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Alt 20.07.2021, 10:45   #1
quick-nick
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.04.2018
Ort: Zürich
Beiträge: 459
Erste Langdistanz - Streckenempfehlung

Hi zusammen,

Ich habe letztes Wochenende meine erste offizielle Mitteldistanz absolviert (letzten Herbst bereits eine in Eigenregie gemacht). In 3 Wochen geht’s dann mit der nächsten Mitteldistanz (Rapperswil 70.3) weiter.

Nun habe ich natürlich Blut geleckt und auch mehr Selbstvertrauen mich nächstes Jahr eventuell an die Langdistanz zu wagen.

Da ich aus Deutschland komme, in der Schweiz wohne und nicht unbedingt weit reisen (insbesondere fliegen) wollen würde kommen hauptsächlich folgende Städte in Frage (leider gibt es den IM Zürich ja nicht mehr):

1) Thun (+ nah und schöne Landschaft, - Preis, fehlende Erfahrungswerte und natürlich die Höhenmeter)
2) Frankfurt (+ zentral gelegen, habe dort bereits gewohnt, kenne die Stadt und ein paar Leute, - sofern man einen Startplatz ergattert fällt mir da spontan der Laufkurs ein, natürlich sehr motivierend mit den vielen Zuschauern am Main aber kann natürlich sehr heiss werden und da gibt’s wenig Schutz vor der Sonne)
3) Hamburg (+ flach, recht schneller Kurs, komme aus der erweiterten Region, - Anreise)

Wie schätzt ihr diese Strecken ein? Neben der Anreise sind wohl Höhenmeter auf der Radstrecke und potenzielle Hitze auf der Laufstrecke die Hauptfaktoren oder habe ich da etwas vergessen?

Zudem spiele ich mit dem Gedanken im Spätherbst noch einen Marathon zu laufen (um die Form zu nutzen und das Gefühl für die Länge mal wieder zu bekommen – habe bisher 2 absolviert, allerdings vor 10 Jahren).
Macht das Sinn als Vorbereitung und schon eine gute Basis für die Laufform zu legen oder lieber direkt off-season und ggfs. noch ein Halbmarathon?

Vielen Dank!

Nick
quick-nick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2021, 10:49   #2
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.756
Zitat:
Zitat von quick-nick Beitrag anzeigen

Zudem spiele ich mit dem Gedanken im Spätherbst noch einen Marathon zu laufen (um die Form zu nutzen und das Gefühl für die Länge mal wieder zu bekommen – habe bisher 2 absolviert, allerdings vor 10 Jahren).
Macht das Sinn als Vorbereitung und schon eine gute Basis für die Laufform zu legen oder lieber direkt off-season und ggfs. noch ein Halbmarathon?

Vielen Dank!

Nick

Ein Marathon oder nicht in diesem Herbst hat auf deine Form nächstes Jahr keinen Einfluss, also machen oder nicht nach Lust und Laune.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2021, 10:52   #3
El Stupido
 
Beiträge: n/a
Erste LD schreibst du ja. Von daher das Ziel erst gesund zu finishen? Keine Zeitziele gesetzt oder Ambitionen auf einen Kona-Slot?

Würdest du alleine anreisen oder mit Familie? Ist letzteres der Fall würde ich die Entscheidung vom "Drumherum" abhängig machen: was klappt am besten in Sachen Anreise / Termin / Unterbringung? Und wovon hat die mitreisende Familie am meisten?

Edit: wenn auch länger her, Erfahrung was ein Marathon ist hast du ja. Hättest du die nicht würde ich dir zu einem Herbst-Marathon raten. So muss es denke ich nicht sein. Musst halt nur rechtzeitig und in Maßen die Laufumfänge wieder anziehen. Bist ohne Marathon / LD Ambitionen ja vermutlich eher selten mal 20 km oder mehr am Stück gelaufen in den letzten Jahren?
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Alt 20.07.2021, 11:10   #4
longtrousers
Szenekenner
 
Benutzerbild von longtrousers
 
Registriert seit: 03.07.2011
Beiträge: 3.537
Sind die von dir genannten Rennen dann noch offen?
Ansonsten ein Tipp: du wirst dir den ganzen Saison darauf vorbereiten, es ist wie ein Abenteuer mit vielem Zeit- und mentalem Einsatz, und es wäre blöd wenn du am Tag des Tages krank oder verletzt bist oder sonst was hast. Ich würde mich deshalb für ein Backup melden. Hast du schon an Podersdorf gedacht?
__________________
Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
longtrousers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2021, 11:10   #5
quick-nick
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.04.2018
Ort: Zürich
Beiträge: 459
Zitat:
Zitat von El Stupido Beitrag anzeigen
Erste LD schreibst du ja. Von daher das Ziel erst gesund zu finishen? Keine Zeitziele gesetzt oder Ambitionen auf einen Kona-Slot?

Würdest du alleine anreisen oder mit Familie? Ist letzteres der Fall würde ich die Entscheidung vom "Drumherum" abhängig machen: was klappt am besten in Sachen Anreise / Termin / Unterbringung? Und wovon hat die mitreisende Familie am meisten?

Edit: wenn auch länger her, Erfahrung was ein Marathon ist hast du ja. Hättest du die nicht würde ich dir zu einem Herbst-Marathon raten. So muss es denke ich nicht sein. Musst halt nur rechtzeitig und in Maßen die Laufumfänge wieder anziehen. Bist ohne Marathon / LD Ambitionen ja vermutlich eher selten mal 20 km oder mehr am Stück gelaufen in den letzten Jahren?
Gesund zu finishen ist natürlich das wichtigste, keine Kona Ambitionen
Für die MD habe ich ca. 5.25h gebraucht (740 Höhenmeter mit Rennrad ohne Aerolenker - da würde ich natürlich noch aufrüsten) - von daher wäre Sub-12 ja nicht unrealistisch, aber wenns ein paar Minuten mehr werden ist das auch ok.

An der Strecke wäre sicher meine Freundin (wohnt mit mir in Zürich) und meine Eltern wohl auch (für sie wäre Hamburg am besten, Frankfurt aber auch ok - aber Thun ist von der Gegend ja auch schön für ein paar Tage länger). Für die Freunde macht es nicht viel aus, wären wohl nur die paar dort, die auch in der jeweiligen Stadt wohnen.

Ja, damals habe ich den ersten Marathon gut überstanden und den zweiten zwei Jahre später ab KM35 richtig gelitten. Niemand an der Strecke damals und hab mir geschworen, dass ich sowas wenn überhaupt nur nochmal für Berlin, London oder New York mache
Ja das ist so, die Läufe gingen durch den Fokus auf OD/LD meist nie länger als 20k.
quick-nick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2021, 11:17   #6
quick-nick
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.04.2018
Ort: Zürich
Beiträge: 459
Zitat:
Zitat von longtrousers Beitrag anzeigen
Sind die von dir genannten Rennen dann noch offen?
Ansonsten ein Tipp: du wirst dir den ganzen Saison darauf vorbereiten, es ist wie ein Abenteuer mit vielem Zeit- und mentalem Einsatz, und es wäre blöd wenn du am Tag des Tages krank oder verletzt bist oder sonst was hast. Ich würde mich deshalb für ein Backup melden. Hast du schon an Podersdorf gedacht?
Danke, ja das macht wohl wirklich Sinn ein Backup zu haben (der nicht unbedingt mit Ironman Label gleich 800 Euro kostet). Bei der MD hatte ich es ähnlich gemacht (und dann kam Corona und beide wurden 1 Jahr geschoben )
Podersdorf ist vom Timing natürlich gut, aber leider auch nicht wirklich nah. Emilia-Romagna gibts ja sonst noch im September, aber der wäre natürlich wieder von Ironman.
quick-nick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2021, 11:19   #7
dr_big
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.03.2011
Beiträge: 3.429
Kannst dir auch noch den Franken-Man bei Würzburg ansehen. Vorteil: kleine familiäre Veranstaltung, kein Stress mit Startplatz und kostet deutlich weniger als Ironman/Challenge.
dr_big ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2021, 11:22   #8
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Ich denke mir immer egal wo ich starte, die Strecke und der Bewerb müssen mich ansprechen, sonst hab ich wenig Motivation darauf zu trainieren.

Hab mir jahrelang diverse LDs angeschaut und nie für eine gemeldet, dann über den Austrian Extreme gestolpert Kribbeln im Bauch bekommen, angemeldet und vom dem Zeitpunkt hat der Gedanke dort an der Startlinie zu stehen eine sehr dominante und motivierende Rolle in meinem Training gespielt und das täglich.

Eine LD ist für mich mit vielen Kosten, "Opfern" und vielen vielen Stunden Training verbunden, dann sollte ich auch an einem WK starten der mich richtig anspornt und nicht an einem der ganz okay aussieht und praktisch ist.
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
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