Dass jeder beruflich sein persönliches Optimum sucht, kann ich verstehen - macht jeder von uns nicht anders. Welches Logo BS zukünftig auf der Brust trägt ist mir persönlich egal.
Was aber gar nicht geht ist die Kombination aus Ämtern im BWTV und der DTU und seinem "normalen" Beruf.
Ansonsten zahlen die Verbände bald noch Abgaben an Ironman für die Förderung des Triathlonsports in Deutschland!
Und dann ist da noch die von BS in BaWü angekündigte Bundesligaveranstaltung im Kraichgau. Darüber denkt man bei der DTU nun hoffentlich mehr als einmal nach und hat entsprechende Klauseln im Vertrag.
2. Die WTC versucht die Challenge damit vom Markt zu drängen.
Ja klar in der Wirtschaft ist das alles normal, trotzdem muss man das nicht gut finden. Wie schon vorher erwähnt kann ein Monopol nie gut für die Preise/Qualität sein und damit nie gut für uns.
Klar gibt es im Triathlon kein echtes Monopol, weil es noch kleine Veranstaltungen gibt, aber diese Veranstaltungen sind ja nicht mit einem Event/Festival wie Frankfurt oder Roth zu vergleichen.
Wenn die WTC irgendwann der einzige Ausrichter für solche Events wäre, würde man das finanziell spüren!!
Man kann auch sagen "Konkurenz belebt den Markt", aber wenn WTC und Challenge Ressourcen dafür aufwenden, sich ein Schnippchen zu schlagen, kostet das Geld und Kraft die anderswo fehlt!
Ich bin bis vor ca. 15 Jahren hin und wieder ins Fussballstadion gegangen. So kommerziell wie sich der Fussball entwickelt hat -und noch weiter wird- geh ich nicht mal mehr hin wenn ich Freikarten bekomme! Ich schau auch keine WM oder sonstiges Fussballzeugs!
Und aus genau dem selben Grund kommt IRONMAN ganz gut ohne mich aus!
Gibts für mich halt nur noch die kleineren NO NAME Veranstaltungen! Ist eh schöner!
Er behauptet kurzerhand, dass IM Florida vor 20 Jahren mehr Preisgeld ausschuettete als heute. Ich war bei der Premiere 1999 dabei und das ist keine 20 Jahre her. Es gab dazu ueberhaupt kein Preisgeld.
Das Gejammer der "Profis" allerdings finde laecherlich. Wer jammert ist kein Profi sondern Elitesportler. Wer naemlich glaubt fuer sportliche Leistung alleine schon bezahlt werden zu muessen, auch wenn es keine Sau interessiert, liegt voellig falsch.
Ohne jetzt die genauen Hintergründe zu kennen, die einen Wechsel von Herrn Steinmetz dazu bewegen Kraichgau an die WTC zu verkaufen.
In Herrn Steinmetz Rolle hätte ich wahrscheinlich genauso gehandelt, einfach nur um mir eine finanzielle Sicherheit zu garantieren und evtl. damit auch ausgesorgt zu haben.
Auch weiß ich das, die Challenge oder aber auch die WTC(mit ihrer Heuschrecke im Hintergrund) ihre ganzen Rennen nicht für lau machen und somit auch an ihre Wirtschaftlichkeit denken müssen.
Ich frage mich nur seit einiger Zeit wohin soll das ganze noch hinführen.
Nur mal ein paar Beispiele.
1. Anmeldezeit Frankfurt 4Wochen, Roth 2,5min. Dazu meine Fragen ist der Markt in Deutschland nicht langsam gesätigt oder haben manche in Frankfurt einfach keine Lust mehr auf das WTC-Geschäfts gebare.
2.Das hin und her in Regensburg, selbst wenn der Wettkampf nochmal stattfinden sollte, wird er nie die Anmeldezahlen wie in Rorh oder Frankfurt erreichen.
3. Berlin 70.3 Radfahren und laufen am Flughafen Tempelhof.
Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen.
4. Immer höhere Abmeldegebühren bei beiden Rennen.
5. zwielichte Übernahmen von Rennen wärend die Anmeldung noch unter anderem NAmen gelaufen ist.Kanada Challenge,Kobenhagen/Arhaus/Kraichgau Ironman.
Ich hoffe das es irgendwann mal eine richtige Systemreinigung einsetzt, sodass so hoffe ich die Anmeldegebühren wieder auf ein normales Mass zurückgefahren werden können.
Sonst wird dieser unser aller geliebter Sport nur noch was für Leute die einen dicken Geldbeutel haben.
Ich starte mittlerweile viel lieber bei kleinen von Vereinen ausgetragenen Rennen:Erlangen/Rothsee/Moret/Viernheim und wie sie alle heißen weil ich da wenigstens weiß das der erwirtschaftete Überschuss wenigstens im Verein bleibt.
Sonst wird dieser unser aller geliebter Sport nur noch was für Leute die einen dicken Geldbeutel haben.
Ich starte mittlerweile viel lieber bei kleinen von Vereinen ausgetragenen Rennen:Erlangen/Rothsee/Moret/Viernheim und wie sie alle heißen weil ich da wenigstens weiß das der erwirtschaftete Überschuss wenigstens im Verein bleibt.
genau das war für mich schon die Konsequenz aus der inflationsbedingten Preisanpassung der CHALLENGE Kraichgau für 2014. Nicht weils die 20€ rausgerissen hätten, sondern weil kleinere Veranstaltungen mind. genauso schön sein können, dazu bei weitem günstiger und ein evtl. Überschuss wandert zu denen, die uns als Helfer den WK überhaupt ermöglichen. Sich den ganzen gelabelten Rennen jedoch komplett zu entziehen, ich weiß ja nicht, das Meet&Greet mit Hinz und Kunz hat man halt auf dem Dorftriathlon nicht so. Das ist aber OT.
Ich glaube, meine Freunde, außerhalb von Deutschland findet das eher Zustimmung. Neues, TOLLES 70.3 Rennen in Europa. In Spanien kannten die Trias bspw. nur "El místico Roth", das fanden sie geil, geflogen sind sie dann doch lieber zum IM Frankfurt und von Kraichgau hat da noch nie jemand was gehört.
Da die 70.3 WM und die setzen sich in den Flieger, die ETU-EM interessierte niemanden.
Herr Steinmetz hätte Größe bewiesen, er wechselt zur WTC ist sein gutes recht, aber ohne die Challenge Kraichgau mitzunehmen.
Das Land der 1000 Hügel ist für mich Challenge Land. PASTA
Starte 2014 trotzdem bei meinen Heimatrennen, werde aber genau hinschauen ob ich mich 2015 wieder anmelde.