Zitat:
Zitat von longtrousers
Dann muss man aber schon genau nach einem Protokoll fahren: fliegender Start oder nicht, Wattzahl halten bis zum Ende oder nicht.
|
Zitat:
Zitat von bentus
Das Problem bei einer 1km langen Strecke ist doch einfach, dass 1sec bei relevanten Watt/Tempo ungefähr 10W ausmachen. Und GPS hat einen deutlich größeren Fehler als 1sec bei so einer kurzen Strecke. Da kann Aerotune rechnen was sie wollen, die Strecke wird ja über GPS berechnet und je nachdem wo Start/Ende gesehen werden gibt es sehr große Fehler im Ergebniss.
|
Zitat:
Zitat von longtrousers
Ja vergleichen kannst du aber nur auf der gleichen Strecke. Ein Vergleich mit anderen ist nicht mehr möglich, denn du weisst nicht ob es 990 oder 1010 m waren. Und wenn du 50m vor Ende die Beine still hälst hast du viel weniger ØWatt.
Wie gesagt, auf 1 km soll man die Strecke anders vermessen als mit gps und man soll von 0 bis 1000m die gleiche Wattzahl treten.
|
Klar muss man sich an ein Protokoll halten, wie soll das sonst funktionieren. Ein Test auf der Bahn ist auch nichts anderes.
Das Protokoll gibt ja alles vor.
1km wird mit dem Speedsensor und nicht mit GPS vermessen.
Start und Ziel werden markiert, damit man immer die gleiche Strecke misst.
Bei Start hat man zur Zielleistung hin beschleunigt und fährt mit konstanter Leistung in die Messstrecke ein und fährt einfach konstant weiter.
Dann wenden und das gleiche zurück.
Die Messung wird dann dreimal durchlaufen und daraus ein Mittelwert errechnet.
Wenn mann das alles macht, ist das doch zig mal verlässlicher als irgendwo eine Runde zu fahren und dann mit seinen tollen Werten zu glänzen, dabei hat halt in Wirklichkeit der Wind günstig gedreht oder sonst was. Und wenn man dann noch schaut was hier so alles in einen Topf geworfen wird. Der eine mit Stopps der andere ohne, dann wieder mal eine A zu B Strecke mit negativen Höhenmetern......
Ich habe das vor Aerotune schon so ähnlich gemacht. Wie gesagt um sich selbst oder Equipment zu vergleichen sicher eine sehr gute Methode.