Also macht das wer von Euch mit dem Skiken? Ist es schwer zu erlernen? Auf Inlenskates stand ich noch nie, Eislaufen kann ich halt. Braucht es auch unbedingt Skikes oder gehen Inlineskates + Stöcke?
Skiken tue ich nicht, aber ich gehe regelmäßig Skirollern. Das ist ähnlich wie Skilanglaufen (und Skiken) ein super Ganzkörpertraining. Wenn man schon skilanglaufen (skaten) kann, ist es nicht schwer zu erlernen. Skikes dürften noch etwas leichter zu beherrschen sein als Rollski, vor allem da sie eine Bremse haben
Inlineskaten mit Stöcken nennt sich Nordic Blading oder Nordic Skating. Durch die hohen Geschwindigkeiten, die dabei erreicht werden können, ist das relativ gefährlich. Außerdem kann man den Oberkörper und Rumpf nicht so effektiv belasten.
Bzgl. Skiroller/Rollski versus Skikes:
Für Skikes braucht man keinen ganz so guten Untergrund, richtige Waldwege gehen allerdings nicht. Die Luftreifen sind zwar komfortabel, aber wenn man einen Platten hat, steht man ziemlich dumm da. Einem Kollegen ist das zweimal mit seinen Skikes passiert, seither geht er wieder skirollern ...
Skirollern ist vom Bewegungsablauf näher am Skilanglauf. Leider ist es nicht ganz ungefährlich, da man schlecht bis gar nicht bremsen kann. Durch die verhältnismäßig kleinen Rollen (vor allem an meinen Uralt-Rollern) kann es schon bei kleineren Hindernissen (Stein, Ast, ...) zu Blockaden mit Sturz kommen. Und wenn man fällt, dann wesentlich härter als im Schnee
Stufen wie z.B. Bordsteine brauchen etwas Übung (schräg anfahren und 'hochsteigen' oder - für Könner - springen).
Für alle drei Varianten sollte man die Stockspitzen gegen spezielle Rollerspitzen austauschen.
Am Freitag lief ich den Chiemgau Trailrun 21 ab.
Ich bin am Donnerstag Abend angereist und schlief im Auto auf dem Hochgern-Parkplatz in Marquartstein. Dieser liegt direkt an der Strecke bei ca. Kilometer 1.
Die Strecke ist ziemlich knackig. Tolle Trails, überraschend wenig Schotterwege, aber echt harte Anstiege, die mit tollen Ausblicken auf das Chiemgau, den Chiemsee und die ferne Bergwelt entlohnten. Meine Erfahrungen in Berglaufbereich sind immer noch sehr gering( Pitztal Alpine Trail, Bonera-Eiger-Trail und noch ein paar kürzere Läufe um Grindelwald). Das war aber bislang mein knackigster Lauf.
Ich hatte am Ende 22,16 km auf der Uhr, was daran lag, das ich zwei Streckenabweichungen hatte. Die Navigation der 945xt, auf die ich die Strecke hochgeladen hatte, ist manchmal etwas träge oder ich zu blöd...
Es waren 1483 Höhenmeter, die teils richtig giftig waren. Entweder durch die Steigung oder durch die Stufengrößen. Ich hätte es ruhig noch etwas langsamer angehen können. 3:18h war ich insgesamt unterwegs. Fasziniert war ich von den unterschiedlichen Untergründen: Wurzeltrails, Schotter, Steinpfade und Geröllpassagen. Die steinige Abschnitte fand ich teils so schon herausfordernd, wenn diese nass sind, ist das nochmals sicherlich ein anderes Kaliber.
Ich bin gespannt, wie das Wetter für die Starter bei dem verschobenen Termin im Oktober ausfällt.
Wo geht denn der Anstieg da hoch? Wir können erst kurzfristig entscheiden (in der Woche vorher), ob wir starten können. Sofern dann noch was frei ist.
Im Winter gehen wir den Hochgern gerne von der Südseite, weil die lange schneefrei ist. Von Norden geht ein toller Steig hoch, bei dem man auch mal die Hände braucht.
An sich ein toller Berg für Trailrunning. Dadurch, dass er sehr einfach ist und fast ganz oben zwei Hütten sind, ist dort meistens viel los.
Wo geht denn der Anstieg da hoch? Wir können erst kurzfristig entscheiden (in der Woche vorher), ob wir starten können. Sofern dann noch was frei ist.
Im Winter gehen wir den Hochgern gerne von der Südseite, weil die lange schneefrei ist. Von Norden geht ein toller Steig hoch, bei dem man auch mal die Hände braucht.
An sich ein toller Berg für Trailrunning. Dadurch, dass er sehr einfach ist und fast ganz oben zwei Hütten sind, ist dort meistens viel los.
Hallo su.pa,
ich hatte den Eindruck, dass es vom Start weg schon hoch geht und nicht mehr bis zum Gipfel endet. Das bestätigt, bis auf zwei kleine Abstiege, mir das Höhenprofil meiner Aufzeichnung...
Da ich mich nicht auskenne und mich von Garmin habe navigieren lassen, versuche ich es Dir so gut es zu beschreiben:
Von Marqaurtstein läuft man Richtung Unterwössen, allerdings oberhalb im Wald. Am Kaltenbach geht es dann Richtung Jochbergalm. Von dieser läuft man zum Hochsattel und dann zum Hochgern hinauf. Da sollte die Südseite sein. Man darf auch im Sommer fast schon die Hände zur Fortbewegung miteinsetzen
Davor ist noch Stravasegment, welches sich Hasenpointer nennt. Das sind 84m mit 30,7%.
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Ich habe vor von Schruns nach St. Anton Arlberg zu joggen. Dort verläuft ja auch die offizielle Strecke, ich habe diese aber etwas über Komoot modifiziert, würde nun aber gerne abchecken ob das wirklich alles begehbar ist. Ich habe bei Komoot da schon einiges erlebt. Ich weis nun nicht wie ich die Tour als Link hier rein bekomme, aber vielleicht ist jemand von euch bei Komoot der sich ins Schruns gut auskennt? Die Strecke heisst bei Komoot Arlberg Marathon 3.0
Ich habe vor von Schruns nach St. Anton Arlberg zu joggen. Dort verläuft ja auch die offizielle Strecke, ich habe diese aber etwas über Komoot modifiziert, würde nun aber gerne abchecken ob das wirklich alles begehbar ist. Ich habe bei Komoot da schon einiges erlebt. Ich weis nun nicht wie ich die Tour als Link hier rein bekomme, aber vielleicht ist jemand von euch bei Komoot der sich ins Schruns gut auskennt? Die Strecke heisst bei Komoot Arlberg Marathon 2.0
Helfen kann ich dir nicht wirklich, aber: Tolles Vorhaben
gibt es in der Nähe von Bamberg eine empfehlenswerte Tour? Darf ruhig bis 1 Std Fahrzeit sein, wenn es sich landschaftlich lohnt. Wir sind für ein paar Tage dort und wollen zwischendurch mal laufen gehen. 15 - 20 km und ein paar Höhenmeter dürfen es schon sein. Am besten sehr traillastig und mit schöner Aussicht zwischendurch oder einem anderen Highlight, Burgruine o.ä.