Nein, man wollte Geschäft machen, die Aufmerksamkeit soll aber dem Sport gelten, nicht dem Veranstalter. Womit wir bei unserer grundsätzlich unterschiedlichen Bewertung zurück sind, ob Sport politisch sein soll/darf.
Aber das ist doch ein wenig absurd oder? Also zu erwarten, dass man sich eins der größten Sportevents ins Haus holt bei dem unter anderem Gastarbeiter auf den WM Baustellen sterben und dann soll das alles ausgeblendet werden und auf den Sport konzentriert werden?
Aber das ist doch ein wenig absurd oder? Also zu erwarten, dass man sich eins der größten Sportevents ins Haus holt bei dem unter anderem Gastarbeiter auf den WM Baustellen sterben und dann soll das alles ausgeblendet werden und auf den Sport konzentriert werden?
Und eine "One-Love-Binde" hilft genau wie? Oder wenn man sich den Mund vor der Kamera zuhält? Oder sind das nur gewinnbringende Bilder für die Heimat?
Warum nicht die Familen der oft erwähnten gestorbenen Gastarbeiter 2 Jahre lang finanziell unterstützen? oder 5 Jahre? Sollte für einen Fußballmillionär kein Thema sein. Oder die oft erwähnten Kinder ins schöne München-Bogenhausen zu den Bayern-Kickern einladen, sie dort in eine Schule schicken und zum Studieren? Wäre das nicht nachhaltiger als eine Armbinde?
Und eine "One-Love-Binde" hilft genau wie? Oder wenn man sich den Mund vor der Kamera zuhält? Oder sind das nur gewinnbringende Bilder für die Heimat?
Warum nicht die Familen der oft erwähnten gestorbenen Gastarbeiter 2 Jahre lang finanziell unterstützen? oder 5 Jahre? Sollte für einen Fußballmillionär kein Thema sein. Oder die oft erwähnten Kinder ins schöne München-Bogenhausen zu den Bayern-Kickern einladen, sie dort in eine Schule schicken und zum Studieren? Wäre das nicht nachhaltiger als eine Armbinde?
(no offense habe nur dein Posting herausgezogen )
Bin ich voll bei dir. Die Binde hilft 0,0 und ist jetzt mehr ein medienwirksames Zeichen geworden, das darüber hinweggetäuscht hätte, dass man sonst wenig tut
Die von dir vorgeschlagene Lösung wäre ja dieser Entschädigungsfond, der von Amnesty, ProFans und co gefordert wird. Der DFB hat medienwirksam auch gesagt, wie toll er die Idee findet, aber einen eigenen Vorstoß ohne Fifa würde man nicht machen
Bin ich voll bei dir. Die Binde hilft 0,0 und ist jetzt mehr ein medienwirksames Zeichen geworden, das darüber hinweggetäuscht hätte, dass man sonst wenig tut
Die von dir vorgeschlagene Lösung wäre ja dieser Entschädigungsfond, der von Amnesty, ProFans und co gefordert wird. Der DFB hat medienwirksam auch gesagt, wie toll er die Idee findet, aber einen eigenen Vorstoß ohne Fifa würde man nicht machen
Gerade sieht man sehr schön, warum sich die Welt in großen Teilen nicht verbessert:
Es gibt ein Problem, das auch erkannt wurde. Man überlegt sich irgendwelche Maßnahmen, die dann diskutiert werden. Man streitet über die Sinnhaftigeit der Maßnahmen, überlegt sich neue. Es wird zu einem Medienereignis, das sich zuerst verselbständigt und dann irgendwann verpufft (z.B. falls DE am Sonntag rausfliegt). Die Medien-Karavanne zieht zum nächsten Medienereignis -- zurück bleibt das Problem, an dem sich nichts ändert.
Natürlich nicht Deutschland, wieviel Ehrenmorde begehen denn deutsche? :-)
Die ticken einfach anders, nicht nur da, sondern auch hier...meine Frau erlebt das leider täglich in der Kita...
Interressant wäre zu wissen, wieviel deutsche (anonym gefragt) auf die ganze Regenbogenthematik gerne verzichten würden und denen das mächtig aufs Sack geht.
Hier wurden kürzlich zwei Parkplätze im Parkhaus regenbogenfarben gestrichen um Betroffenen mehr Sicherheit zu bieten?
Da gings mächtig los.....
Es gibt zwar kein Gesetz, aber gerade die Diskussionen und das Verhalten löst wohl eher genervtsein aus, ähnliches Thema ist ja das pushen des Frauenfussballs...ich finde beides gehört ja fast zusammen..
Natürlich nicht Deutschland, wieviel Ehrenmorde begehen denn deutsche? :-)
Die ticken einfach anders, nicht nur da, sondern auch hier...meine Frau erlebt das leider täglich in der Kita...
Ich bringe auch keinerlei Verständnis für duckmäusernde Fußballer auf. Das "Politik auf dem Rücken der Fußballer auszutragen" oder "die WM ist der größte sportliche Lebenstraum eines Fußballers" kann ich nicht mehr hören. In dem Moment, in dem ich mich als Fußballer entscheide, bei der WM im Katar teilzunehmen, bin ich Teil des Systems und trage eine Verantwortung. Alles andere ist blauäugig. Und wir erleben gerade, wie es auf die Fußballer einbricht.
Das sich jetzt wirklich kein Fußballer mal viel stärker positioniert und z. B. gar nicht erst angereist oder jetzt wieder abgereist ist, verschlägt mir fast die Sprache. Da wünsche ich mir doch einen Sebi Kienle.
Mich erinnert das ganze in seiner Vehemenz an das System Radsport rund um die Lances dieser Welt. Am Ende hat keiner der Beteiligten ein Interesse am Zusammenbruch des Systems. Dann rollt nämlich der Rubel nicht mehr.
und dann spielt da ein Gündogan, der dem türkischen Präsidenten in den Hintern kriecht...ein Jogi Löw seinerseit vor der WM mit dem Kader den DFB erpresst wegen Gehalt..ein aktueller Trainer, der sich lieber die Eier schaukelt als seinen Job bei Bayern zu machen, weil da iss mehr Stress....was erwartest Du von solchen Leuten...
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