Ist doch logisch, dann bekommt Biontech für das gleiche Fläschchen mit dem gleichen Inhalt 6 Dosen statt nur 5 bezahlt. 20% mehr Umsatz bei gleicher Leistung
Ist doch logisch, dann bekommt Biontech für das gleiche Fläschchen mit dem gleichen Inhalt 6 Dosen statt nur 5 bezahlt. 20% mehr Umsatz bei gleicher Leistung
Wenn auch mehr Menschen geimpft werden können, nennt man das dann "Win Win Situation"
Im November sind in Deutschland nach vorläufigen Berechnungen mindestens 84.480 Menschen gestorben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 11 Prozent beziehungsweise 8186 Menschen mehr, als in den Jahren 2016 bis 2019 durchschnittlich im November verstorben waren.
Zitat:
Übersterblichkeit in Sachsen bis zu 55 Prozent
Besonders auffällig ist die Entwicklung der Sterbefallzahlen in Sachsen. Die Differenz zum Durchschnitt der vier Vorjahre nahm auch dort im November von Woche zu Woche deutlich zu und liegt bezogen auf den gesamten Monat bei 39 Prozent, das ist ein Plus von 1708 Fällen.
Zitat:
Das Netzwerk EuroMOMO zur Beobachtung von Sterblichkeitsentwicklungen registriert für die letzte Novemberwoche eine außergewöhnlich hohe Übersterblichkeit („extraordinary high excess“) für die Schweiz und Slowenien. Eine sehr hohe oder hohe Übersterblichkeit („very high excess“ oder „high excess“) wird für Belgien, Griechenland, Italien und Österreich gemeldet. In anderen europäischen Ländern stellt EuroMOMO für diese Kalenderwoche maximal eine mäßige („moderate excess“) Übersterblichkeit fest.
Biontech selbst, die ja rein wirtschaftlich betrachtet dafür sein müssten, dass wie bisher vorgeschrieben nur fünf Dosen aus einem Fläschchen gewonnen werden, setzt sich dafür ein, dass offiziell sechs erlaubt werden, wie es einige Ärzte schon praktizieren:
Frage an evtl. anwesende Experten:
Warum ist dies so?
"Zusammenpanschen der Reste aus mehreren Flaschen ist überall strikt verboten."
?
Zu deinem ersten Punkt: als jemand, der selbst bei einem Pharmaunternehmen Medikamente entwickelt, kann ich dir versichern, dass natürlich jeder Konzern auch wirtschaftliche Interessen hat, aber sehr viele Menschen, die dort arbeiten, diesen Beruf durchaus auch aus einem gewissen Idealismus heraus ergriffen haben, weil man Medikamente zur Verfügung stellen will, die Kranken Menschen helfen. Be Ärzten setzt man diesen Idealismus meist voraus, die Pharma wird in der Öffentlichkeit meist zunächst als geldgierig und böse gesehen, das ist aber zumeist ein falsches Bild.
Zu deiner zweiten Frage: auch wenn man Puffer oder sonstiges im Labor anrührt, die mit keinem Patienten in Kontakt kommen, mischt man keine Substanzen aus verschiedenen Chargen, aus dem einfachen Grund, dass die Rohmaterialien rückverfolgbar bleiben sollen, falls irgendwas nicht funktioniert.
Zu deinem ersten Punkt: als jemand, der selbst bei einem Pharmaunternehmen Medikamente entwickelt, kann ich dir versichern, dass natürlich jeder Konzern auch wirtschaftliche Interessen hat, aber sehr viele Menschen, die dort arbeiten, diesen Beruf durchaus auch aus einem gewissen Idealismus heraus ergriffen haben, weil man Medikamente zur Verfügung stellen will, die Kranken Menschen helfen. ....
Als jemand der Softwareprojekte für Pharmaunternehmen macht, kann ich bestätigen, dass die Angestellten, mit denen ich dort zu tun habe, aus meiner persönliche Erfahrung heraus gesprochen, recht genau und motiviert, um nicht zu sagen pingelig sind, was ich in diesem Fall sehr schätze.
Nur ist die Frage, wer entscheidet, wohin die Richtung geht: Der kleine Angestellte wie du und ich, die Geschäftsführung, der Shareholder?