Der Verurteilte, der seine Strafe bekommen und abgesessen hat, kommt unter Umständen nie wieder auf einen grünen Zweig und ist sozial ausgegrenzt. Es wird ihm keine zweite Chance gegeben neu anzufangen.
Das geht doch, wenn ich es richtig sehe, völlig an der Praxis der NADA Datenbanken vorbei.
In der Datenbank die Trithos verlinkt hat werden doch lediglich die aktiven sperren angezeigt. In diesem Zeitfenster bin ich für die Namentliche Nennung. So lange ist ja die Strafe nicht abgesessen.
Wie siehst Du in dem Zusammenhang die Praxis von Google Bewertungen von Geschäften, Lokalen...? Sollten die nicht anonymisiert werden, damit nicht mehr nachvollzogen werden kann um welches Unternehmen es sich handelt? Das kann für Unternehmungen Lebensbedrohend sein.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
ich sehe noch ein weiteres problem....die falsch positiven tests. ich habe jetzt mein mitschreibsel vom dtu antidopingtag nicht zur hand, aber es war eine zumindest für mich eine ungeheure zahl. wenn ich mich recht erinnere, ist wohl jeder 3. oder 4. positive dopingtest falsch. und das waren zahlen bzw berechnungen von antidopingkämpfern die bestimmt nicht im verdacht stehen, dieses thema zu verharmlosen.
sprich es gibt eine nicht zu unerhebliche gefahr fälschlicherweise gebrandmarkt zu werden.
ich sehe noch ein weiteres problem....die falsch positiven tests. ich habe jetzt mein mitschreibsel vom dtu antidopingtag nicht zur hand, aber es war eine zumindest für mich eine ungeheure zahl. wenn ich mich recht erinnere, ist wohl jeder 3. oder 4. positive dopingtest falsch. und das waren zahlen bzw berechnungen von antidopingkämpfern die bestimmt nicht im verdacht stehen, dieses thema zu verharmlosen.
sprich es gibt eine nicht zu unerhebliche gefahr fälschlicherweise gebrandmarkt zu werden.
Hmm, wie ist das zu verstehen?
Es werden in den Datenbanken ja nicht die Test veröffentlicht sondern Sportler die nach einem fairen Verfahren vor einem Sportgericht zu einer Sperre verurteilt wurden.
Auch an Dich die Frage wie Du zu den Google Bewertungen stehst? Auch so Kritisch, könnten ja falsche schlechte Bewertungen dabei sein?
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
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29.10.2017 3:15:05 FfM M
Das geht doch, wenn ich es richtig sehe, völlig an der Praxis der NADA Datenbanken vorbei.
In der Datenbank die Trithos verlinkt hat werden doch lediglich die aktiven sperren angezeigt. In diesem Zeitfenster bin ich für die Namentliche Nennung. So lange ist ja die Strafe nicht abgesessen. Wie siehst Du in dem Zusammenhang die Praxis von Google Bewertungen von Geschäften, Lokalen...? Sollten die nicht anonymisiert werden, damit nicht mehr nachvollzogen werden kann um welches Unternehmen es sich handelt? Das kann für Unternehmungen Lebensbedrohend sein.
Bei den Bewertungen geht es um Meinungen nicht um rechtskräftige Verurteilungen, ich sehe da einen grossen Unterschied.
Bei den Bewertungen geht es um Meinungen nicht um rechtskräftige Verurteilungen, ich sehe da einen grossen Unterschied.
Ja, den sehe ich auch.
Die Konsequenzen bleiben die gleichen.
Ich finde die Veröffentlichung eines Urteils als weitaus unproblematischer.
Ich vermute Du siehst das anders.
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PB
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Ja, den sehe ich auch.
Die Konsequenzen bleiben die gleichen.
Ich finde die Veröffentlichung eines Urteils als weitaus problematischer.
Ich vermute Du siehst das anders.
Nein, ich habe doch oben geschrieben, dass ich diese Art von Transparenz nicht befürworte, siehe oben.
ich sehe noch ein weiteres problem....die falsch positiven tests. ich habe jetzt mein mitschreibsel vom dtu antidopingtag nicht zur hand, aber es war eine zumindest für mich eine ungeheure zahl. wenn ich mich recht erinnere, ist wohl jeder 3. oder 4. positive dopingtest falsch. und das waren zahlen bzw berechnungen von antidopingkämpfern die bestimmt nicht im verdacht stehen, dieses thema zu verharmlosen.
sprich es gibt eine nicht zu unerhebliche gefahr fälschlicherweise gebrandmarkt zu werden.
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Diese Zahl höre ich das erste mal und kann sie nicht glauben. Die meisten positiven Dopingtests beruhen auf Urintests und dem Nachweis bestimmte Substanzen im Rahmen einer Dünnschichtchromatografie. Diese Nachweisverfahren sind hochspezifisch und alle WADA-zertifizierten Antidopinglabors müssen hohe Anforderungen an ihre Qualitätskontrollprozesse erfüllen.
Eine falsch-positiv-Quote von 20 bis 25% halte ich für undenkbar hoch. Selbst 1% falsch-positive Befunde sind angesichts der Folgen eines positiven Dopingbefundes und den Zehntausenden jedes Jahr akzeptierten Dopingproben, von denen ohnehin nur einige wenige Promille adversal findings ergeben für nicht akzeptabel.
Such doch eventuell nochmal in deiner Mitschrift, in welchem Zusammenhang diese Zahl von 20% bis 25% gefallen ist, oder vielleicht findet auch jemand anderes im Netz entsprechende Daten, die mir helfen, sie einzuordnen.