Richard Murray lief in einem 10 km Test auf der Strasse eine überaus respektable 28:04. Strecke war zwar nicht offiziell vermessen und Er hatte Radbegleitung von diversen Leuten, aber das ist schon mal ein richtiger Brett.
Ich weiss dass Alistair auf der Bahn mal um 28:30 gelaufen ist, die Norweger sind dieses Jahr am Versuch 28 tief zu laufen gescheitert.
Alex Yee ist sicher schon schneller gelaufen, der hat aber auch eher 'ne reine Läufer Figur.
Murray ist schon ein starker Läufer, aber die Strecke, auf der er immer seine "Bestzeiten" läuft scheint auch besonders schnell zu sein, oder sein GPS misst ein paar Prozent zu kurz. Ein Messfehler von nur 1% führt zu 100m Messfehler auf 10km, was 16s zu schnell ausmacht. Meine Fenix 3 hat bei Läufen auf der Bahn 5% Messfehler, piepst also bei 1000er-Intervallen stets schon nach 950m.
Schon die 13:37 von Murray über 5km stachen im Vergleich zu den Laufzeiten anderer laufstarker Triathleten heraus und die jetzigen 10k ist er wohl unter den selben Bedingungen gelaufen wie vor ein paar Wochen die 5k-Bestzeit.
Sowas ist gut, um sich bei Sponsoren im Gespräch zu halten, aber die Wahrheit liegt eher auf dem Platz (in dem Fall: in den in echten Wettkämpfen erzielten Zeiten) und da passen die Fabelzeiten aus Murrays Trainingseinheiten nicht so zu den Wettkampfergebnissen bei ITU-Wettkämpfen und in der Superleague: In Hamburg war Yee 10s schneller auf 5k als Murray, In Sardinien war Blummenfelt beim Laufen schneller, in Karlsbad war Jelle Geens auf 10k sogar 20s schneller.
Es hat schon seinen Grund, warum Rekorde auf abgemessenen Strecken oder eben bei Bahnwettkämpfen erzielt werden müssen.
Sowas ist gut, um sich bei Sponsoren im Gespräch zu halten, aber die Wahrheit liegt eher auf dem Platz (in dem Fall: in den in echten Wettkämpfen erzielten Zeiten) und da passen die Fabelzeiten aus Murrays Trainingseinheiten nicht so zu den Wettkampfergebnissen bei ITU-Wettkämpfen und in der Superleague: In Hamburg war Yee 10s schneller auf 5k als Murray, In Sardinien war Blummenfelt beim Laufen schneller, in Karlsbad war Jelle Geens auf 10k sogar 20s schneller.
Es hat schon seinen Grund, warum Rekorde auf abgemessenen Strecken oder eben bei Bahnwettkämpfen erzielt werden müssen.
Keine Frage, das muss mit Vorsicht genossen werden. Dennoch eine wirklich starke Zeit. Aber am ende zählt auf dem Platz.
Der beste Läufer ist Murray nicht im ITU-Feld, aber er gehört sicherlich zu den besten. Yee würde ich bspw. etwas stärker einschätzen.
Da war der Triathlet doch glatt mal schneller als die in Rennen mit internationaler Besetzung erzielten persönlichen Rekorde von den Laufprofis Arne Gabius, Stephane Franke und Dieter Baumann.
Für das Jahr 2020 würde Richard Murray die Deutsche Bestenliste anführen. Einige Sekunden vor dem Jahresschnellsten Samuel Fitwi Sibhatu und eine Dreiviertelminute vor Philipp Pflieger.
Murray ist schon ein starker Läufer, aber die Strecke, auf der er immer seine "Bestzeiten" läuft scheint auch besonders schnell zu sein, oder sein GPS misst ein paar Prozent zu kurz. Ein Messfehler von nur 1% führt zu 100m Messfehler auf 10km, was 16s zu schnell ausmacht. Meine Fenix 3 hat bei Läufen auf der Bahn 5% Messfehler, piepst also bei 1000er-Intervallen stets schon nach 950m.
Schon die 13:37 von Murray über 5km stachen im Vergleich zu den Laufzeiten anderer laufstarker Triathleten heraus und die jetzigen 10k ist er wohl unter den selben Bedingungen gelaufen wie vor ein paar Wochen die 5k-Bestzeit.
Sowas ist gut, um sich bei Sponsoren im Gespräch zu halten, aber die Wahrheit liegt eher auf dem Platz (in dem Fall: in den in echten Wettkämpfen erzielten Zeiten) und da passen die Fabelzeiten aus Murrays Trainingseinheiten nicht so zu den Wettkampfergebnissen bei ITU-Wettkämpfen und in der Superleague: In Hamburg war Yee 10s schneller auf 5k als Murray, In Sardinien war Blummenfelt beim Laufen schneller, in Karlsbad war Jelle Geens auf 10k sogar 20s schneller.
Es hat schon seinen Grund, warum Rekorde auf abgemessenen Strecken oder eben bei Bahnwettkämpfen erzielt werden müssen.
Wenn wir jetzt so anfangen müssen aber gehörig viele Leute ihre Corona-selbstgemessen-PBs hinterfragen
Du hast schon recht, es braucht einen Wettkampf um es komplett ernst zu nehmen - schnell war es allemal, auf die Sekunde genau kann das natürlich niemals aussagekräftig sein was irgendeine Uhr sagt
Da war der Triathlet doch glatt mal schneller als die in Rennen mit internationaler Besetzung erzielten persönlichen Rekorde von den Laufprofis Arne Gabius, Stephane Franke und Dieter Baumann.
Für das Jahr 2020 würde Richard Murray die Deutsche Bestenliste anführen. Einige Sekunden vor dem Jahresschnellsten Samuel Fitwi Sibhatu und eine Dreiviertelminute vor Philipp Pflieger.
Was soll so ein sinnloser Vergleich? Willst du wieder mal "dezent" einen vermeintlichen Doping-Vorwurf platzieren? Es nervt.