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Gleichzeitig ist es so, dass man sich als Autofahrer in Stuttgart nicht willkommen fühlt. Parken ist Mangelware und teuer. Es gibt Fahrbahnverengungen, lange Ampelschaltungen usw.
S-Bahn fahre ich in Zeiten von Corona nicht und ausserdem ist die Fahrt teuer.
Manchmal habe ich das Gefühl man wird bewußt in die Arme von Amazon getrieben.
ja aber das die Innenstadt unatraktiver gemacht wurde war ja vor Corona geplant und umgesetzt.
Das mit dem unternehmerischen Denken sagt sich immer so einfach. Bin ja auch so ein Kleinstkonzern. Und irgendwelche Inovationen übers Internet schütteln sich leider auch nicht so einfach aus dem Ärmel.
Ende letzen Jahres gab es bei mir eine richtige Kriese. Da stand ich fast wie das karnickel vor der Schlage, starr vor Schreck.
Manchmal ist man ja auch in so einem Abwärtsstrudel und kriegt den Arsch nicht hoch.
Nein ich will nicht jammern, nur vielleicht auch mal ein klein wenig Verständnis für die die mit dem unternehmerischen Denken im normalen Tagesgeschäft schon genug zu tun haben, zeigen.
Was ich sehr schlimm finde ist, das die Unternehmen die sich richtig Mühe mit den Hygienekonzepten gegeben haben, das die teilweise trotzdem schließen mussten.
Und wir haben, als die Gaststätten zumachen mussten, viel bestellt, aber mitlerweile hängt mir das Restaurantzeugs zum Hals raus. Schluss mit der Solidarität.
ja aber das die Innenstadt unatraktiver gemacht wurde war ja vor Corona geplant und umgesetzt. ....
Und wir haben, als die Gaststätten zumachen mussten, viel bestellt, aber mitlerweile hängt mir das Restaurantzeugs zum Hals raus. Schluss mit der Solidarität.
Hier in Stuttgart hat man Fahrstreifen gestrichen, Ampelschaltungen geändert, Tempolimit auf 40 und jetzt denkt man an 30. Den Gedanken hat man in anderen Städten auch. Die Agenda wird offen kommuniziert. Was dahinter steht ist natürlich legitim, aber so vertreibt man halt auch viele Kunden und kaufkräftige Shopper.
Ich bin mir sicher, dass viele Einzelhändler in Stuttgart Corona nicht überleben werden. Aber scheinbar ist das zweitrangig. Die Stuttgarter Riesen wie Daimler bekommen vom Staat Hunderte Millionen und schütten Wochen später unglaubliche Gewinne an ihre Aktionäre aus. Amazon geht komplett durch die Decke und zahlt gar kaum Steuern.
Aber scheinbar soll es so sein und ich mache das, was ich tun soll, wenn ich fleißig bei Amazon shoppe
Hier in Stuttgart hat man Fahrstreifen gestrichen, Ampelschaltungen geändert, Tempolimit auf 40 und jetzt denkt man an 30. Den Gedanken hat man in anderen Städten auch. Die Agenda wird offen kommuniziert. Was dahinter steht ist natürlich legitim, aber so vertreibt man halt auch viele Kunden und kaufkräftige Shopper.
Ich bin mir sicher, dass viele Einzelhändler in Stuttgart Corona nicht überleben werden. Aber scheinbar ist das zweitrangig. Die Stuttgarter Riesen wie Daimler bekommen vom Staat Hunderte Millionen und schütten Wochen später unglaubliche Gewinne an ihre Aktionäre aus. Amazon geht komplett durch die Decke und zahlt gar kaum Steuern.
Aber scheinbar soll es so sein und ich mache das, was ich tun soll, wenn ich fleißig bei Amazon shoppe
ja ich will jetzt nicht die Innenstädte aufzählen bei denen es gut funktioniert die Autos möglichst draussen zu lassen. Aber das war halt alles vor Corona.
Meiner unmassgeblichen Meinung nach hätten die meisten Einzelhänder die Umwandlung der Innenstädte in behagliche, begrünte und autoarme wohlfühl und shopping Oasen schon überlebt.
Leider kam vielen halt Corona dazwischen.
Das klassische Bummeln ist halt völlig weggebrochen. Sogar mir als einkaufsmuffeliger Mann fehlt der gelegentliche Ausflug in die Innenstadt.
Amazon ist schon länger nicht mehr mein Händler erster Wahl. Irgendwann habe ich nämlich mittels idealo.de festgestellt, dass Bezo´s Laden quasi nie der günstigste Anbieter ist. Die lassen sich halt auch ihren Service bezahlen. Außerdem gibts dann noch Händler, die ihr Zeug auf Amazon teurer verticken als in ihrem eigenen Webshop oder auf Ebay.
Ansonsten gehts mir so ähnlich wie keko. Ich kaufe eigentlich alles übers Internet. Es gibt nur zwei Ausnahmen: Lebensmittel; außerdem gilt für mich "Support your local Bike Dealer". Mit einem Canyon wird man mich nie rumfahren sehen. Mein nächstes Bike kommt von edelrad.de. Die sind nämlich bei mir in der Nähe.
Mein nächstes Bike kommt von edelrad.de. Die sind nämlich bei mir in der Nähe.
Bieten übrigens auch einen super Service übers Internet an - die können auch beides.
Unsere Inzidenz vor Ort klettert übrigens schön weiter, ist mittlerweile bei über 160, die Lockerungen bleiben aber weiter in. Kraft. Einzig im privaten Bereich wurden sie zurückgenommen und Maskenpflicht in belebten Straßen eingeführt. Der Aufschrei in der Bevölkerung (Social Media) ist riesig wegen der "strengen" Maßnahmen.
Das Problem ist nicht der Lockdown, es ist das fehlende Unternehmerische Denken.
Denn genau daß ist der Vorteil bei mir, der Kunde kann Zuhause das Produkt in Ruhe anschauen und sich auf verschiedenen Kanälen persönlich von mir beraten lassen.
Viele Kanäle halte ich auch für einen sinnvollen Lösungsansatz .
Das ist außerhalb des Lockdown s häufig zusätzlicher Umsatz.
In darauf unvorbereiteten Branchen sicherlich dazu noch ein Wettbewerbsvorteil zu rein stationären Modellen.
Im Zielkauf Einzelhandel sicher erfolgreicher als in stark von hohen Frequenzen abhängigen Händlern ( auch in gleichen Branchen )
Wenn Du sagst , Du kannst Deine Kunden persönlich betreuen , wieviele hast Du denn außerhalb des Lockdowns am Tag , dass Dir das zur jetzigen Befriedigung gereicht und Du dieses Modell als Pauspapier für den Handel erhebst?
Ein Buchhändler mit 17% plus in 2020 hat doch entweder erst im Juli 2019 eröffnet , kommt aus Berlin , da waren die ja nicht geschlossen oder es kam ein neuer Harry Potter Band im letzten Jahr heraus
Amazon ist schon länger nicht mehr mein Händler erster Wahl. Irgendwann habe ich nämlich mittels idealo.de festgestellt, dass Bezo´s Laden quasi nie der günstigste Anbieter ist. Die lassen sich halt auch ihren Service bezahlen. Außerdem gibts dann noch Händler, die ihr Zeug auf Amazon teurer verticken als in ihrem eigenen Webshop oder auf Ebay.
Ansonsten gehts mir so ähnlich wie keko. Ich kaufe eigentlich alles übers Internet. Es gibt nur zwei Ausnahmen: Lebensmittel; außerdem gilt für mich "Support your local Bike Dealer". Mit einem Canyon wird man mich nie rumfahren sehen. Mein nächstes Bike kommt von edelrad.de. Die sind nämlich bei mir in der Nähe.
Man muss es halt auch ganz klar sagen, dass Amazon mit weitem Abstand den besten Service bietet. Retouren, Reklamationen usw. alles keine Thema, unkompliziert und kulant. Die Webseite total intuitiv und kundenfreundlich. Man muss nicht Misstrauisch sein wegen Vorkasse oder ähnliches. Kundenservice nahezu 24/7 erreichbar per Mail, Telefon, Chat usw. Dazu sind die Rezensionen tausendmal mehr wert als die Beratung in vielen Läden wo der Verkäufer von einem großen Teil seiner Waren oft auch einfach keine Ahnung hat.
Beim kleinen Einzelhändler (gilt btw noch mehr für Handwerker) hat man meistens das Gefühl, dass die überhaupt keinen Bock haben was an ihrem Konzept zu ändern. Anfragen per Mail werden meistens gar nicht oder unzureichend / unverständlich beantwortet. Am Telefon bin ich auch schon angepampt worden. Auf ein kleines Geschäft oder gar ne Reparatur haben viele keine Lust, wenn man nicht gleich den Großeinkauf macht.
Gibt sicher auch positive Beispiele, dass sind so meine Erfahrungen der letzten Jahre.