinstaub produzieren, sondern nur beim Auspusten, falls das mal relevant wird
Warum ohne Strom kein Trinkwasser?
In meiner Stadt kommt das Wasser aus Hochbehältern die weit außerhalb der Stadt in höher gelegenen Gebieten sind.
Das Wasser in den Hochbehältern kommt wiederum aus Quellen die noch höher liegen.
Mmhm vielleicht muss ich mich auch mal damit beschäftigen. Wie gesagt, ich verdränge das bisher und habe auch echt keine Ahnung, wie wahrscheinlich so ein Blackout ist. Wenn ich allerdings an die Aggressionen und die Selbstsucht denke, die zu Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit Toilettenpapier, Mehl, Öl und so aufgetreten ist, möchte ich nicht daran denken, was passiert, wenn was Schlimmeres passiert...
Ob es jemals in naher Zukunft dazu kommen wird ist ja erstmal noch fraglich. Ich würde mich diesbezüglich nicht verrückt machen. Ein paar Vorräte, Kerzen und ne funktionierende Taschenlampe dürften in einem Land wie Deutschland ausreichend sein. Sollte der Zustand wiedererwartend doch länger als 2 bis 3 Tage andauern, wird wohl in den betroffenen Bundesländern das Thw oder die Bw. für Notfallhilfe sorgen. Kann mir nicht vorstellen, dass Bundesweit der Strom komplett ausfällt. Somit werden die nicht betroffenden Bundesländer oder Kommunen mit Sicherheit Hilfestellung leisten.
Gute Freunde, mit denen man diese Zeiten, sollten sie denn überhaupt real werden, gemeinsam durchleben kann sind wahrscheinlich wichtiger als ein Notstromaggregat.
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