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Alt 01.02.2020, 20:56   #33
su.pa
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Beiträge: 2.424
Die Big Days hören sich schon interessant an. Ich muss aber sagen, dass ich damals mit Arnes LD-Plänen (während der Woche der 12-Std-Plan, die WE-Einheiten vom 18-Std-Plan) zeitlich völlig bedient war. In diesen Plänen war (glaub ich?) eine Stunde Laufen das Maximum, vorher 3-4 Std Rad. Wenn man einigermaßen ausschläft, Frühstück vorher, danach Dusche, Essen, ausruhen, der Tag ist eh um. Dann noch Wäsche machen und vielleicht sonst noch was im Haushalt, der Tag hat nur 24 Std. Und dann noch länger? Scheitert für mich schon an der praktischen Umsetzung.
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Alt 01.02.2020, 21:28   #34
Acula
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Beiträge: 2.461
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Solche "Big Days" macht man normalerweise nur 1-2x in der Vorbereitung auf eine Langdistanz.

Falls nichts dagegen spricht, wie beispielsweise Verletzungen oder ein sich andeutendes Übertraining, kann man durchaus davon profitieren. Vor allem, wenn man auf der Langdistanz noch keine oder nur wenig Erfahrung hat. Denn das ist weniger etwas für die Fitness, als vielmehr für die persönliche Selbsteinschätzung hilfreich. Ein realistisches Pacing und etwas Erfahrung mit der geplanten Wettkampfernährung kann man sich damit erarbeiten.

Wer bereits viel Erfahrung hat, kann sich das meines Erachtens sparen, aber es spricht auch nicht wirklich viel dagegen.
Die Key-Sessions waren in deinen Sendungen ja eher 5 h lang, bzw. im Fall des langen Laufs halb so viel, oder habe ich mir das falsch gemerkt?
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Ich bin Ernährungswissenschaftler und haben einen kleinen Ernährungsblog, schau doch mal rein

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Alt 01.02.2020, 21:46   #35
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
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Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von Acula Beitrag anzeigen
Die Key-Sessions waren in deinen Sendungen ja eher 5 h lang, bzw. im Fall des langen Laufs halb so viel, oder habe ich mir das falsch gemerkt?
Ja, also 3.5 Stunden Rad gefolgt von 1.5 Stunden Lauf. Wer mag, kann davor noch schwimmen gehen. Das ist für einen guten Langstreckler eine wöchentlich zu schaffende Einheit in der direkten Wettkampfvorbereitung (BUILD-Phase).

Die "Big Days" gehen von der Länge her deutlich darüber hinaus und werden nicht wöchentlich, sondern insgesamt nur 1-2x in der Vorbereitung eingesetzt. Man muss das aber nicht machen.
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Alt 04.02.2020, 05:53   #36
autpatriot
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Registriert seit: 24.08.2008
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Denke, dass für diejenigen die vielleicht als Vorbereitung auf eine LD keine MD machen oder gar keinen Bewerb, die lange Koppeleinheit unerlässlich ist.

In diesen Einheiten kann man dann seine Verpflegung testen und schauen wie der Magen etc nach 4-5 Stunden reagiert, wenn man anschließend noch 1-1,5 Std draufläuft.

Gerade die 4. Disziplin die Ernährung, die ja bei vielen, vorallem beim Laufen Probleme bereitet kann man in solchen Einheiten testen.

Wer natürlich sowieso viele Wettkämpfe (MDs) macht und weiß wie das ganze mit Verpflegung und Ernährung funktioniert, da wird es dann egal sein.
__________________
1.IM : 11:14:16, Klagenfurt 1.7.2012
2.IM: 10:05:26, Klagenfurt 29.06.2014
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Alt 04.02.2020, 07:17   #37
su.pa
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Registriert seit: 22.02.2012
Ort: Bavaria
Beiträge: 2.424
Zitat:
Zitat von autpatriot Beitrag anzeigen
Denke, dass für diejenigen die vielleicht als Vorbereitung auf eine LD keine MD machen oder gar keinen Bewerb, die lange Koppeleinheit unerlässlich ist.

In diesen Einheiten kann man dann seine Verpflegung testen und schauen wie der Magen etc nach 4-5 Stunden reagiert, wenn man anschließend noch 1-1,5 Std draufläuft.

Gerade die 4. Disziplin die Ernährung, die ja bei vielen, vorallem beim Laufen Probleme bereitet kann man in solchen Einheiten testen.

Wer natürlich sowieso viele Wettkämpfe (MDs) macht und weiß wie das ganze mit Verpflegung und Ernährung funktioniert, da wird es dann egal sein.
Nicht zwangsläufig. Die MD bestreitet man ja in einer höheren Intensität. Wenn ich da was nicht vertrage, heißt das noch nicht, dass ich es im wesentlich ruhigerem Ironmantempo auch nicht vertrage.
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Alt 01.03.2020, 23:17   #38
Kido
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2007
Ort: nähe Odenwald
Beiträge: 1.327
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
Als Flachlandtiroler sogar weniger.

120-130km Rad etwa 3:10h-3:30h
18-21km Lauf etwa 1:20h-1:40h

je nach Wetter und Befindlichkeit halt
Ich habe mir mal den PEAK Plan von der TCC/Dan Lorang gekauft. Aus reinem Interesse und weniger weil ich danach trainieren will.

Koppelläufe wie Du sie machst und in Arnes Pläne stehen und ich sie auch immer so gemacht habe, findet man da wirklich nicht.
Das längste was man da koppelt ist 1:20h und das auch nur ein mal. Der Rest ist eher im Bereich von 1h oder knapp drüber.

Interessant ist allerdings, dass in dem Plan erstens: der lange Lauf immer in Kombination mit einer mittellangen Radeinheit gemacht wird. von etwa 2-2:30h. Und zweitens, der lange Lauf erst sehr spät ausgebaut wird zu einem langen Lauf.
Die Radeinheit ist nicht direkt im Anschluss sondern mit "genügend" Abstand und etwas Erholung.
Diese Konstelation finde ich schon fast merkwürdig. Ich wüsste nicht, wie ich das weg stecke, wenn ich nach dem langen Lauf auch noch recht "lange" Radfahren würde.
Dazu stelle ich mir die Frage wie das Praktisch aus sieht, wenn man noch einiges an Zeit verstreichen lässt. Das mag für singles gut funktionieren, aber wenn man Partner und Familie hat wird das schon schwieriger. Denn bei etwa 5h training blockiert das so ausgeführt eigentlich den ganzen Tag.
Zu dem finde ich die Steigerung von 15min Schritten auch sehr gewagt.

Ich war eigentlich in der Vergangenheit auch immer bei dem Ansatz von Friel und Arne. Allerdings erinnere ich mich schon, dass diese Einheiten sehr fordernd sind und Müde machen. Ich bin am überlegen, ob ich es dieses Jahr nicht anders mache um die "gewonne" Frische anders zu investieren.


Ich weiß nicht ob das hier passt oder eher im Thread zu den Plänen von TCC. Diese Koppeleinheit die du machst und Standard in den Plänen von Arne ist gibt es so eigentlich garnicht. Training auf dem Rad im WK Tempo, als separate Einheit, konnte ich so eigentlich garnicht erkennen. WK-Simulationen gibt es nicht. Mit Ausnahme von einer, die auch anderes ausgeführt wird. Einheiten die dem am nächsten kommen oder zur ökonomisierung wie sie sagen für den WK da sind ist klasisches K3 Training. In Summe kommt man auf 40min-1h Intensiven Anteil. Also Zeitlich deutlich drunter. Wobei natürlich K3 Training knapp unterhalb der Schwelle ausgeführt wird und somit natürlich auch Intensiver gefahren wird.

Gerade in der unmittelbaren WK-Vorbereitungsphase ist K3 Training einer von "drei Säulen". In ihrem Video zu K3 oder Senkung der Laktatbildungsrate sagen sie das es explizit ab 6 Woche vor dem WK gemacht werden sollte und das es die Einheit wäre die man für den WK braucht.

Für mich war K3 Training bisher immer vor der klasischen Peak Periode an zu siedeln. In der unmittelbaren WK Phase kommen Intervalle im WK Tempo oder WK-Simulation zum Einsatz.

Die längste Radeinheit ist auch immer nur etwa 3h lang. Eine Woche mal drüber eine mal drunter. dafür wird schon häufig Radgefahren. Die längste Einheit ist 4:30h und kommt sage und schreibe einmal vor.
Wobei der Wochenumfang in der Phase nicht unbedingt wenig ist und auch mal an der 20h Marke kratzt.

Geändert von Kido (01.03.2020 um 23:35 Uhr).
Kido ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2020, 08:29   #39
sabine-g
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Benutzerbild von sabine-g
 
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Beiträge: 11.133
Zitat:
Zitat von Kido Beitrag anzeigen
Ich habe mir mal den PEAK Plan von der TCC/Dan Lorang gekauft. Aus reinem Interesse und weniger weil ich danach trainieren will.
.
du willst ja nicht danach trainieren aber anders wirst du es nicht rausfinden können
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2020, 14:49   #40
Kido
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Ort: nähe Odenwald
Beiträge: 1.327
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
du willst ja nicht danach trainieren aber anders wirst du es nicht rausfinden können
Ich schaue halt über den Tellerrand hinaus und beschäftige mich viel mit Training. Mich interessiert das Konzept von TCC und wollte wissen wie die es umsetzen.
Mir ging es auch darum um neue Impulse für mein Training zu bekommen. Weiter entwickeln und nicht stehen bleiben. Es ist auch wichtig sich nicht zu verzetteln und verrückt machen zu lassen. Fällt mir auch manchmal schwer. Wenn man für sich ein Konzept gefunden hat das funktioniert sollte man dran fest halten und dran glauben aber offen sein für neues und sich nicht davor verschließen. Ein schlüssiges Konzept funktioniert aber nur wenn man alle Komponenten beachtet und sich nicht nur ein teilaspekt heraus pickt. Ich arbeite Schicht und da muss ich in der Planung auch ganz anders vor gehen. Da kommt man schwer mit Standard weiter.
ich glaube an mein Training und bisher funktioniert es gut. Wenn ich mal stagnieren und nicht mehr weiter komme denke ich mal drüber nach.
Hab 3 Jahre lang nur sehr wenig trainiert und keine WK gemacht und letztes Jahr erst wieder voll ein gestiegen und gemerkt das es gut funktioniert so wie ich es mache.

Geändert von Kido (03.03.2020 um 14:56 Uhr).
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