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Wiesbaden 2013 - Seite 54 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 13.08.2013, 11:27   #425
fuxbux
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Benutzerbild von fuxbux
 
Registriert seit: 15.10.2012
Ort: suisse
Beiträge: 99
Meine erste MD und das erste mal in Weisbaden am IM 70.3
Ich fand das ganze echt super von A - Z
Musste nie irgendwo anstehen oder länger warten.
Als ich in der Wechselzone T1 war standen ganz viele Pumpen rum.
Lag vieleicht an der Startgruppe.
Das schwimmen ging ohne grosses prügeln an mir vorbei.
Die Radstrecke war geil bis auf den Belag an teils Orten.
Das Laufen im Park war voll cool und die vielen Zuschauer.
Nach dem Rennen hat auch alles wunderbar geklappt vom essen bis zum Bike checkout.

Mit meiner Leistung bin ich auch zufreiden, für mich hochgestecktes Ziel war sub6.
hab ich auch erreicht sogar paar minuten darunter
Nun gehts an die vorbereitung für die erste Langdistanz in einem Jahr.
__________________
grüsse

Geändert von fuxbux (13.08.2013 um 11:33 Uhr).
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Alt 13.08.2013, 12:02   #426
weimea
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Registriert seit: 21.10.2010
Beiträge: 193
Kurz auf Höhe der Spielinsel hat der Kanufahrer uns angehalten/angeschrien weil wir (hinteres Mittelfeld der AK 45 )auf dem falschen Weg waren. Ich hatte dann die Ehre, für 50 Meter dieses Feld kurz engegen des nachkommenden Feldes anzuführen...um die Insel herum und dann korrekt bis zur letzten Boje und dann Richtung Landgang.

Ich glaube keiner wollte hier bewußt abkürzen, ich zumindestens bin dem Schwarm einfach hinterher geschwommen...In der WK Besprechung wurde zur Schwimmstrecke eigentlich nix gesagt, war vielleicht Schade in Nachhinein betrachtet. Die, die umgedreht haben, hatten sicher keinen Vorteil..
weimea ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2013, 12:31   #427
be fast
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Ort: Rhein-Main
Beiträge: 4.501
Zitat:
Zitat von hazelman Beitrag anzeigen
...

Radstrecke:
Ich hab mittlerweile so ziemlich alle Radstrecken deutscher Großrennen gemacht, meist auch in einer hinteren Startgruppe, entweder als Staffelradler oder eben gestern in der allerletzten Startgruppe der Einzelstarter. Nirgendwo war es so eng & voll wie gestern. Nicht in Roth, nicht im Kraichgau, nicht in Ffm, nicht auf der alten WI-Strecke. Warum ist das so? An den neuralgischen Stellen der Strecke & das sind steile, teils kurvenreiche Abfahrten ist die Fahrbahn zu schmal, um die unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Fahrkünste auf noch sichere Art aushalten zu können.

Brandgefährlich wegen des schlechten Straßenzustands sind z.B.

- Abfahrt in & durch Rambach
- Die Passage des Nerobergs

Dort sind die Waldwege/Sträßchen so schmal und teils in einem so schlimmen Zustand, dass ich mir nicht vorstellen mag, wie es da aussieht, wenn es regnen sollte. Vom NEroberg runter musste ich den ältesten Teilnahmer überholen, der von einem Kameramotorrad begleitet wurde.. kein Spaß!

Schlicht nicht geeignet für eine Veranstaltung mit so vielen Teilnehmern sind:

- Die 90°-Kurve in Kloppenheim.
- Die High Speed-Abfahrten bspw- nach Oberseelbach und Heftrich.

Mich hat kurz vor der Abfahrt nach Heftrich einer der führenden Staffelradler überholt. Der gab dann bergab auch noch Gas und überholte - es gind schlicht nicht anders in 6.! Reihe. Und die Straße war nicht breit! Von der Platte nach WI runter wiederum isses breit genug.

...
100 percent!

Be hat sich bereits 2011 häufiger geäußert..
Siehe zum Beispiel #248
http://www.triathlon-szene.de/forum/...=17455&page=31

"Es werden genügend Teilnehmer in jedem Bereich der Strecke sein. Als schnellerer Fahrer wirst du auch auf Teilnehmer aus den früher gestarteten Gruppen treffen. Pulks mit 15 Fahrern in RTF-Formation im mittleren und hinteren Drittel sind keine Seltenheit. Bei 3 Starts habe ich das alles schon erlebt und deshalb bin ich besorgt.
Der in meinem post beschriebene Bereich ist ja nicht der einzige. Hinter Kloppenheim fährt man kurvenreich die Hockenberger Höhe runter, dass ist allein schon spektakulär. Ein paar Kilometer weiter führt die K647 über fast 4 km von Naurod über Rambach nach Sonnenberg. Hier hat man zunächst Kurven in Passagen die normalerweise aufgrund ihres Gefälles 70km/h erlauben würden, um anschließend im Vorstadtbereich auf beschißenstem Untergrund, versehen mit Mittelinseln, weiterhin bergab zum Abzweig Goldsteintal zu führen. Die kurvenreichen Abfahrt von Naurod nach Rambach sind vormittags fast immer nass. Die Teilnehmer werden, bevor Sie in der Passage Idsteiner Straße (Vorsicht: Schlaglöcher mitten auf der Straße bei ca. 7% Gefälle!) bis Weinbergstraße gelandet sind, soviel Energie über die Bremsen entsorgt haben, dass sie ungeduldig hier runter fahren. Da wird die Motivation das Hirn einzuschalten bei einigen schon stark gesunken sein.

Ich möchte hier auch mal ganz deutlich sagen, dass ich den 70.3 nicht grundsätzlich madig schreiben will. Ich kenne nur halt keine gefährlichere Radstrecke bei einem „Straßentriathlon“, selbst wenn diese nicht für den Alltagsverkehr gesperrt sind. Beim Moret-Triathlon z.B. hat man auch über 1000Hm. Die Radstrecke ist aber deutlich entspannter zu fahren, trotz nicht gesperrter Strecke.
Wir haben uns bei einer +200 Euro-Veranstaltung angemeldet und werden durch Bereiche geschickt in deren direkter Umgebung der Neroman ausgetragen wird bei dem Straßenräder nicht zugelassen sind.

Dass von Veranstalterseite dann eine aus meiner Sicht berechtigte Frage nach dem bewährten „Elite“-Startblock mit so einem unpassenden Quatsch beantwortet wird, passt zum neuen Format 70.3 WI. Vielleicht ist hier ein Zusammenhang mit dem Gerücht zu sehen, dass der 70.3 wohl nicht mehr in WI stattfinden soll."

Ich bin 2011 nicht gestartet und habe mich unter anderem bei Regen an die Abfahrt ins Nerotal gestellt. Einige hat es übel gelegt. Kienle hab ich dann nach seinem dritten Sturz nur noch langsam rollend gesehen. Für ihn war Ende.
be fast ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2013, 12:56   #428
fuxbux
Szenekenner
 
Benutzerbild von fuxbux
 
Registriert seit: 15.10.2012
Ort: suisse
Beiträge: 99
Meine Garmin 910XT hat folgende Daten ausgespuckt:

Schwimmen: 1.96 km
Rad: 90.76 km ( 88.2 km/h max V )
Laufen: 21.00 km
__________________
grüsse
fuxbux ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2013, 12:58   #429
soloagua
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Benutzerbild von soloagua
 
Registriert seit: 18.04.2009
Ort: Schweiz
Beiträge: 5.896
Zitat:
Zitat von Grischa82 Beitrag anzeigen

Ich kenne ihn als sportbegeisterten, extrem hilfsbereiten und positiv eingestellten Menschen. Er gibt Anfängern wie auch Hawaii-Finishern Tips und unterstützt Sportler aller Art wo er nur kann.
Warum also sollte es jemanden interessieren was vor 15 Jahren war? Ob er damals gedopt war oder nicht, er ist JETZT so wie er ist.
Mal angenommen er war gedopt: glaubt Ihr er hat, 15 Jahre später, durch das einen Leistungsvorteil gegenüber einem ungedopten Profi dieser Zeit?? Hört doch auf…!

Er trainiert wie jeder andere auch, klar, auf dem Rad hat er einen Vorsprung allein seiner Technik wegens, aber das finde ich nicht verwerflich. Einem ExProfi Schwimmer vorzuwerfen er schwimme zu schnell ist ja auch… gaga?
+ 1
... und er zieht halt auch heute knallharte Trainings durch, wie viele andere hier auch, neben der Arbeit her. Somit fährt er da in der Liga mit. Und was er beim Rennen leisten kann, wissen wir auch.
Er ist mal sicher nicht aus dem Sessel aufgestanden und hat sich eine Spritze gesetzt und ist mit dem Hilfsmittel unvorbereitet ins Rennen gegangen und macht den 3. Platz in der AK.
__________________
Ein Stück Kuchen nicht zu essen, ist auch nicht die Lösung!
soloagua ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2013, 13:05   #430
voi_nam
Szenekenner
 
Benutzerbild von voi_nam
 
Registriert seit: 21.01.2011
Ort: LE
Beiträge: 873
Zitat:
Zitat von alessandro_gato Beitrag anzeigen
Nenn mal Namen
Bin neu hier. Weiß gar nicht wen du meinst.

So zwecks Muskelkaterbeseitigung werde ich jetzt mal ne Runde Rad drehen.
so neu kommst du mir gar nicht vor

IronChristian alias IronMarkus alias alessandro_gato
__________________
Das Leben kann so scheiße sein............
man muß sich nur Mühe geben.
voi_nam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2013, 13:52   #431
bommel
Szenekenner
 
Registriert seit: 18.11.2007
Beiträge: 196
Zitat:
Zitat von weimea Beitrag anzeigen
Kurz auf Höhe der Spielinsel hat der Kanufahrer uns angehalten/angeschrien weil wir (hinteres Mittelfeld der AK 45 )auf dem falschen Weg waren. Ich hatte dann die Ehre, für 50 Meter dieses Feld kurz engegen des nachkommenden Feldes anzuführen...um die Insel herum und dann korrekt bis zur letzten Boje und dann Richtung Landgang.

Ich glaube keiner wollte hier bewußt abkürzen, ich zumindestens bin dem Schwarm einfach hinterher geschwommen...In der WK Besprechung wurde zur Schwimmstrecke eigentlich nix gesagt, war vielleicht Schade in Nachhinein betrachtet. Die, die umgedreht haben, hatten sicher keinen Vorteil..
von meiner seite aus sollte das keine kritik sein, ich habe nur beschrieben, was ich beobachtet habe. ich kenne es selbst, wenn man einmal in so einem "pulk" feststeckt, der falsch abgebogen ist, kannst du dich auch nicht mal eben für eine andere richtung entscheiden. sonst gibts vom pulk
bommel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2013, 13:57   #432
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Grischa82 Beitrag anzeigen
Hallo zusammen
Bin nun seit einiger Zeit stiller Mitleser in eurem Forum, nun muss ich mich doch mal zu Wort melden, auch wenn ich mit hiermit bei meinem ersten Post vielleicht nicht sonderlich beliebt machen werde.
Hallo Grischa,

hier im Forum darf man offen seine Meinung äußern, v.a. wenn man sich die Mühe macht, sie argumentativ zu untermauern und wenn man sachlich bleibt, wird man in der Regel auch nicht persönlich jenseits von Diskussionen um die Sache angegriffen. Darin unterscheidet sich ts.de von vielen anderen Foren im Internet und das ist u. a. auch ein Verdienst des Forumsbetreibers Klugschnacker mit dem ich nichtsdestoweniger manchmal auch nicht immer einer Meinung bin.



Zitat:
Zitat von Grischa82 Beitrag anzeigen
Bei diesen 2 Posts bekam ich einen dicken Hals, ich muss das jetzt mal loswerden:
Ich finde diese pauschale Verurteilung sehr bedenklich, ja sogar diskriminierend. Ich nehme jetzt schwer an ihr kennt Ihn nicht persönlich? Nun, ich schon, aber auch wenn ich ihn nicht kennen würde finde ich das solche Aussagen in einem, meiner Meinung nach sehr zivilisiert schreibendem, Forum nichts zu suchen haben.

Er war Radprofi in den 90ern, in der Zeit als sehr viele, vielleicht sogar alle (Vielleicht, weil ich der Meinung bin dass jemand ohne Positiven Test als Unschuldig gilt, auch wenn es erhebliche Verdachtsmomente gibt) gedopt waren. Ob er es zu der Zeit auch war interessiert mich nicht.

Ich kenne ihn als sportbegeisterten, extrem hilfsbereiten und positiv eingestellten Menschen. Er gibt Anfängern wie auch Hawaii-Finishern Tips und unterstützt Sportler aller Art wo er nur kann.
Warum also sollte es jemanden interessieren was vor 15 Jahren war? Ob er damals gedopt war oder nicht, er ist JETZT so wie er ist.
Mal angenommen er war gedopt: glaubt Ihr er hat, 15 Jahre später, durch das einen Leistungsvorteil gegenüber einem ungedopten Profi dieser Zeit?? Hört doch auf…!

Er trainiert wie jeder andere auch, klar, auf dem Rad hat er einen Vorsprung allein seiner Technik wegens, aber das finde ich nicht verwerflich. Einem ExProfi Schwimmer vorzuwerfen er schwimme zu schnell ist ja auch… gaga?

Hafu, warum hätte es dich gestört wenn er vor dir ins Ziel gekommen wäre? Ist doch ein normaler Wettkampf, an dem Du, er und alle anderen Athleten ihr bestes gaben. Wenn einer schneller war an dem Tag ist es halt so. Du warst doch auch Profi-Ausdauersportler in den 90ern? Glaube ich nun auch das du gedopt bist/warst? Wirst du öffentlich in einem Forum kritisiert wegen dem? Ich glaube, ja hoffe sogar, nicht!

Versteht mich nicht falsch, ich bin auch dafür, dass überführte Doper eine 5 Jahres Sperre bekommen da die 2 Jahres Regel, meiner Meinung nach, zu wenig abschreckend wirkt und die Vorteile des Dopings vielleicht noch wirken können. Ich bin auch kein Fan einer Lisa Hütthaler, da sie nach dieser kurzen Zeit wieder als Profi startet und fast alles gewinnt.
Ich finde solche Tatsachen auch störend, jedoch ist das Regelwerk nun mal so und wir sollten damit leben.
Wenn sie in 15 Jahren irgendwo in einer AK startet hoffe ich auch dass sie in Ruhe gelassen wird und sie Ihrem Hobby (den sie mal als Beruf ausgeübt hat) nachgehen kann, ungeachtet der Tatsache das sie mal (bewusst!) einen Fehler gemacht hat.
...
Du hast recht, ich kenne Fabian Jeker nicht persönlich und wollte ihn auch nicht persönlich angreifen. Allerdings kenne ich mehrere Ex-Doper im Triathlon , Radsport und Schwimmen durchaus persönlich und jeder von diesen ist im persönlichen Gespräch ein netter Kerl. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Bei der Kombination Ex-Radprofi/ Triathlon fallen mir spontan Hannes Hempel, Laurent Jalabert und Kai Hundertmarck ein. Bei zwei von ihnen wurde Doping auch zu Triathlonzeiten nachgewiesen und auch beim Dritten ist es wenn man sich seine erstaunlichen Leistungen als Triathlon-Rookie ansieht mehr als wahrscheinlich.

Also schon rein aus statistischen Gründen irritiert mich diese biografische Kombination Radprofi/ Triathlet

Jeker hat 2004 die Tour de Suisse gegen einen zweifellos randvoll gedopten Jan Ullrich mit nur einer Sekunde Rückstand verloren. Das ist nur 9 Jahre her und Radprofis war Jeker dann noch bis 2006. Also reden wir hier von 7 Jahren, nicht von 15, wie du schreibst. Es gibt viele Experten, die der Meinung sind, dass ein langjähriger Doper auch noch 10 Jahre und länger nach Beendigung von Doping von den durch leistungsunterstützenden Maßnahmen möglichen hohen Trainingsumfängen und Trainingsintensitäten in der aktiven Zeit "profitiert." Wachstumshormon (hGH) z.B. führt zu irreversiblen Vergrößerungen der Füße und Händer (sowie der Nase und des Kinns). Große Füße sind bspw. ein Vorteil beim Laufen und Schwimmen, große Hände helfen beim Schwimmen.

Ein weiterer Grund, warum ich beim Thema Doping allergisch und emotional reagiere liegt in meiner Biografie verankert. Ich betreibe Triathlon wettkampforientiert seit 1989 und 1995 und 1996 versuchte ich mich selbst ambitioniert und semiprofesionell im Triathlon, errang (garantiert ungedopt, wobei ich es jedem selbst überlasse das zu glauben oder nicht) einige Achtungserfolge (Rang 4 beim Ironman Lanzarote sowie beim Ironman in Zürich), kam aber aufgrund des jeweiligen Rückstandes auf die Siegerzeit von um die 20 Minuten für mich zu der Erkenntnis, dass mein Ausdauertalent nicht ausreicht, um es auf einer richtig professionellen Schiene weiter im Triathlon zu versuchen.
in den 90ern habe ich mir überhaupt keine Gedanken über das Thema Doping gemacht. Selbst ein Jan Ullrich oder Erik Zabel gehörten für mich naiverweise bis etwa 1999 noch zu den Guten, die gelegentlich von (ausländischen) Dopern um weitere Siege betrogen werden.
Der( im übrigen Schweizer) Athlet, der mich beim Ironman Zürich 1996 beim Marathon noch deklassiert hat, wurde wenige Jahre später wegen Dopings gesperrt und war seit 1992 Kunde des berüchtigten Dopingarztes Ferrari. Auch viele andere, gegen die ich in den 90ern Rennen bestritten hatte flogen später als Doper auf. 1995 kam ich zusammen mit Zäck in Roth aus dem Wasser und er ließ mich zusammen mit Hellriegel schon auf den ersten Radkilometern wie ein Anfänger stehen, obwohl ich damals der beste Radfahrer unter den Triathleten in Bayern war.

Ich bin mir aus heutiger Sicht sicher, dass mein Talent in den 90ern bei sauberem Profisport durchaus zu einigen Jahren als guter bis sehr guter Profitriathlet gereicht hätte, aber um diese Erfahrung haben mich die Doper von damals betrogen und deshalb bin ich ihnen auch heute noch in gewisser Weise böse, auch wenn manche von ihnen heute nett und möglicherweise sauber im Triathlonsport unterwegs sind.

Und das zweite Argument für mein persönliches Commitment in Dopingfragen ist mein ältester Sohn. Er ist derzeit im Jahrgang 1997 der schnellste Triathlet in Deutschland und es wird aber möglicherweise nur noch wenige Jahre dauern, bis weniger talentierte Konkurrenten mit Hilfe von PED's an ihm vorbeiziehen und ihm dann möglicherweise dieselben Zweifel und Frusterlebnisse bescheren, wie ich sie vor 17 Jahren hatte. Da braucht man sich hinsichtlich des modernen Profitriathlonsports keinen Illusionen hingeben.

Ich hoffe, Grischa, du verstehst jetzt meine Sichtweise etwas besser. Teilen musst du sie nicht.

Geändert von Hafu (13.08.2013 um 14:05 Uhr).
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