Eigentlich haben die es garnicht nötig mit Glutamat das Essen zu versauen, aber warum sie es trotzdem tun, keine Ahnung.
In Malaysia hatte ich aber nicht einmal Probleme, selbst in Strassenrestaurants nicht.
Da wars vom Essen einfach nur geil!
Der Mensch hat für Glutamat eigene Rezeptoren auf der Zunge. Genauso wie sie für die anderen 4 Geschmachsrichtungen (salzig, süß, bitter und sauer) welche hat.
Siehe dazu Wikipedia:
"Der Träger des Umami-Geschmacks ist die freie, aus den Proteinen herausgelöste Aminosäure Glutaminsäure. Sie bildet das physiologisch relevante wasserlösliche Glutamat-Anion. Besonders reichlich ist sie in vollreifen Tomaten, Fleisch, Sojasauce, Käse sowie in der menschlichen Muttermilch vorhanden. [1] Ihre Salze werden als Glutamate bezeichnet. Eine besondere Verwendung findet Glutaminsäure in der Nahrungsmittelindustrie, wo sie, biotechnisch hergestellt, als Geschmacksverstärker eingesetzt wird. Der Begriff Geschmacksverstärker sollte in diesem Zusammenhang als Ausnutzung des vorhandenen physiologischen Geschmacksspektrums verstanden werden."
also ich finde, es gibt viele gute Restaurants, jedenfalls in der Schweiz. Man muss halt bereit sein, einen entsprechenden Preis zu bezahlen.
wir waren z.B. letzten Freitag nach einer Passfahrt zur Belohnung abends auswärts essen.
Mein Schatz nahm Wild (Rehgeschnetzeltes mit Spätzli), ich nahm ein Schweinssteak mit Nudeln. 2 kleine Desserts, kein Wein, ein Bier, 5 dl Wasser. 100 Franken (80 Euros) haben nicht gereicht.
das macht man dann halt nicht jede Woche sondern nur ganz geziehlt, geniesst es aber auch umso mehr. Ansonsten.. selber kochen, schmeckt ebenfalls gut (sofern man einen Hobbykoch zuhause hat ) und kostet ein Bruchteil davon, auch wenn man hochwertiges Fleisch kauft!
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Arbeitet, als würdet ihr kein Geld brauchen.
Liebt, als hätte euch noch nie jemand verletzt.
Tanzt, als würde keiner hinschauen.
Singt, als würde keiner zuhören .
also ich finde, es gibt viele gute Restaurants, jedenfalls in der Schweiz.
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Mein Schatz nahm Wild (Rehgeschnetzeltes mit Spätzli), ich nahm ein Schweinssteak mit Nudeln. 2 kleine Desserts, kein Wein, ein Bier, 5 dl Wasser. 100 Franken (80 Euros) haben nicht gereicht...
Es ging IMHO eher um gewisse Qualitätsansprüche im Restaurant, weniger um leckeren Geschmack.
Auch ein Massentierhaltungs-Schwein kann von einem guten Koch sehr lecker zubereitet werden. Und wenn wir davon ausgehen, dass das Reh im Wald geschossen wurde, weisst du immer noch nicht, ob die Eier in den Spätzle nicht aus Käfighaltung stammen.
Ich will dir nicht dein schönes Essen madig machen, wenn man das selten genug macht wird dem Einzelnen sicher nichts passieren.
Aber insgesamt gesehen bieten Restaurants einen riesen Markt für Billigfleisch und andere Massenprodukte, die evtl. noch um die ganze Welt gekarrt wurden (ich kenne Steakhäuser, die mit original argentinischem Rind werben....). Und als Konsument, der "so etwas" nicht will aber auswärts essen muß hat man kaum Alternativen.
Es ging IMHO eher um gewisse Qualitätsansprüche im Restaurant, weniger um leckeren Geschmack.
Auch ein Massentierhaltungs-Schwein kann von einem guten Koch sehr lecker zubereitet werden. Und wenn wir davon ausgehen, dass das Reh im Wald geschossen wurde, weisst du immer noch nicht, ob die Eier in den Spätzle nicht aus Käfighaltung stammen.
Ich will dir nicht dein schönes Essen madig machen, wenn man das selten genug macht wird dem Einzelnen sicher nichts passieren.
Aber insgesamt gesehen bieten Restaurants einen riesen Markt für Billigfleisch und andere Massenprodukte, die evtl. noch um die ganze Welt gekarrt wurden (ich kenne Steakhäuser, die mit original argentinischem Rind werben....). Und als Konsument, der "so etwas" nicht will aber auswärts essen muß hat man kaum Alternativen.
schon klar - aber wer bewusst akzeptiert, dass hochwertiges Essen halt auch etwas kosten darf und soll fördert nicht die Billigproduktion. In der Schweiz muss angegeben werden, aus welchen Ländern das Fleisch stammt (weiss nicht, ob das bei Euch auch so ist?), allerdings bin ich eher dafür, Fleisch herumzukarren als Lebendtransporte quer durch Europa
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