Ich habe die Tage mit dem Vater eines recht erfolgreichen, jungen Triathleten aus A zusammengesessen. Ich weiß mehr über den Sport und seinen Sohn, als er ahnte. Meine Güte, Männer und insbesondere Väter können wirklich unglaublich peinlich sein.
Wir begannen mit Paris - Roubauix, diesem epischen Rennen 2021. Da waren wir uns noch einig. Als ich dann mit "Radler haben schon ganz besonders einen an der Waffel" kam, fing er an mir eine lange Rede zu halten, warum Trias doch die weitaus geileren Sportler wären. Irgendwann waren wir bei Anna, und er hat neidzerfressen irgendwas von "die wussten halt nicht, dass sie vorne weg fährt, das war gar nix was die da gemacht hat" gefaselt und ihre Leistung auf einer Weise schlecht gemacht, das mir die Worte fehlten.
@ Hafu: Hin und wieder bist du ja auch ein wenig sonderbar, wenn es um deinen Sohn geht.... Aber alles im Rahmen!
Hmm, Ansichtssache.
Er schreibt ja darüber, dass es eine lange, kräftezehrende Saison mit Höhen und Tiefen war. Nun signalisiert der Körper wohl, dass er die Off-Season herbeisehnt und FreFu lässt Daytona eben aus.
Unter dem Strich sieht er die Saison doch als Durchbruch und nach der wohlverdienten Pause geht es los mit der Vorbereitung für 2022.
Ich bin gespannt, bei welchen Rennen er an den Start gehen wird, mit wem er dort an den Start geht und wie die Reise dann weitergeht.
Daumen sind gedrückt! Aber vorher erst mal gute Erholung!
Klingt für mich nach ner etwas härter erlernten Erfahrung , die Breakthrough Saison dennoch beenden zu müssen und hinter sich zu lassen , im Selbstvertrauen , dass die besten Zeiten noch vor Ihm liegen .
In der Situation erstmal loszulassen kann schonmal weh tun .
Etwas verschleppt - denn alle Lust will Ewigkeit, will tiefe tiefe Ewigkeit ( und keine Saisonpause ) .
Schade! Er hätte es aus meiner Sicht verdient gehabt. Ein super Jahr, vor allem über einen echt soliden Zeitraum immer wieder gute Ergebnisse gezeigt.
Ich bin sehr gespannt, was er im nächsten Jahr zeigen kann