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Ich erinnere mich, gelesen zu haben, der Verdacht eines Zusammenhanges mit Autoimmunerkrankungen bestünde hautptsächlich aufgrund bestimmter Adjuvantien in Impfstoffen, die aber die mRNA-Stoffe wohl nicht benötigen.
Das zentrale Impfzentrum in meiner Stadt (630.000 Einwohner) ist gerade fertig geworden, Wochenkapazität Mo-Sa wird mit 12.000 Impfungen angegeben. Dauert also weit mehr als ein Jahr, wenn genug Stoff vorhanden ist.
m.
Für den Biontech-Impfstoff sind ja zwei Impfungen vorgesehen. Heißt "12.000 Impfungen"
- 12.000 Erstimpfungen (und zusätzlich dann nach der Hochlaufphase 12.000 Zweitimpfungen)
oder
- 12.000 Impfungen insgesamt, was dann 6.000 Erstimpfungen und 6.000 Zweitimpfungen entsprechen würde?
ich befürchte die Kapazität ist bei12.000 Impfungen jeweils ein "Schuss" - Verteilung dann egal, weil der Aufwand im Prinzip gleich ist (mglw. entfällt die Aufklärung beim zweiten Mal) deswegen wird es eher länger dauern.
ich befürchte die Kapazität ist bei12.000 Impfungen jeweils ein "Schuss" - Verteilung dann egal, weil der Aufwand im Prinzip gleich ist (mglw. entfällt die Aufklärung beim zweiten Mal) deswegen wird es eher länger dauern.
m.
Dafür könnte beim zweiten Termin vielleicht die Abfrage der Verträglichkeit/von Nebenwirkungen der ersten Impfung dazu kommen.
Bei uns im Landkreis hat das Impfzentrum übrigens eine Kapazität von 1.200/Tag; 7 Tage/Woche, bei ca. 240.000 Einwohner, was wohl der Vorgabe des Landes Hessen entspricht. Kinder und Impfgegner rausgerechnet, wäre damit eine Durchimpfung des Landkreises innerhalb eines halben Jahres möglich - ausreichend Impfstoff vorausgesetzt.
Moderna hat noch keine Zulassung, AstraZeneca/Oxford hat Verzögerungen, Curevac startet demnächst erst die die Phase III., Andere Projekte habe ich nicht so auf dem Schirm.
Also bleibt ersteinmal Pfizer/BioNTech als weltweit nachgefragte Quelle, also erster limitierender Faktor.
Dann der zweite: Wegen der bekannten Lagerungsanforderungen bleibt die Verteilung über Impfzentren.
Das zentrale Impfzentrum in meiner Stadt (630.000 Einwohner) ist gerade fertig geworden, Wochenkapazität Mo-Sa wird mit 12.000 Impfungen angegeben. Dauert also weit mehr als ein Jahr, wenn genug Stoff vorhanden ist.
m.
Das ist aber eher pessimistisch formuliert.
Ja, erst 2021 sind erste Zulassungen zu erwarten, die dafür aber sehr früh kommendes Jahr.
Die mögliche Zulassung des Moderna Impfstoff soll bis 12.01. geprüft sein.
CureVac startete heute bereits Phase III und erwartet Ergebnisse Ende des 1. Quartal 2021. Dann wird man da sicher auch Rolling Review beantragen.
Johnson & Johnson hat auch bereits die Zulassung beantragt und von deren Impfstoff reicht eine Injektion.
Bzgl der Kapazitäten: später werden ja auch die Hausarztpraxen (und ggfs Apotheken) ins Spiel kommen.
Es wird vermutet, dass bei einer Covid-19 Erkrankungen auch Autoimmunerkrankungsprozesse (infolge von antigenen Kreuzreaktionen) beteiligt sind, die möglicherweise ähnlich durch injizierte Peptidsequenzen bei einer Impfung ausgelöst werden könnten bei einer bestimmten individuellen genetischen Konstellation, glaube ich gelesen (weniger verstanden ) zu haben.
(Beim mRNA-Impfstoff müssten das im Autoimmunerkrankungsfall Peptide sein, welche der Geimpfte wegen des mRNA-Bauplans selbst produziert hat, während der Vektorbasierte schon Peptide enthält.)
Hoffentlich macht sich die Forschung auch noch die Mühe, solange in der Impf-Statistik nicht mehr als sehr seltene Fälle auftreten.
Das ist aber eher pessimistisch formuliert.
Ja, erst 2021 sind erste Zulassungen zu erwarten, die dafür aber sehr früh kommendes Jahr.
Die mögliche Zulassung des Moderna Impfstoff soll bis 12.01. geprüft sein.
CureVac startete heute bereits Phase III und erwartet Ergebnisse Ende des 1. Quartal 2021. Dann wird man da sicher auch Rolling Review beantragen.
Johnson & Johnson hat auch bereits die Zulassung beantragt und von deren Impfstoff reicht eine Injektion.
Bzgl der Kapazitäten: später werden ja auch die Hausarztpraxen (und ggfs Apotheken) ins Spiel kommen.
In Regensburg können 300 Menschen/Tag geimpft werden (auch am WE). Das sind 150.000/300=500 Tage. Wenn es 40% unwillige gibt dann sind es noch 300 Tage. Die Altenheime usw. bekommen natürlich vor Ort Service. Hausärzte?
Kommt mir zu langsam vor für ein halbwegs normales Sportjahr 2021.