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Das sehe ich anders. Wir sind primär wegen der Attraktivität unseres hohen Lebensstandards inklusive Sozialsysteme "mitverantwortlich" (ich sage lieber attraktiv) für einen großen Teil der Migration, und höchstens indirekt und zu einem sehr geringem Anteil in dem Sinne, wie Du es meinst.
Okay, ich habe keine Ironie erkannt (da fehlte vielleicht der Smiley von Dir) und bei "verzichten" das Ende-Fragezeichen nicht davor gesetzt.
Ich meine, man liest halt die Posts auch im Kontext dessen, was jemand ingesamt zur Zuwanderung oder zur Erderwärmung vertritt.
Ich beziehe mich auf die Meinung der UNO, welche Rolle der Faktor Erderwärmung aktuell und in Zukunft bei der Migration spielen wird. (abgesehen davon, dass wir das schon mal kontrovers diskutiert haben.)
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Das sehe ich anders. Wir sind primär wegen der Attraktivität unseres hohen Lebensstandards inklusive Sozialsysteme "mitverantwortlich" (ich sage lieber attraktiv) für einen großen Teil der Migration, und höchstens indirekt und zu einem sehr geringem Anteil in dem Sinne, wie Du es meinst.
Vor dem Syrienkrieg, sind ja auch schon 1 Million Syrer zu uns gekommen.
Ach ne doch nicht, die kamen weil Krieg war/ist oder?
Vor dem Syrienkrieg, sind ja auch schon 1 Million Syrer zu uns gekommen.
Ach ne doch nicht, die kamen weil Krieg war/ist oder?
Eben, wegen Krieg und nicht wegen dem Klimawandel, wie es qbz andeutete:
Zitat:
Zitat von qbz
...angesichts dessen das wir als hochindustrialisiertes Land aufgrund der von uns verursachten Erderwärmung, die unseren höheren Lebensstandard ausmacht, teilweise für die Flucht der Menschen mitverwantwortlich sind.
Und, auch wenn es Flucht wegen Krieg ist, würden deutlich weniger den lagen Weg nach Westeuropa machen, wenn hier nicht der Lebensstandard und das Sozialsystem so attraktiv wären (warum wollen so viel weniger Menschen nach Osteuropa oder Russland?). Bei gleichen Lebensstandard-Chancen würden die meisten wohl eher irgendwo hingehen, wo die Kultur ihrer eigenen näher steht, wo sie einfacher heimisch werden. Es sind nicht ohne Grund Millionen Syrer in der Türkei, Libanon, etc.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Eben, wegen Krieg und nicht wegen dem Klimawandel, wie es qbz andeutete:
Und, auch wenn es Flucht wegen Krieg ist, würden deutlich weniger den lagen Weg nach Westeuropa machen, wenn hier nicht der Lebensstandard und das Sozialsystem so attraktiv wären (warum wollen so viel weniger Menschen nach Osteuropa oder Russland?). Bei gleichen Lebensstandard-Chancen würden die meisten wohl eher irgendwo hingehen, wo die Kultur ihrer eigenen näher steht, wo sie einfacher heimisch werden. Es sind nicht ohne Grund Millionen Syrer in der Türkei, Libanon, etc.
Ja da sollten wir froh sein, dass viele in der Türkei sind aber auch in Libanon und Jordanien.
Trotzdem kommen oder kamen dann doch auch noch recht viele zu uns, natürlich mag das Sozialsystem auch eine Bedingung dafür sein, wo die Kriegs- und später auch mal Klimaflüchtlingen hin wollen, der Auslöser und der Grund ist aber ein anderer. Krieg und Klima.
Deshalb macht es keine Sinn bei uns die Sozialleistungen für Flüchtlinge zu kürzen sondern die Ursachen zu bekämpfen.
Im übrigen sind es nicht nur die Sozialleistungen sondern auch die Berufschancen die in D besser sind als in Libanon. Alle Flüchtlingen die ich kennen gelernt habe, wollen unbedingt arbeiten und ihre Familie selbst versorgen und sich nicht in der sozialen Höngematte ausruhen.
Ja da sollten wir froh sein, dass viele in der Türkei sind aber auch in Libanon und Jordanien.
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..... sondern die Ursachen zu bekämpfen.
Der Einfluss Deutschlands auf die Ursachen ist allerdings begrenzt und z.B. die Türkei mit ihrem Präsidenten Erdogan sorgt einerseits nicht gerade für eine Beruhigung in Syrien und droht andererseits damit, Flüchtlinge in Richtung Westen durchzuwinken.