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Das Warmwasser wird übrigens mit einer Trinkwasserstation erzeugt. Deswegen die Tankladung.
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In Deutschland kommt aus jedem Wasserhahn in der Gebäudeinstallation Trinkwasser raus, außer es ist extra ausgewiesen.
Bei heizungsdiscount24 hab ich online eine "frischwasserstation" von Buderus gefunden, sowas wird verbaut, wenn vorher was verbockt wurde.
Pro Person lässt sich überschlägig ein Energiebedarf für die Warmwasserbereitung von einem Äquivalent um 100 Liter Heizöl pro Jahr als Faustwert annehmen - mehr kann man nicht einsparen - jetzt muss man den Aufwand gegenüberstellen.
Die Industrie produziert was der Endkunde wünscht - ob es sinnvoll ist bleibt die Freiheit des Kunden würde vermutlich ein Jurist viel exakter formulieren - ich schüttel bei den vielen Produkten und verschachtelten Anlagen (Kaskaden), die angeboten werden nur den Kopf - das kann in der Praxis schwer wirtschaftlich und sicher funktionieren.
lachen muss ich dann, wenn am Ende des Beschriebs zur Frischwasserstation ein Hinweis steht, dass die Leistung und die Speichergröße zu beachten sind - ja mei, das muss der Kunde nicht wissen, dafür sollte die Industrie haften und nicht das Handwerk.
P.S. in Griechenland kommt in den entlegenen Gebieten tatsächlich ein Tanklaster mit Wasser und füllt die Speicher auf, damit man über den Sommer kommt, das ist kein Trinkwasser, das kauft man in Flaschen aus dem Super-Markt.
da vor ein paar Jahren 2 Leute ausgezogen sind, hat sich der Stromverbrauch damals um 40% reduziert, deshalb haben uns die Gemeindewerke einen 2-kreis-Zähler gesetzt, er wurde auch schon kontrolliert, ob wir illegal und ungenehmigt ins Stromentz einspeisen.
Weil wir keine Module irgentwelcher Art eingestöpselt haben, kann das Teil auch nix anzeigen, glaubt uns halt keiner, also Kontrolle.
Das nervt - also kommt so ein Ding schon gleich gar nicht her.
Die greenakku-Leute verticken ein 750 Wp Komplett-Set inkl. Speicher mit 2,5kWh für 2873€ inkl. MärchenSteuer, laut https://solar.htw-berlin.de/rechner/...gkeitsrechner/
mit 2500kWh Jahresverbrauch und 2,5kWh könnte man 25% seines Stromes selber erzeugen, macht bei 0,3€/kwh um die 190€ Einsparung p.a.
Das ist nett - mehr aber nicht.
Dafür soll ich arbeiten und hab eine Menge Papierkram - spinn ich???
Bei der Überprüfung der Daten ist mir aufgefallen, dass der Strompreis wieder stark nach unten gegangen ist, also man wieder Strom für 0,3 ct kWh bekommt. vor einem, Jahr sah das ganz anders aus, da hat man teilweise mehr als das doppelte bezahlen müssen, also danke schonmal dafür.
Was man grundsätzlich der Rechnung noch beifügen müsste ist, dass du die Anlage ja abschreiben kannst, was du da jetzt daran "sparst", das kann ich dir aber auf Grund des komplizierten Steuersystems in Deutschland natürlich nicht sagen. Ist aber natürlich auch Papierkram, den man machen muss.
Bei mir verhält es sich grob so (gerundet zu besseren Rechnung):
Stromverbrauch: 6500 kWh/Jahr (4 Personen, Strom + WP)
PV Anlage mit 9,6 kWp mit perfekter Südausrichtung: ca. 11.000 kWh/Jahr in den letzten 4 Jahren
Eigenverbrauch ca. 2.500 kWh
Kosten ohne PV:
-6.500 kWh x 0,3 € = 1.950 €
Kosten mit PV:
1.950
- 8.500 kWh x 0,11 € = 935 € Einspeisevergütung
- 2.500 kWh x 0,19 € = 475 € niedrigere Stromrechnung da Eigenverbrauch
= 540 €
d.h. durch meine PV spare ich rund 1.400 € im Jahr, bei 12.000 € Anschaffung wäre ich blöd, wenn ich es nicht gemacht hätte. Das sind rund 8% "Zinsen" auf ein extrem sicheres Investment. Bei steigenden Stromkosten (ich wüsste nicht, warum die Stromkosten sinken sollten) wird der "Zinssatz" immer höher.
Nicht eingerechnet die Abschreibungen, aber auch nicht der Aufwand für ggf. Reparaturen und sonstige Aufwände.
Und wieder sieht man: Es kommt auf die individuelle Situation an, man muss jeden Einzelfall für sich betrachten, Pauschalaussagen funktionieren nicht.
In deiner Situation würde ich mir die Anlage wahrscheinlich auch nicht kaufen.
Was mich interessieren würde:
Ab welchem Betrag wäre der Papierkram für dich gerechtfertigt?
Danke für den Hinweis, ich habe gestern ein Angebot anfragen können, angeblich sofort lieferbar.
Habe schon mal vorab eine Berechnung gemacht, was es kosten darf, damit es sich bei meinen Randbedingungen amortisiert (in z.B. 15 Jahren). Leider kommt da eine sehr niedrige Summe von unter 1500 € raus, denn unser Gesamtstromverbrauch ist mit 2300 kWh/Jahr eh schon gering, und wir können für 13,14 ct. einspeisen. Wir müßten viel mehr Strom verbrauchen, der Strompreis müßte sich mehr als verdoppeln (aktuell 36 ct/kWh), oder die Einspeisevergütung müßte drastisch sinken, damit sich der Speicher rechnet, wenn er nicht deutlich unter 2000 kWh kostet.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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Was mich interessieren würde:
Ab welchem Betrag wäre der Papierkram für dich gerechtfertigt?
mein innerer "will i" schlägt zu keinem Zeitpunkt Alarm und schreit: "Des braung mia", bzw. sehr begrenzt.
Klar hab ich Deine Daten aktualisiert mit Anlagenkosten um 20 kilo€ für 10kwp, Einspeisung ist 8,2Cent, die erzeugte Leistung hab ich aber korrigiert mit 1kwp bringt 950kwh und nicht 1100kwh (und immer schön das Modul vom Vogeldreck reinigen), dafür die Einspeisevergütung auf 40 Cent hoch gesetzt - für einen 60ig-jährigen uninteressant, für einen 25-jährigen eher.
Dann bin ich auf 30kwp hoch gegangen - will i hat immer noch nix gesagt, bei einem Verbrauch von 2500kwh laut Stromrechnung mit 950kwh/kwp kommt 2,6kwp für die "klimaneutrale Varinate" heraus - sagt will i - sie hauen doch co2-Abgabe auf die ölrechnung, also das ist bereits erledigt - auch wieder nix.
Bei der Variante: wir senken mit minimalem Aufwand die abgerechnete Strommenge vom Versorger hat der "will i" mir die Nackenhaare aufgestellt.
Das wird aber eine enge Kiste und wirtschaftliche ein linke-rechte Tasche Betrachtung und als Hauptbestimmer des Energieverbrauchs im Haushalt muss mein Frau mitmachen - "will i" meint - säusel Alter, säusel was das Zeug hält, Hauptsach der Verbrauch in der Stromrechnung geht runter.
Bei so einem 600 Watt-Ding werden die erzeugten 500kwh nicht mehr als zu einem Eigenverbrauch von 350 kwh führen - dafür ist der Aufwand, trotz geringer Kosten, immer noch sehr hoch - aber es könnt spaßig werden.
Ich hab mal geguckt was mein Router, der Kühlschrank, der Gefrierschrank, die umwälzpumpe und ein paar LED Lampen zwischen 20 Uhr und 7 Uhr verbrauchen.
1 KW
Bei mir rechnet sich erstmal kein Speicher. Man bedenke auch die Energieverluste und sinkende Leistungsfähigkeit im Laufe der Jahre.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Ich hab mal geguckt was mein Router, der Kühlschrank, der Gefrierschrank, die umwälzpumpe und ein paar LED Lampen zwischen 20 Uhr und 7 Uhr verbrauchen.
1 KW
Ich hoffe sehr, daß Du 1 kWh meinst; ansonsten wäre es recht viel (1 kW mal 11 Stunden = 11 kWh) Ich habe über Nacht im September (ca. 19 - 7 Uhr) meist auch so 1 - 2 kWh verbraucht.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ja richtig. Der Zähler ist von 43 auf 44 umgesprungen. Es kann also auch 1,9 sein.
Mein Nachbar kommt erst abends heim und will dann sein E- Auto aufladen. Da ist der Speicher natürlich super. Tagsüber sammelt er und über Nacht wird abgegeben. Ich bin froh, dass ich jederzeit nachrüsten kann.
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Trainierst Du nur oder wirst Du besser?
Bringt Dein Training Fortschritte? Oder strengst Du Dich an ohne besser zu werden? Ob Dein Training wirksam ist oder nicht, ist in der Praxis nicht leicht zu beantworten. Hier ein paar Tipps.Im Studio: Arne Dyck.