Die haben täglich über 7000 Neu-Infektionen, Steigerung expo.
Die haben an der Cote einen Corona Hot-Spot.
Ist denen aber alles egal, weil die machen Radl-Wettkampf.
Zuschauer null Abstand und an der Strecke keine Masken.
Heute 2 Wettkämpfe - morgen gehts weiter und keiner macht sich einen Hals.
Nur die Deutschen, die meinen sie müßten alle, alles und jeden.....
Was für ein Blödsinn.
Abgesehen, dass es wohl seit über 100 Jahren keine Tour-de-France-Etappe mit derart wenigen Zuschauern gegeben hat, hatten die paar Zuschauer dort, wo nicht ohnehin Mindestabstände eingehalten wurden, nahezu ausnahmslos Masken auf. Welches Rennen hast du gesehen, eines vom Vorjahr?
Auch mit allergrößter Mühe (auf meinem PC habe ich das Bild auch in HD) erkenne ich auf dieser Aufnahme vom Zielbereich nicht einen einzigen Zuschauer ohne Mund-Nasenschutz.
Dieser Fall ist dann wohl eingetreten. Hoffe, es gibt ein hübsches Bußgeld für den Veranstalter!
Hoffst du auch, daß die Infektionszahlen in der Folge ordentlich ansteigen ?
Ohne dies wäre ja im Prinzip auch die Rechtfertigung des Bußgeldes etwas fragwürdig. Bei Zehntausenden fällt es ja irgendwie schwer zu sagen "Glück gehabt, daß nichts passiert ist. Normalerweise ...".
Zehntausende sind auf die Gesamtbevölkerung bezogen natürlich immer noch verschwindend wenige. Nichtsdestoweniger müßte unter diesen ja nun verheerendes Infektionsgeschehen im Gange sein.
Solche Bilder braucht niemand und wenn eine lange bundesweit vorbereitete Demonstration gerade mal 25 000 Teilnehmer findet, also ungefähr dieselbe Zahl wie die letzte "Groß-Demo" vor 4 Wochen sieht man, wie marginal und unbedeutend die Ex-Pegida-Hanseln und Wutbürger gesamtgesellschaftlich betrachtet sind.
Ist die Zahl irgendwo belegt? Der Berliner Innensenator sprach gerade live von mindestens 38000 Teilnehmern.
Ist die Zahl irgendwo belegt? Der Berliner Innensenator sprach gerade live von mindestens 38000 Teilnehmern.
Jetzt geht das wieder los.
Auch 38000 Teilnehmer sind gesamtgesellschaftlich betrachtet nicht wirklich viel Menschen für das Maß an medialer Aufmerksamkeit, dass diesen "Demonstranten" entgegen gebracht wird.
Dass es in Deutschland ein rechtsextremes Potenzial von gut 5% der Wahlberechtigten und zusätzlich noch ein Mitläuferpotenzial von weiteren 5-10% existiert, die sich natürlich nie selbst als Rassisten einstufen würden, aber eben glasklar rassistisches Denken in vielen Diskussionen an den Tag legen, ist ja durch Wahlen und die früheren Pegida-Demos hinreichend belegt.
Solche Bilder braucht niemand und wenn eine lange bundesweit vorbereitete Demonstration gerade mal 25 000 Teilnehmer findet, also ungefähr dieselbe Zahl wie die letzte "Groß-Demo" vor 4 Wochen sieht man, wie marginal und unbedeutend die Ex-Pegida-Hanseln und Wutbürger gesamtgesellschaftlich betrachtet sind.
Solche Pauschalisierungen und Diffarmierungen helfen niemandem. Es muss doch möglich sein, andere Meinungen und Ansichten zuzulassen, vielleicht sogar versuchen sie zu verstehen, ohne immer mit der verbalen Keule auf die Leute einzuhauen.
Auch in den etablierten Mainstreammedien gibt es vereinzelt Kommentare, die in Zweifel stellen, ob das was derzeit passiert vor dem Hintergrund leerer Intensivstationen noch irgendwas mit dem flatten-the-curve vom März zu tun hat..