Die einzigen echten Elektroautos unter den SUVs sind mWn der Audi E-Tron und der in Deutschland noch nicht verbreitete Tesla Model Y (der nicht wirklich groß ist, da er ja auf der Model3-Plattform aufbaut).
Bei uns fahren mittlerweile ne Menge BMW iX rum. Hängt natürlich mit dem Werk zusammen. Is jedenfalls auch ein richtiger Bomber zum fürchten.
Bei uns fahren mittlerweile ne Menge BMW iX rum. Hängt natürlich mit dem Werk zusammen. Is jedenfalls auch ein richtiger Bomber zum fürchten.
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BMW iX musste ich gerade erst googeln (bin ja trotz Interesse für Elektromobilität nicht so der Autofan)... ab 77300,-€ (also mit vernünftiger Ausstattung und Reichweite dann sechsstellig). Das ist dann doch eher ein Spielzeug für eine relativ eng umschriebene Zielgruppe.
Scheinbar wird die Förderung deutlich verlängert. Hatte zuletzt das Gefühl ich müsste so langsam auch mal zuschlagen - aber nun kann ich den Fuß wieder etwas vom Gas nehmen.
171 Wissenschaftler warnenMacht ein Rechenfehler E-Autos sauberer als sie sind?
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Wie sauber sind E-Autos wirklich? 171 Wissenschaftler behaupten: Der CO2-Fußabdruck der Stromer ist deutlich höher als bislang angenommen
EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und ihre Kollegen finden heute einen dreiseitigen Brief in ihren Mail-Postfächern, der auch BILD vorliegt.
Absender: Wissenschaftler aus Deutschland und anderen Ländern Europas.
Inhalt: Die CO2-Bilanz von E-Autos sei im Jahr 2030 mehr als doppelt so hoch wie angenommen. Grund: ein Rechenfehler!
Die Absender stehen für insgesamt 171 Kollegen, die in der IASTEC (International Association of sustainable drivetrain und vehicle technology research) zusammengeschlossen sind.
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Mit ihrem Brief (liegt BILD vor) wenden sich die Wissenschaftler an die EU-Kommission
▶ Ihr Argument: Bei den Berechnungen der realen CO2-Emissionen des Energiesektors werde ein Fundamentalsatz der Mathematik nach Leibniz aus dem 17. Jahrhundert verletzt (der „Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung“). Nach ihm sind wir zum Mond und wieder zurückgeflogen und nach ihm wurde die Golden Gate Bridge gebaut.
Bei den Berechnungen der EU, anderer wissenschaftlicher Verbände oder etwa der Autohersteller werde ein wichtiger Faktor (mathematisch korrekt: ein „Summand“) schlicht weggelassen.
▶ Erklärung: Bei den Hochrechnungen geht es um den Strom, mit dem E-Autos betankt werden. Es wird mit dem CO2-Wert des durchschnittlichen Strommix gerechnet (grüner UND fossiler Strom). Der korrekte Rechensatz – so die Wissenschaftler in ihrem Brief – würde auch berücksichtigen, dass immer dann, wenn nicht genug Grünstrom da sei, fossile Energie fließe – und so die CO2-Bilanz um den Faktor 2 höher sei.
„Der CO2-Fußabdruck ist doppelt so groß“
Mitunterzeichner Thomas Koch vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT, bis 2013 Motorenentwickler bei Daimler), sagt BILD: „Wir stehen zum Green Deal, zur CO2-Reduzierung. Aber wir appellieren an die EU-Kommission, den Rechenfehler anzuerkennen. Der Segen der E-Mobilität ist nur halb so groß wie angenommen, der CO2-Fußabdruck der E-Mobilität doppelt so groß wie angenommen.“
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Was ist das Motiv? Sollen Elektroautos politisch attraktiver gemacht werden? Das unterstellt der Brief zumindest und spricht sich für eine Technologieoffenheit auch für Wasserstoff und Re-Fuels aus, ebenso für Hybrid-Fahrzeuge.
Die Wissenschaftler rechnen vor, dass ein VW ID.3 in seinem „Lebenszyklus“ (15 Jahre, 220 000 km) nach der „korrekten“ Berechnung anstatt 14 Tonnen 30 Tonnen CO2 im Betrieb durch das Stromnetz „verursachen“ würde. Die Klimabilanz eines Diesel-Vollhybriden dagegen, der mit R33 (67 % fossiler Kraftstoff, 33 % Biosprit) betankt würde, sei dann sogar besser.
Der Brief, der BILD vorliegt, kommt für die EU-Kommission zur Unzeit: In wenigen Wochen, am 14. Juli, will sie die neuen, verschärften CO2-Flottengrenzwerte für Pkw 2030 vorstellen, die sich von heute aus betrachtet nur mit massenhaft Elektroautos erreichen lassen.
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Wurde ja ind en Posts danach schon zerpflückt. Es stellt sich wohl raus, weder die Wissenschaftler gab es, noch den Rechenfehler:
Ich persönlich fahre einen eKleinwagen, reicht mir.
Wenn ich Deine Bedürfnisse ansehe, würde ich versuchen, vielleicht bei Laderaum und Reichweite auf's wirklich notwendige zumindest nochmal zu überpüfen. Selten genutztes Gewicht (Batterien) und Volumen schleppst Du halt immer mit rum.
Ich würde an Deiner Stelle mir den Citroen C4e mir mal anschauen. Fährt jemand aus meinem Umfeld und ist hochzufrieden. Mehr Laderaum und Reichweite hätte der Skoda Enyak iV 50 / 80
Danke für den Tipp mit dem Citroen , denke vom Volumen reicht der. Wir fahren nicht mehr so viel seit unser Sohn selbst Führerschein hat. Urlaub wird eh mit KaWa Womo gemacht. Die häufigsten Dienstfahrten mach ich mit dem Rad, somit erübrigt sich eigentlich ein extra Auto. Meine Frau fährt aber nur bei Sonne und plus 10 Grad mit dem Rad und benötigt eben ein Auto. Nun wollen wir die Prämien nutzen und auf E umsteigen.
Nicht so einfach, da ja noch Ladestation hnzukommt, wir haben im Ort nur 1 öffentliche, die ist aber meist schon belegt vom Carsharing.
Jetzt haben wir mal für ne Probefahrt mit dem Citroen angemeldet und schauen mal.