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Alt 19.01.2020, 10:44   #1
Lowo
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.11.2017
Beiträge: 55
Wie lange konntet ihr eure Zeiten verbessern?

Habe gerade eben hier in Forum gelesen dass einige von uns, insbesondere beim Schwimmen und dem beim Laufen natürlich langsamer werden. Ich selbst gehe in diesem Jahr auf die 54 zu, habe aber erst vor 3 Jahren mit dem Triathlon angefangen und aufgrund technischer Verbesserungen und spezifischerem Training so wie tiefere Einblicke in die Materie durch Workshops und Bücher meine Zeiten zumindest noch, stets verbessern können.
Wie lange hat es denn bei euch gedauert bis zumindest eine Stagnation oder dann halt altersbedingt ein Leistungsknick zu verzeichnen war?
Lowo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2020, 10:58   #2
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Lowo Beitrag anzeigen
Habe gerade eben hier in Forum gelesen dass einige von uns, insbesondere beim Schwimmen und dem beim Laufen natürlich langsamer werden. Ich selbst gehe in diesem Jahr auf die 54 zu, habe aber erst vor 3 Jahren mit dem Triathlon angefangen und aufgrund technischer Verbesserungen und spezifischerem Training so wie tiefere Einblicke in die Materie durch Workshops und Bücher meine Zeiten zumindest noch, stets verbessern können.
Wie lange hat es denn bei euch gedauert bis zumindest eine Stagnation oder dann halt altersbedingt ein Leistungsknick zu verzeichnen war?
Verbessern wird klein geschrieben ....


bin jetzt deutlich über 55 und kann meine Zeiten noch verbessern.

Aber meiner Meinung nach, kann man die Frage nur unter bestimmten Bedinungen beantworten.
Die Antwort setzt ein konstantes Training über die Jahre vorraus und auch, dass man das, in diesem Alter mögliche, top Niveau noch nicht erreicht hat.

Wobei man natürlich sagen kann, mit dem geleisteten Training erreicht man immer das persönliche Top Niveau, das eben mit diesem Training möglich ist. (Blah)


Ersteres ist bei mir nicht wirklich der Fall, und so merke ich, eigentlich nach einem oder zwei Monaten konstantem Training, eine Verbesserung bzw. eine Rückkehr auf das schon erreichte Niveau.

Ausserdem glaube ich, mit dem zunehmenden Alter geht auch bei vielen eine Reduktion des Trainngs einher. Die wilden Jahre sind sozusagen vorbei.
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Alt 19.01.2020, 11:09   #3
sabine-g
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Benutzerbild von sabine-g
 
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 11.131
Mache jetzt seit 33 Jahren Triathlon und kann zumindest meine Radbestzeiten noch einstellen oder teilweise auch verbessern.
Das mag natürlich zumindest teilweise am deutlich besseren Material liegen und der Sitzposition.
Damals war ich mit dickem Alu geröhrt unterwegs und die Reifen hatten Traktorperformance.
Dazu kommen aerodynamischer Einteiler und Aerohelm.

Im Schwimmen kann ich jetzt zum Teil besser schwimmen als in jüngeren Jahren was aber eher dem Trainingsfleiß geschuldet ist, ohne diesen sehe es vermutlich genau anders rum aus.

Beim Laufen ist leider nicht mehr viel zu holen.
Früher konnte ich den HM bei einer Mitteldistanz in 1:20h laufen, jetzt bin ich froh wenn ich ca. 1:30h schaffe.
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2020, 12:18   #4
Feuerrolli69
Szenekenner
 
Benutzerbild von Feuerrolli69
 
Registriert seit: 06.12.2011
Ort: letzte Bergbaustadt am Niederrhein
Beiträge: 434
Schwierige Frage,
Endzeiten in einem Triathlon kann man nicht als Anhaltspunkts nehmen, jeder Wettkampf ist anders und jedes Jahr sind die Bedingungen anders.
Aber bei guter Planung und gutem Training sollten bis 40 Jahre noch Steigerungen möglich sein.
Das Problem ist die Technik, die immer weiter im Sport einzieht, siehe Zeitfahrräder oder z.Z die neue Schuhgenaration. Da wird fast jeder schneller.
DESHALB IST DIE FRAGE: ist schneller auch wirklich schneller
Wenn ich mit weniger Watt, eine Strecke schneller zurück lege, bin ICH dann schneller oder ist die Technik besser
Mit dem Wunderschuh die 10 km das erste mal unter xxxx min laufen, war ich das oder ist das der Schuh
Deshalb sind mir Zeiten relativ egal (natürlich gucke ich im Training auch auf die Uhr ), aber gewonnen hat der, der als erster im Ziel ist, feddich
Alles andere ist nur fürs Ego und davon haben Triathleten doch eh genug

Gruß Rolli
Feuerrolli69 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2020, 12:48   #5
dandelo
Szenekenner
 
Benutzerbild von dandelo
 
Registriert seit: 20.05.2018
Beiträge: 400
Ich mache seit knapp 20 Jahren Triathlon und konnte letztes Jahr mit 40 meine bis dahin geltende LD Bestzeit aus 2005 um 23 Minuten verbessern (mit ungeplanten, zuviel KH geschuldeten Laufstopps). Strecke vergleichbar. Das liegt bei mir ganz klar an endlich mal strukturiertem Training nach Plan, Pace und Powermeter. Kein planloses Rumgebolze wie damals. Verbesserungen sind dabei aber nur beim Laufen und Radfahren zu sehen. Schwimmen ist beknackt wie eh und je. Ich hoffe für diese Saison noch eins drauflegen zu können unter 9:10 Std. zu marschieren. Muss halt einfach mal alles passen...
dandelo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2020, 13:12   #6
El Stupido
 
Beiträge: n/a
Ich habe nach unsportlicher Jugend erst mit knapp über 30 Jahren mit gelegentlichem Laufen angefangen. In der M30 habe ich erste Wettkampfluft geschnupert, überwiegend aber in der M35. Meine persönlichen Bestzeiten erreichte ich dann in der M40.
Alles eine Frage, wann man denn anfängt.
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Alt 19.01.2020, 14:38   #7
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
Nachtrag:

man kann natürlich trotzdem mal schauen, was zb im Marathon für Weltrekorde im Alter gelaufen werden.

Da sieht man ganz deutlich, dass auch bei optimalem und auf eine Disziplin ausgerichtetem Training, im Alter die Zeiten nachlassen.

Genauso kann man die Altersklassen z.B vom Frankfurt Marathon nehmen. Bei den Siegern gehe ich mal davon aus, dass sie sich auf genau diesen Wettkampf vorbereitet haben.

Die Zeiten meine ich natürlich nicht als Maßstab.

Da ich aber nicht optimal und konsequent trainiere bleibt für mich, trotz fortschreitenden Alters, immer noch Verbesserungspotetiol übrig.

Daher mache ich mir über, das Nachlassen der Zeiten im Alter, keine Sorgen.
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Alt 19.01.2020, 14:48   #8
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 6.186
Ich glaube, die Antwort hängt sehr davon ab, in welchem Alter man mit Sport (bes. wettkampforientiert) angefangen hat, und wie der Ehrgeiz sich entwickelt hat.

Ich kenne Leute, die als Teenager schon Leichtathletik-Wettkämpfe bestritten, die mit 35 oder 40 sehr deprimiert sind, weil sie die frühere Leistung schon lange nicht mehr erreichen (und mich gleichzeitig immer noch in Grund und Boden liefen )

Ich fing nach vielen Jahren "Wohlfühlsport" mit 40 an, für Triathlon gezielt zu trainieren; aber erst nach den ersten "Erfolgen" (finishen unter 50 % vom Feld) kam ein gewisser Ehrgeiz, so daß ich mit 47 - 49 meine besten Jahre hatte, und das Gefühl bekam, daß ich das sicher noch mindestens 5 Jahre ein wenig weiter steigern kann (Träume von Hawaii kamen auf...). Es kam dann anders, und ich werde nie erfahren, ob ich es hätte steigern können, da erst ein Unfall, dann Haus-Umbau und eine chronische Krankheit, und inzwischen ein Herzfehler zu deutlichen Abstrichen zwangen (heute bin ich bald 57). Ich habe zwar immer noch das Gefühl, daß ohne die Herz-Begrenzung ich in die Größenordnung der Ausdauerleistung von früher kommen könnte, aber ich bin ziemlich sicher, daß die Spritzigkeit (also vor allem Schnelligkeit, Leistungsspitzen) auf jeden Fall nicht mehr erreichbar wären.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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