Keksi, was soll ich sagen- ich war 12 Tage auf Fuerte, habe da rund 50h trainiert und gemäßigt gegessen- ein Kilo mehr auf der Waage. Das eine Kilo, was ich in 2 Monaten abgenommen hatte. Bin also wieder auf dem Höchststand, gut 4-5kg mehr als im Oktober.
Und bei mir ist auch alles untersucht, ich hab keinen Bock mehr.
Eine Vereinskollegin hat eine Meta-Analyse machen lassen ("Leichter leben"), da kommt wirklich alles über den Stoffwechsel raus, aber die 300€ sind mir noch zu viel.
Keksi, was soll ich sagen- ich war 12 Tage auf Fuerte, habe da rund 50h trainiert und gemäßigt gegessen- ein Kilo mehr auf der Waage. Das eine Kilo, was ich in 2 Monaten abgenommen hatte. Bin also wieder auf dem Höchststand, gut 4-5kg mehr als im Oktober.
Und bei mir ist auch alles untersucht, ich hab keinen Bock mehr.
Eine Vereinskollegin hat eine Meta-Analyse machen lassen ("Leichter leben"), da kommt wirklich alles über den Stoffwechsel raus, aber die 300€ sind mir noch zu viel.
Das tut mir Leid zu lesen, aber ich denke dennoch, dass Du die Betrachtung von einem anderen Ausgangsgewicht startest.
Ich bin ja jetzt bei einem BMI>24, ich denke Du wirst jetzt eher um 21,22 sein?
Ich weiß, dass das auch nicht super aussagekräftig ist, aber Du bist doch insgesamt sehr sehr schlank und groß, da sind 2 kg mehr als bei mir - wo auch schon das Ausgangsgewicht in Relation höher war.
Ich lese deine Beiträge hier im Forum schon länger.
Was mir dabei auffällt ist, dass du sehr oft unzufrieden bist und/oder Probleme mit irgendwas hast.
Vielleicht ist das ein Ansatzpunkt: Stress, Lebenseinstellung usw. ...
Als Frauen habt ihr da finde ich kläre Nachteile, als Mann mit 190 und 85 kg bei 14 h Sport pro Woche kann man Essen wie ein MähMähdrescher weil 3500 bis 4000 kcal hat man schnell mal verbrannt. Hingegen als Frau mit 55 bis 60 Kilo bei 160 cm kommt man halt schwer über 2500.
Zu deinem Problem. Beim kalorien zählen, welche Werte hast du benutzt welche Datenbank Und hast du auch alles wirklich alles aufgeschrieben? Öl bei salaten, Öl zum anbraten usw usw.
Beim radeln verbraucht man halt meist weniger als man glaubt. Ich nehme mal mich als Beispiel 1h Radfahren Ca 600 kcal, 1h laufen bei gefühlt gleicher Anstrengung Ca 850 - 900 kcal.
meine Freundin verbraucht dann bei Einheiten mit ähnlichen Puls gerade mal etwas mehr als die Hälfte von mir.
Wenn du dich dann auf die Werte verlässt dir deine Uhr liefert also bezüglich verbrauchter kalorien hast du das nächste Problem. Weil deine Uhr deinen KFA nicht berücksichtigt Und der ist aber erheblich, denn du willst nur soviel essen wie deine Muskulatur und deine Organe verbrauchen, aber nicht was dein überflüssiges Fett braucht um erhalten zu bleiben.
Also nötigen Verbrauch auf sie fettfreie Masse berechnen.
Wenn du es ohne Kalorienzählen machen willst dann hilft nur eines. Viele Lebensmittel suchen mit geringer Kaloriendichte und hohen Ballaststoffanteil. Also zu jedem Essen viel Salat, Tomaten, Gurken usw. Mit Öl etwas sparsamer umgehen und dann einfach probieren.
Stell dich auf sie Waage, weil auch wenn du Angst davor hast, ändert sich dein Gewicht nicht vom nicht draufstellen. Und dann hast du wenigstens die Kontrolle.
Ich lese deine Beiträge hier im Forum schon länger.
Was mir dabei auffällt ist, dass du sehr oft unzufrieden bist und/oder Probleme mit irgendwas hast.
Vielleicht ist das ein Ansatzpunkt: Stress, Lebenseinstellung usw. ...
Ja, stimmt schon. Gewichtstechnisch lief es aber (vor der Zunahme) gut 2 Jahre lang "wie von selbst", in der Zeit hatte ich nicht wirklich Stress damit.
Stress hab ich zur Zeit nicht, außer durch die Gewichtsprobleme
Zitat:
Zitat von Necon
Zu deinem Problem. Beim kalorien zählen, welche Werte hast du benutzt welche Datenbank Und hast du auch alles wirklich alles aufgeschrieben? Öl bei salaten, Öl zum anbraten usw usw.
Wenn du dich dann auf die Werte verlässt dir deine Uhr liefert also bezüglich verbrauchter kalorien hast du das nächste Problem. Weil deine Uhr deinen KFA nicht berücksichtigt Und der ist aber erheblich, denn du willst nur soviel essen wie deine Muskulatur und deine Organe verbrauchen, aber nicht was dein überflüssiges Fett braucht um erhalten zu bleiben.
Also nötigen Verbrauch auf sie fettfreie Masse berechnen.
Nochmal zur "Calories in - calories out" Thematik: Ich glaube nicht, dass das Sinn macht. Zum Einen ist es nicht wissenschaftlich bewiesen, dass der Körper so funktioniert. Zum anderen: Ich habe immer wieder Tage, da komme ich locker auf ein Defizit von 1000kcal, und ich nehme trotzdem nicht ab.
Zitat:
Zitat von Necon
Wenn du es ohne Kalorienzählen machen willst dann hilft nur eines. Viele Lebensmittel suchen mit geringer Kaloriendichte und hohen Ballaststoffanteil. Also zu jedem Essen viel Salat, Tomaten, Gurken usw. Mit Öl etwas sparsamer umgehen und dann einfach probieren.
"Öl sparsamer" mache ich nicht, da nicht mein Ziel ist, an Kalorien zu sparen. Da ich kein Getreide und keinen Zucker esse, sind meine Haupt-Energielieferanten Fett und Proteine. (Im Sinne der Keto-Ernährung).
Wenn ich daran auch noch spare, komme ich wohl auf täglich 500kcal, was wiederum auch nicht gut ist, denke ich.
Ich esse nicht Unmengen an Öl und Fett etc und achte darauf, dass es gesunde Öle und Fette sind. Aber, wie gesagt, mein Ziel ist nicht die Kalorienreduktion.
Zitat:
Zitat von Necon
Stell dich auf sie Waage, weil auch wenn du Angst davor hast, ändert sich dein Gewicht nicht vom nicht draufstellen. Und dann hast du wenigstens die Kontrolle.
Problem bei low/no carb sind sinkende leptinspiegel.
Deswegen machen Bodybuilder regelmäßig ladetage um dieses Problem zu umgehen.
Mit sinkenden leptinspiegeln sinken auch Schilddrüsenhormone..zusätzlich steigen cortisolwerte durch lange Ausdauereinheiten.
Ich kann dir nur meine Erfahrungen mitteilen:
Fahr lieber einmal weniger Rad und mach dafür ein richtiges Krafttraining..
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Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....
Als Frauen habt ihr da finde ich kläre Nachteile, als Mann mit 190 und 85 kg bei 14 h Sport pro Woche kann man Essen wie ein MähMähdrescher weil 3500 bis 4000 kcal hat man schnell mal verbrannt. Hingegen als Frau mit 55 bis 60 Kilo bei 160 cm kommt man halt schwer über 2500.
Das stimmt wohl.
Dazu kommt ein Phänomen, das ich mir auch nicht so recht erklären kann:
Wenn du z.B. beim Ironman in Frankfurt als Zuschauer am Rand stehst und dir mal den Körperbau der Top20 Männer und dann der Top20 Frauen anschaust, gibt es da schon deutliche Unterschiede.
Es gibt kaum Frauen, die ähnlich dünn (ausgemergelt) sind, wie die meisten Männer, gefühlt sogar im Gegenteil (um es einigermassen "charmant" zu formulieren ). Vielleicht ist das aber auch nur mein persönlicher, subjektiver Eindruck?!
4-5kg sind aber bei einem Ausgangsgewicht von 59kg relativ gesehen auch eine ganze Menge, deswegen find ich mein Problem schon vergleichbar.
Ich kenne zig Frauen, auch Sportlerinnen, denen es so geht. Ich musste mir früher auch nie Sorgen machen, hab auch täglich ne Tafel Schoki gegessen. Die Zeiten sind halt irgendwann vorbei, zumindest bei den meisten.
Ich hab allerdings noch nie so streng gelebt wie du (keine/kaum KH usw), dann bleib ich lieber so wie ich bin.