Warum schaut ihr euch überhaupt die Zahl der positiv-Fälle an, denn meiner Meinung nach sagt diese Zahl überhaupt nichts über die Infektionen aus. Eine positiver Corona-Test heisst NICHT Corona-infiziert! Dies hat schon Hafu an anderer Stelle erwähnt.
Wie kann das sein? Die Nasenschleimhaut ist doch gerade ein Gatekeeper, der uns vorm Eindringen von Bakterien/Viren schützt, oder? Und der Corona-Test checkt nur, ob in der Schleimhaut Corona vorhanden ist, aber sagt erstmal nichts über eine Infektion aus. Bestimmt haben unsere Schleimhäute noch so andere eklige Eindringlinge festgesetzt, das ist deren Sinn.
Deswegen könnte es auch so viele Corona-positve geben, die KEINE Symptome haben. Die haben ein gutes Immunsystem oder die Viren-Konzentration reichte nicht aus.
Daher wäre es eher wichtig, die Zahlen der Infizierten (Symptome, KKH, Intensiv) anzuschauen. Und auch da ist es nicht ganz einfach, die Symptome eindeutig auf Corona zurückzuführen.
Dieser Spruch "Positiver Test bedeutet nicht Infektion" ist einfach nicht tot zu kriegen, ist aber meines Wissens Unsinn.
Wenn ein paar Viren daher geflogen kommen und sich zufällig auf der Schleimhaut niederlassen, reicht das nicht aus um einen positiven Test zu produzieren. Die Konzentration an Viren für einen positiven Test erreichst du nur, indem diese die mesnchlichen Zellen infizieren und dort massenhaft vervielfältigt werden.
Wenn ich die Gefährlichkeit von Covid19 in harmlos - gefährlich - extrem gefährlich einordnen müsste, würde ich momentan auf gefährlich tippen. Darum trage ich die Maske, lade keine Leute ein, besuche keine Leute und versuche gesund zu bleiben. So gefährlich wie es im Video dargestellt wird, scheint es aber nicht zu sein, sonst hätten wir den totalen lockdown und außer Polizei / Feuerwehr / Medizinischer Bereich würde niemand arbeiten.
Wo ich mir sehr sicher bin ist der übertragungsweg - bei covid 19 Luft. Also lüfte ich in der Schule permanent mit Fenster und Türen, war bei Restaurants nur im Außenbereich und mache draußen Sport.
Wenn ich Politiker wäre und das Virus tatsächlich nur mittel gefährlich ist und Arbeiten gehen zu verantworten ist, dann würde ich draußen gemeinsamen Sport, Picknick, Gastronomie und Shopping erlauben. Wem das im Herbst und Winter zu kalt ist, soll es halt lassen.
Von welchem Video sprichst Du?
Man kann ein Virus nicht nur anhand seiner "Gefährlichkeit" beurteilen.
Dieses Virus ist besonders problematisch, weil es viele harmlose Verläufe gibt, die zu unerkannten Übertagungen führen, und weil ein Großteil der Übertragungen VOR Einsatz von Symptomen erfolgt.
Daher ist es schwieriger, es zu bekämpfen als z.B. Ebola, das Du vermutlich als gefährlicher einstufen würdest.
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Warum schaut ihr euch überhaupt die Zahl der positiv-Fälle an, denn meiner Meinung nach sagt diese Zahl überhaupt nichts über die Infektionen aus. Eine positiver Corona-Test heisst NICHT Corona-infiziert! Dies hat schon Hafu an anderer Stelle erwähnt.
Wenn ausreichend DNA gefunden wird, dann hat sich der Virus bereits repliziert.
Du bist vielleicht nicht erkrankt aber ziemlich sicher infektiös.
Vielleicht erkrankst Du nicht schwer dran. Aber Du gibst das Virus ziemlich sicher weiter.
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Warum schaut ihr euch überhaupt die Zahl der positiv-Fälle an, denn meiner Meinung nach sagt diese Zahl überhaupt nichts über die Infektionen aus. Eine positiver Corona-Test heisst NICHT Corona-infiziert! ..........
Dieser Spruch "Positiver Test bedeutet nicht Infektion" ist einfach nicht tot zu kriegen, ist aber meines Wissens Unsinn.
Wenn ein paar Viren daher geflogen kommen und sich zufällig auf der Schleimhaut niederlassen, reicht das nicht aus um einen positiven Test zu produzieren. Die Konzentration an Viren für einen positiven Test erreichst du nur, indem diese die mesnchlichen Zellen infizieren und dort massenhaft vervielfältigt werden.
Zitat:
Zitat von Itchybod
Wenn ausreichend DNA gefunden wird, dann hat sich der Virus bereits repliziert.
Du bist vielleicht nicht erkrankt aber ziemlich sicher infektiös.
Vielleicht erkrankst Du nicht schwer dran. Aber Du gibst das Virus ziemlich sicher weiter.
Ich spreche nicht von den Antokörpertests, sondern von den Schnelltests zum Nachweis von Corona mit den Stäbchen.
Entschuldige Adept, weshalb muss man mit dem Fettstift auf das weisen, was in dem von mir zitierten Link steht, dass sich der Abschnitt auf Studien zur Infektiosität vor Symptombeginn und im Krankheitsverlauf dann auf den PCR-Test bezieht, mit dem die Neuinfektionen testmässig im Labor diagnostiziert werden und der weder ein Antikörper- noch ein sog. Schnelltest ist.? Gerade die hohe Infektiosität vor Symptombeginn (im Mund-Nasen-Rachenraum) macht leider einen zentralen Faktor bei der Ausbreitung dieser Erkrankung aus, nach Angaben des RKI, und wie die Forscher kurz nach Beginn der Pandemie herausfanden.
Zitat:
"Reaktivität der PCR-Diagnostik: Studien zeigen, dass Probenmaterialien aus dem oberen Respirationstrakt von SARS-CoV-2-infizierten Individuen bei Symptombeginn hohe Viruskonzentrationen beinhalten können, die durch RT-PCR nachweisbar sind. Ein Virusgenomnachweis durch RT-PCR gelingt bereits in der präsymptomatischen Phase in diversen Patientenmaterialien mehrere Tage vor (Arons et al., 2020; Hurst et al., 2020; Kimball et al., 2020; Singanayagam et al., 2020) bis 20 Tage nach (Xiao et al., 2020; Zhou et al., 2020) Symptombeginn. In einer Studie älterer Patienten wurde das Virusgenom bereits 7 Tage vor Symptombeginn nachgewiesen (Arons et al., 2020). In Einzelfällen ist ein Virusgenomnachweis in Proben aus dem Respirationstrakt bis 60 Tage nach Symptombeginn möglich (Zheng et al., 2020). Allerdings kann auch bei wiederholt negativen RT-PCR-Nachweisen aus Naso- bzw. Oropharyngealabstrichen eine Infektion nicht vollends ausgeschlossen werden.
Infektiosität: Die Infektiosität eines Virus in Probenmaterial kann anhand der Virusanzucht aus respiratorischen Proben in geeigneten Zellkulturen bewertet werden. Der Anzuchterfolg variiert dabei in Abhängigkeit von der Viruslast, Abnahmesystem und Transportzeit. Passend zu klinisch-epidemiologischen Hinweisen auf präsymptomatische Übertragungen (He et al., 2020a, b; Wei et al., 2020) kann replikationsfähiges Virus schon bei präsymptomatischen Patienten nachgewiesen werden (Arons et al., 2020; Singanayagam et al., 2020).Arons et al. berichten über erfolgreiche Virusanzucht bis zu 6 Tage vor Symptombeginn. Einschränkend ist hier hinzuzufügen, dass klare zeitliche Eingrenzung des Symptombeginns nicht immer möglich ist, insbesondere wenn atypische oder paucisymptomatische Verläufe vorliegen (Graham et al., 2020; McMichael et al., 2020). Nach dem Auftreten erster Symptome sinkt die Anzuchtwahrscheinlichkeit kontinuierlich ab. Bei mild-moderater Erkrankung und normalem Immunstatus ist ab Tag 10 nach Symptombeginn bis auf Einzelfälle keine Virusanzucht mehr möglich (Arons et al., 2020; Bullard et al., 2020; Covid-Investigation Team, 2020; Liu et al., 2020; National Centre for Infectious Diseases and Chapter of Infectious Disease Physicians / Academy of Medicine in Singapore, 2020; Singanayagam et al., 2020; Wolfel et al., 2020). Unveröffentlichte Daten aus dem RKI zeigen ebenfalls, dass die Virusanzucht 10 Tage nach Symptombeginn nur äußerst selten gelang (> 230 untersuchte Proben). Andererseits kann replikationsfähiges Virus bei schwer erkrankten Patienten sowie bei Vorliegen disponierender Faktoren wie z.B. Immundefekten über Zeiträume >10 Tage nachgewiesen werden. Bei hospitalisierten Patienten mit schweren klinischen Verläufen ist über erfolgreiche Virusanzucht bis zum Tag 20 nach Symptombeginn berichtet; hierbei lag die Anzuchtwahrscheinlichkeit ab Tag 15 unter 5% (van Kampen et al., 2020).
Im Gegensatz zu replikationsfähigem Virus ist SARS-CoV-2 virale RNA bei vielen konvaleszenten Patienten noch Wochen nach Symptombeginn in der RT-PCR nachweisbar (Xiao et al., 2020; Zheng et al., 2020; Zhou et al., 2020). Dass diese positiven RT-PCR-Ergebnisse bei konvaleszenten Patienten nicht zwingend mit Kontagiosität gleichzusetzen sind, wurde mehrfach gezeigt, zum einen durch die parallele Durchführung von PCR und Virusanzucht (Bullard et al., 2020; Covid-Investigation Team, 2020; Singanayagam et al., 2020; Wolfel et al., 2020) und zum anderen durch eine großangelegte Studie des koreanischen CDC, die unter anderem Kontaktpersonen von genesenen Patienten mit erneut positiver PCR untersuchte (Korea Centers for Disease Control, 2020).
Einige Arbeitsgruppen haben sich mit der Korrelation der Virusgenomlast im Untersuchungsmaterial (z. B. Rachenabstrich) und der Anzüchtbarkeit der in der Probe enthaltenen Viren in Zellkultur als Maß für die Infektiosität beschäftigt. Diese Arbeiten legen einen Zusammenhang zwischen Ct-Wert in der RT-PCR und Anzüchtbarkeit in Zellkultur nahe, der z. B. bei der Bewertung von anhaltend positiven PCR-Ergebnissen hilfreich sein kann. Aus veröffentlichten Untersuchungen lassen sich “cut-off” Werte im Bereich von <10^6Genomkopien/ml (van Kampen et al., 2020; Wolfel et al., 2020) bzw. Ct-Werte im jeweils verwendeten Testsystem von 31 - 34 ableiten (Arons et al., 2020; La Scola et al., 2020; National Centre for Infectious Diseases and Chapter of Infectious Disease Physicians / Academy of Medicine in Singapore, 2020).
Ergebnisse (bisher unveröffentlicht) aus der Diagnostik am RKI zeigen, dass der Verlust der Anzüchtbarkeit in Zellkultur mit einer per real-time PCR ermittelten RNA Menge von <250 Kopien/5 µL RNA-Eluat einherging. Diese RNA-Konzentration entsprach im verwendeten Testsystem einem Ct-Wert >30 (Erläuterung s. *).
Bei der Beurteilung der Übertragbarkeit der o. g. Ergebnisse auf die eigenen Befunde sind stets der Zeitpunkt der Probennahme in Bezug auf den Krankheitsverlauf, die Qualität sowie die Art des Materials bzw. der Abstrichort, die Aufarbeitung und das verwendete Testsystem zu berücksichtigen. Bei Einsatz quantitativer Methoden, die keinen Ct-Wert generieren, muss zur Vergleichbarkeit mit quantifizierten RNA-Standards validiert werden, qualitative Methoden lassen die hier erforderliche Aussage nicht zu."
Die Neuinfektionen des RKI beziehen sich auf den PCR-Test. Ein positiver Schnell(minuten)test wird in der Regel mit einem neuen Abstrich und dem Labor-PCR-Test nachgeprüft.