Vergiss es - du läufst irgendwann gehen eine Wand aus: „du bist zu dumm um mir zu folgen“...
Springer versucht seit Wochen aus einem Strategiepapier, um die Bevölkerung dazu zu bewegen, ein Virus einzudämmen, einen Skandal zu basteln und bei so manch treuem Leser funktioniert es ja auch wunderbar.
Genau die gleichen Überlegungen stehen hinter jeder Veröffentlichung gerade des BMI - „was passier wenn wir XY wie kommunizieren bzw wie müssen wir XY kommunizieren um eine gewünschte Reaktion zu erreichen“. Politik ist in allererster Linie Kommunikation - und die hat im ersten lockdown auch hervorragend funktioniert - die Menschen haben sich an die Maßnahmen gehalten und einen erheblichen Beitrag zur erfolgreichen Bekämpfung der ersten Welle geleistet.
Man erinnere sich nur an die clevere Aussage von de Maizière „es würde die Bevölkerung beunruhigen“....
Aber flowi und der Schwarzfahrer versuchen weiter einen Skandal herbeizureden...
Die 101-jährige, frisch Geimpfte hatte ausgesagt, sie mache das, um ihre Urenkel endlich wieder sehen zu können.
Das Ding wirkt von 2 Seiten
Die letzten Tage war ich in mehreren Wohnungen mit jungen Mami's und kleinen Kindern - wenn ich deren Verhalten nicht verkehrt interpretiere, dann denken sie, dass sie Covid bereits hatten und sehen diese Problemtaik des Anderen ansteckens entspannt.
Deshalb kommt aus der "Ecke" ja mit am Lautesten die Öffnungen voran zu treiben, da die älteren Kinder ja schon zum "Fremdeln" anfangen - sie bekommen langsam aber sicher einen "Badscher" (der Fremdwörtervermeider), bei naha null Risiko.
Springer versucht seit Wochen aus einem Strategiepapier, um die Bevölkerung dazu zu bewegen, ein Virus einzudämmen, einen Skandal zu basteln
Warum sollten sie einen Skandal basteln sollen wollen?
Der Skandal ist doch überhaupt, dass diese Gedanken in einem Strategiepapier des BUNDESINNENMINISTERIUMS auch nur in Erwägung gezogen werden.
Wir Leben in Europa, in Deutschland, in einer Gesellschaft, die (also unsere politische Führung) sich immer wieder damit hervortut, mit dem Finger auf Staaten (bzw. deren politische Führung) wie Russland, China, USA (unter Trumpelchen) zu zeigen und dann kommt sowas?
Ein Strategiepapier, in dem vorgeschlagen wird, Schockwirkungen anhand von gezielter selektiver Informationskommunikation zu erzielen, damit die Leute aus purer Angst den Maßnahmen zur Eindämmung folgen.
Das finde ich schon skandalös.
Ich verweise noch einmal auf den OB von Rostock, der bei Lanz klipp und klar die fehlende Ehrlichkeit der Bundesregierung in ihrer Krisenkommunikation anprangert.
Ich erwarte von unserer Regierung, dass sie die Bürger nicht versucht mit Angst zu lenken, sondern mit Erklärung, Fakten, Hoffnung und Perspektive. Der Bürger merkt, wenn er manipuliert werden soll, auch wenn das Ziel nicht einmal zu kritisieren ist. Ich denke, dass wir keine Querdenkermultispreaderevents in der Größenordnung gesehen hätten, wenn man dem Bürger gegenüber offener gewesen wäre.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Politik ist in allererster Linie Kommunikation - und die hat im ersten lockdown auch hervorragend funktioniert - die Menschen haben sich an die Maßnahmen gehalten und einen erheblichen Beitrag zur erfolgreichen Bekämpfung der ersten Welle geleistet.
Da bin ich anderer Meinung. Ich glaube, dass die Art der Kommunikation erheblich zum erstarken der Querdenker, Qanon, Reptilienmenschen, Bill Gates isst keine Kinder usw. Idioten beigetragen hat. Auch ist die Kommunikation dafür verantwortlich, dass die Nazis wieder Zuhörer im Rahmen dieser Demos gewonnen haben.
Ich habe schon mal geschrieben, dass ich in meinem Bekanntenkreis eine entsprechende Radikalisierung einer durchaus intelligenten Person mit akademischen Hintergrund miterleben konnte. Hier war der Dreh und Angelpunkt der Radikalisierung die Kommunikation der Regierung in Kombination mit Salamitaktikmaßnahmen. Und ich denke weniger intelligente Menschen sind deutlich einfacher vom rechten / reichsbürger / qanon Rattenfänger abzuholen.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Warum sollten sie einen Skandal basteln sollen wollen?
Der Skandal ist doch überhaupt, dass diese Gedanken in einem Strategiepapier des BUNDESINNENMINISTERIUMS auch nur in Erwägung gezogen werden.
Wir Leben in Europa, in Deutschland, in einer Gesellschaft, die (also unsere politische Führung) sich immer wieder damit hervortut, mit dem Finger auf Staaten (bzw. deren politische Führung) wie Russland, China, USA (unter Trumpelchen) zu zeigen und dann kommt sowas?
Ein Strategiepapier, in dem vorgeschlagen wird, Schockwirkungen anhand von gezielter selektiver Informationskommunikation zu erzielen, damit die Leute aus purer Angst den Maßnahmen zur Eindämmung folgen.
Das finde ich schon skandalös.
Ich verweise noch einmal auf den OB von Rostock, der bei Lanz klipp und klar die fehlende Ehrlichkeit der Bundesregierung in ihrer Krisenkommunikation anprangert.
Ich erwarte von unserer Regierung, dass sie die Bürger nicht versucht mit Angst zu lenken, sondern mit Erklärung, Fakten, Hoffnung und Perspektive. Der Bürger merkt, wenn er manipuliert werden soll, auch wenn das Ziel nicht einmal zu kritisieren ist. Ich denke, dass wir keine Querdenkermultispreaderevents in der Größenordnung gesehen hätten, wenn man dem Bürger gegenüber offener gewesen wäre.
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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Warum sollten sie einen Skandal basteln sollen wollen?
Der Skandal ist doch überhaupt, dass diese Gedanken in einem Strategiepapier des BUNDESINNENMINISTERIUMS auch nur in Erwägung gezogen werden.
Wir Leben in Europa, in Deutschland, in einer Gesellschaft, die (also unsere politische Führung) sich immer wieder damit hervortut, mit dem Finger auf Staaten (bzw. deren politische Führung) wie Russland, China, USA (unter Trumpelchen) zu zeigen und dann kommt sowas?
Ein Strategiepapier, in dem vorgeschlagen wird, Schockwirkungen anhand von gezielter selektiver Informationskommunikation zu erzielen, damit die Leute aus purer Angst den Maßnahmen zur Eindämmung folgen.
Das finde ich schon skandalös.
Ich verweise noch einmal auf den OB von Rostock, der bei Lanz klipp und klar die fehlende Ehrlichkeit der Bundesregierung in ihrer Krisenkommunikation anprangert.
Ich erwarte von unserer Regierung, dass sie die Bürger nicht versucht mit Angst zu lenken, sondern mit Erklärung, Fakten, Hoffnung und Perspektive. Der Bürger merkt, wenn er manipuliert werden soll, auch wenn das Ziel nicht einmal zu kritisieren ist. Ich denke, dass wir keine Querdenkermultispreaderevents in der Größenordnung gesehen hätten, wenn man dem Bürger gegenüber offener gewesen wäre.
Ich kann nach wie vor den Skandal erkennen. Man lässt ein Worst-Case-Szenario erstellen und entscheidet, dieses zu nutzen, um den Bürgern zu verdeutlichen, was auf sie zukommen könnte, wenn sie sich nicht an die entschiedenen Maßnahmen halten.
Andersrum wäre es viel eher ein Skandal gewesen, wenn man die Worst-Case-Szenarien unter Verschluss gehalten bzw. deren Erkenntnisse nicht genutzt hätte oder wenn man Entscheidungen getroffen hätte ohne entsprechende Szenarien zu prüfen.
M.
Da bin ich anderer Meinung. Ich glaube, dass die Art der Kommunikation erheblich [...]
Das Problem ist wohl auch hier die Heterogenität der Bevölkerung.
Je nach Art der Ansprache "mobilisiert" man die einen und verscherzt es sich gleichzeitig mit anderen. Diese Problematik wurde, soweit ich mich erinnere, bereits im "Modi-SARS"-Papier von 2012 angesprochen.
Im Falle einer tatsächlich hochgradig tödlich und übertragbaren Krankheit, ist es womöglich angebracht und nötig an die von dir im vorherigen Beitrag monierte Grenze zu gehen.
(Unter "hochgradig tödlich" verstehe ich etwas wie vielleicht ~50-80% schwerste Verläufe und mindestens 30-60% Todesfälle, wovon SARS-CoV-2 himmelweit entfernt ist)
Ferner ist im oben verlinkten Strategie-Papier der "worst case" wohl falsch eingeschätzt worden, was jetzt zu einem zusätzlichen Problem wird. Der jüngst offengelegte E-Mail-Verkehr zwischen Ministerien und RKI etc. macht es noch bunter.
Insgesamt hat man sich damit wohl auf einen Weg begeben, auf dem Richtungsänderungen schwer fallen, und sich die Kollateralschäden womöglich zumindest in der Dimension des Nutzens abspielen.
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Geändert von Flow (12.02.2021 um 19:47 Uhr).
Grund: orthographische Optimierungsmaßnahme