Mein Rat ist, den Schwerpunkt wirklich beim Radfahren zu setzen. Das oberste Ziel ist, möglichst frisch abzusteigen. Auch mit nur mittelklassiger Laufvorbereitung wird man mit dieser Strategie insgesamt schneller sein, als mit mittelklassigem Radtraining und guter Laufform.
das unterschreibe ich so auch und Tim ODonnell 2019 sicher auch, nach Ermüdungsbruch im Fuß und minimalistischem Lauftraining Kona Platz 2 mit PB inkl. Lauf-PB(!)
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
So hart es auch klingt, aber ein vernüntiges Lauftraining für die Langdistanz macht nur dann wirklich Sinn, wenn man frisch genug vom Rad kommt, dass man noch vernünftig laufen kann. Viele Athleten wandern einen Teil ins Ziel, weil sie auf dem Rad überzockt (oder zu wenig trainiert) haben. Da bringt dann auch das Lauftraining nix mehr.
Mein Rat ist, den Schwerpunkt wirklich beim Radfahren zu setzen. Das oberste Ziel ist, möglichst frisch abzusteigen. Auch mit nur mittelklassiger Laufvorbereitung wird man mit dieser Strategie insgesamt schneller sein, als mit mittelklassigem Radtraining und guter Laufform.
Grüße von einem, der mit rund 50 Wochen-KM beim IM Lanzarote 2:55 gelaufen ist.
Jetzt weiß ich endlich, was ich jahrelang falsch gemacht habe.
Und dass muss ich von einem Nichtprofi und Hobbysportler, der nur knapp sub100 (rank 96) auf Hawaii in der Gesamtwertung ins Ziel kam, lesen? Super Tipp also! Genauso wie der von wegen Ruhetage im Parallelfaden. Gold wert. Lieben Dank.
Jetzt weiß ich endlich, was ich jahrelang falsch gemacht habe.
Und dass muss ich von einem Nichtprofi und Hobbysportler, der nur knapp sub100 (rank 96) auf Hawaii in der Gesamtwertung ins Ziel kam, lesen? Super Tipp also! Genauso wie der von wegen Ruhetage im Parallelfaden. Gold wert. Lieben Dank.
Tu nur ich mich so schwer , dass ich nicht so wirklich einordnen kann wie du was wirklich meinst ? 😀
Das würde ich auch unterstreichen. Falls noch nicht geschehen, würde ich mir damit mal einen guten Arzt+Physio suchen, um das Problem in den Griff zu bekommen. Wäre ja schade, wenn du drauf trainierst und nach Roth ein halbes Jahr kaum schmrzfrei gehen kannst oder ähnliches. Gerade jetzt am Anfang kann man noch 3 Schritte zurückgehen. In der unmittelbaren Vorbereitung auf die Langdistanz macht man das doch relativ ungerne.
Was ich mich eher frage, wieso man so ein Großprojekt angeht, wenn man akute und länger anhaltende orthopädische Beschwerden hat und nicht mehr als 5-10km die Woche laufen kann. Eine Langdistanz und gerade die Vorbereitung hat ja einen enormen orthopädischen Impact.
Ok, kurz zu meiner "Verletzungsgeschichte":
Ich habe seit Ende 2020 Wehwechen mit dem linken Knie, nachdem ich serh angefixt von Zwift war und mehrere hatte Einheiten ohne wirkliche Regeneration gemacht habe. Mehrere Orthopäden und Physiotherapiebesuche und ein MRT haben nicht wirklich eine eindeutige Diagnose gebracht... Außer dass die Beschwerden nach meiner Erläuterung auf eine reizung der Patellasehne und Quadrizepssehne schließen lassen. Das MRT hat nichts besonderes zum Vorschein gebracht.... Mehr als exzentrische Übungen etc wurde mir nicht geraten.... Hier bin ich jedoch seit dem mal mehr mal weniger konsequent und laboriere nach wie vor etwas damit herum.
Da ich bisher nicht wirklich einen Unterschied im Knie gemerkt habe, ob ich laufe oder pausiere war nun der Plan langsam aber stetig die Unfänge zu erhöhen und dabei dehnen, kräftigen etc.
Soviel dazu... Klar kann ich die Frage verstehen, warum man eine Langdistanz angehen möchte, wenn man noch mit solchen leider recht unspezifischen Problemen zu tun hat. Aber ich brauchte endlich mal wieder ein sportliches Ziel und bin ja auch nach wie vor noch etwas am zweifeln, ob es dienrichtige Entscheidung ist. Deswegen nun auch das langsamere herantasten, um dann... hoffentlich... Im Herbst sagen zu können... Das ist zu packen
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