Ich beginne mit was positivem: Ich bin jetzt Mama einer wunderbaren kleinen Tochter, die am 23.12. um 21:59 geboren wurde und somit also ganz knapp Weihnachten entkommen ist! Ich bin überglücklich, dass wir jetzt zu Hause sind und nicht mehr im Krankenhaus und ich will diese ganzen Corona-Dinge gerade gar nicht mehr so richtig lesen. Ein Glück habe ich die Schwangerschaft (und hoffentlich auch den Klinikaufenthalt) ohne Infektion überstanden.
Zur Geburt/Klinikaufenthalt: Horror- ich empfand es als menschenunwürdig. Mein Mann gab mich mit viel Gepäck, Blasensprung und Wehen am Eingang ab und kam dann 20 Stunden (!) später (in denen ich persönlich durch die Hölle ging) dazu, als man das Kind dann schlussendlich doch per Kaiserschnitt rausholen musste. Was es infektionstechnisch nun gebracht hat, ihn 20 Stunden nicht zu mir zu lassen, dann am Ende aber doch, das werde ich nie verstehen. Da alle Familienzimmer vergeben waren musste ich die Tage danach also auch irgendwie alleine schaffen (ich lag also die kompletten Weihnachtstage alleine im Krankenhaus- und so ein Kaiserschnitt ist kein Spaziergang ). Mein Mann ist sehr traurig, er hatte das Gefühl bei der Anfangszeit sehr ausgeschlossen worden zu sein und dass er mir nicht beistehen konnte, belastet ihn auch. Können die Väter hier vermutlich nachvollziehen. Kack Corona!
Der Anblick dieses wunderbaren kleinen Menschen lässt mich aber sicher irgendwann vergessen, wie diese Zeit da war, aber die Erinnerungen an die Umstände werden jedes Weihnachten eine gewisse Traurigkeit in mir hervorrufen.
So, ich bin weiter in der Babyblase und kann selbst die Impfung nicht bekommen (stillende Mutter), mein Mann macht's aber sofort wenn möglich.
Ich beginne mit was positivem: Ich bin jetzt Mama einer wunderbaren kleinen Tochter, die am 23.12. um 21:59 geboren wurde und somit also ganz knapp Weihnachten entkommen ist! Ich bin überglücklich, dass wir jetzt zu Hause sind und nicht mehr im Krankenhaus und ich will diese ganzen Corona-Dinge gerade gar nicht mehr so richtig lesen. Ein Glück habe ich die Schwangerschaft (und hoffentlich auch den Klinikaufenthalt) ohne Infektion überstanden.
Zur Geburt/Klinikaufenthalt: Horror- ich empfand es als menschenunwürdig. Mein Mann gab mich mit viel Gepäck, Blasensprung und Wehen am Eingang ab und kam dann 20 Stunden (!) später (in denen ich persönlich durch die Hölle ging) dazu, als man das Kind dann schlussendlich doch per Kaiserschnitt rausholen musste. Was es infektionstechnisch nun gebracht hat, ihn 20 Stunden nicht zu mir zu lassen, dann am Ende aber doch, das werde ich nie verstehen. Da alle Familienzimmer vergeben waren musste ich die Tage danach also auch irgendwie alleine schaffen (ich lag also die kompletten Weihnachtstage alleine im Krankenhaus- und so ein Kaiserschnitt ist kein Spaziergang ). Mein Mann ist sehr traurig, er hatte das Gefühl bei der Anfangszeit sehr ausgeschlossen worden zu sein und dass er mir nicht beistehen konnte, belastet ihn auch. Können die Väter hier vermutlich nachvollziehen. Kack Corona!
Der Anblick dieses wunderbaren kleinen Menschen lässt mich aber sicher irgendwann vergessen, wie diese Zeit da war, aber die Erinnerungen an die Umstände werden jedes Weihnachten eine gewisse Traurigkeit in mir hervorrufen.
So, ich bin weiter in der Babyblase und kann selbst die Impfung nicht bekommen (stillende Mutter), mein Mann macht's aber sofort wenn möglich.
Bleibt gesund :-)
Hallo Lucy,
meinen Glückwunsch zur Geburt Eurer Tochter. Das Wichtigste ist, sie und Du seid gesund wieder aus dem Krankenhaus zuhause, auch wenn die Geburt lange dauerte und sehr schwer für Euch war, vor allem in Anbetracht der Umstände. Weshalb Dein Mann vorher nicht zu Dir durfte als Unterstützung, kann man wirklich nicht nachvollziehen.
Liebe Lucy (du verzeihst bitte die vertrauliche Ansprache, obwohl wir uns nicht kennen),
herzlichen Glückwunsch und alles Gute für Kind und Eltern.
Ich verstehe Deinen Frust und Deinen Ärger, auch den Deines Mannes glaube ich nachvollziehen zu können (war bei den Geburten meiner drei Kids -heutzutage natürlich- auch dabei).
Umsomehr möchte ich Euch ermuntern, das Gute zu sehen; Mutter und Kind wohlauf und gesund, Vater ebenso, das ist keineswegs selbstverständlich, wie ich Euch aus eigener Erfahrung versichern kann, und Generationen von Vätern haben die Geburt(en) ihrer Kinder eher im Wirtshaus erlebt als im Spital (ohne dass ich das in irgendeiner Form gutheißen möchte, im Gegenteil), ohne allzugroß erkennbaren Nachteil.
Die Kleine wird sicher umso mehr geliebt werden.
Mit herzlichsten Grüßen!
Ich beginne mit was positivem: Ich bin jetzt Mama einer wunderbaren kleinen Tochter, die am 23.12. um 21:59 geboren wurde und somit also ganz knapp Weihnachten entkommen ist! Ich bin überglücklich, dass wir jetzt zu Hause sind und nicht mehr im Krankenhaus und ich will diese ganzen Corona-Dinge gerade gar nicht mehr so richtig lesen. Ein Glück habe ich die Schwangerschaft (und hoffentlich auch den Klinikaufenthalt) ohne Infektion überstanden.
Zur Geburt/Klinikaufenthalt: Horror- ich empfand es als menschenunwürdig. Mein Mann gab mich mit viel Gepäck, Blasensprung und Wehen am Eingang ab und kam dann 20 Stunden (!) später (in denen ich persönlich durch die Hölle ging) dazu, als man das Kind dann schlussendlich doch per Kaiserschnitt rausholen musste. Was es infektionstechnisch nun gebracht hat, ihn 20 Stunden nicht zu mir zu lassen, dann am Ende aber doch, das werde ich nie verstehen. Da alle Familienzimmer vergeben waren musste ich die Tage danach also auch irgendwie alleine schaffen (ich lag also die kompletten Weihnachtstage alleine im Krankenhaus- und so ein Kaiserschnitt ist kein Spaziergang ). Mein Mann ist sehr traurig, er hatte das Gefühl bei der Anfangszeit sehr ausgeschlossen worden zu sein und dass er mir nicht beistehen konnte, belastet ihn auch. Können die Väter hier vermutlich nachvollziehen. Kack Corona!
Der Anblick dieses wunderbaren kleinen Menschen lässt mich aber sicher irgendwann vergessen, wie diese Zeit da war, aber die Erinnerungen an die Umstände werden jedes Weihnachten eine gewisse Traurigkeit in mir hervorrufen.
So, ich bin weiter in der Babyblase und kann selbst die Impfung nicht bekommen (stillende Mutter), mein Mann macht's aber sofort wenn möglich.
Bleibt gesund :-)
Ja, coole Geschichte einer Matheprofessorin würdig als Eintrag in die Analen der Wissenschaftsgeschichte durchaus mit Potenzial einzugehen. Herzlichen Glückwunsch. Dieses Mal allerdings nicht als Ironie des Schicksals im negativen, sondern im positiven Sinne.
Gibt ja so einige Geschichten in der Wissenschaft, vom Sprachforscher, einem genialen Mann, der Mentor eines ehemaligen C-4 Profs in Sachen Psycholinguistik, dessen Sohn an Dyslexie leidet. Z.B.
Hier Besuch von den "drei Rabauken", alle weiblich, Opi hat Drohnen gekauft, die in der Wohnung umherfliegen und via Handsensor gesteuert werden können. Für Kinder. Seitdem gleicht die Bude hier einem Tollhaus! Zumal die Dinger in der Luft blinken und auch im Dunklen fliegen können.
Genieße den Jahreswechsel. Du bist die beste lucy89 aller Zeiten! Wie gesagt, könnte in die Analen der Wissenschaftsgeschichte eingehen unter der Prämisse, dass das Neugeborene zählen lernen wird ; )
Danke für die Deine Berichterstattung, freut mich sehr, dass alles gut gegangen ist. : )
Happy Birthday an die neue Erdenbürgerin, nachträglich freilich, und bg (ja andromeda, schon gut (!), also auch von andromeda, von mir aus ) an die tapfere Mama.
Geändert von Trimichi (28.12.2020 um 17:43 Uhr).
Grund: zeitverschiebung, sry wegen der indisponiertheit. vg