Gerade Tagesthemen hochinteressant zu dem Thema, Lauterbach im Interview dazu und den Kontext, letztlich hat es mglw. irgendwie mit dem Design von Curevac zu tun, mit dem jetzigen Ansatz hält er es für einen tragischen Totalausfall ...
(Langsam werde ich zum Fan, der kann einfach einordnen und erklären)
Hieraus zumindest wird nicht klar, warum Curevac "fast unveränderte mRNA" verwendet.
Vielleicht können oder dürfen sie es nicht anders!?
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Curevac die nötigen Patente dazu hat und es deswegen verwenden durfte. BionTech und Moderna mussten auf einen modifizierten Baustein ausweichen, der sich jetzt möglicherweise als stabiler herausgestellt hat und besser im Körper gelesen werden könnte.
Dienstag nachmittag 2. Impfung, erst leichter Kreislaufschwäche. Seit gestern erhöhte Temperatur mit grippalen Symthomen. Hoffe dass es morgen ausgestanden ist.
Meldung an Paul.E. Inst. ist gemacht. Habt ihr das auch gemacht?
Ja, mit der SafeVac App. Sollte jeder machen.
Super-auch wenn die Usability der App nicht auf Stand 2021 ist-pimpf
Daraus: Der Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach sagt, dass aufgrund dieser Stiko-Empfehlung und ohne die breite Impfung der Kinder und Jugendlichen im Herbst eine Riesen-Infektionswelle bei den Kindern droht.
Ach wissen Sie, das ist das Leiden in dieser Zeit mit diesen ganzen Meinungsäußerungen. Politiker müssen halt offensichtlich so reden, aber man muss das wirklich sehr genau betrachten. Wenn das Krankheitsrisiko für die Kinder gering ist und es noch ungeimpfte Erwachsene gibt, dann müssen wir erst einmal die impfen, um weitere relevante Infektionswellen zu verhindern. Übrigens führen Infektion und Impfung zur Herdenimmunität. Dann brauchen wir auch dieses im Grunde schon seltsame Argument nicht, dass wir die Kinder impfen müssen, um die gefährdeteren Erwachsenen zu
Ich habe letzte Woche das Impfzentrum angeschrieben und nachgefragt ob es nicht möglich wäre meinen zweiten Impftermin der am 7.7. sein sollte ein paar Tage vorzuziehen.
Sie haben mir geantwortet dass sie mich auf eine Warteliste setzten und sobald was frei würde mich anzurufen.
Gestern am Nachmittag dann schon der völlig unerwartete Anruf ich könnte sofort vorbei kommen um meine zweite Impfung mit Moderna zu bekommen.
Ich habe das Angebot natürlich sofort angenommen.
Es sind zwar jetzt nur etwas über 9 Wochen zwischen meiner ersten Impfung mit AstraZeneca und der heutigen mit Moderna.
Man sagte mir aber im Impfzentrum die 12 Wochen zwischen den Impfungen sollten nur bei AZ eingehalten werden. Wie sehen das die Experten hier im Forum?
Bisher habe ich nur leichte schmerzen im Oberarm wo die Spritze gesetzt wurde.
Die App mit diegitalem Impfnachweis hab ich auch schon aufs Android Handy geladen und die beiden Impfbescheinigungen eingescannt. Funktioniert tadellos.
Es sind zwar jetzt nur etwas über 9 Wochen zwischen meiner ersten Impfung mit AstraZeneca und der heutigen mit Moderna.
Man sagte mir aber im Impfzentrum die 12 Wochen zwischen den Impfungen sollten nur bei AZ eingehalten werden. Wie sehen das die Experten hier im Forum?
Ich bin zwar kein Experte, aber ich habe eine Menge Podcasts und Artikel zum Impfthema gehört/gelesen: 12 Wochen sollte man nur warten, wenn auch die zweite Impfung mit AZ ist. Bei einer Zweitimpfung mit P/B oder Moderna sind nach meinem Wissensstand die 9 Wochen vollkommen iO, wenn die Erstimpfung mit AZ war.
... Übrigens führen Infektion und Impfung zur Herdenimmunität. Dann brauchen wir auch dieses im Grunde schon seltsame Argument nicht, dass wir die Kinder impfen müssen, um die gefährdeteren Erwachsenen zu...
Dieses Argument des Stiko-Chefs halte ich für irritierend.
Drosten (der natürlich Virologe und nicht Epidemiologe ist) vertritt mittlerweile die klare Meinung, dass so etwas wie Herdenimmunität bei SARS-COV2 wegen der hohen infektiösität der neuen Varianten überhaupt nicht erreichbar ist und es daher auch keinen Sinn macht, diese anzustreben.
Herdenimmunität würde ja bedeuten, dass ab einer bestimmten impfquote noch nicht geimpfte Personen durch die Menge an geimpften Personen geschützt sind.
Drosten vertritt (seit mehreren Monaten) die für mich plausibel nachvollziehbare Ansicht, dass auch bei 90% Impfquote (was wir sowieso nie erreichen werden) die 10% ungeimpften früher oder später infiziert werden und sich daher eine Immunität durch Infektion holen werden, so dass innerhalb von zwei bis drei Jahren eine komplette Durchseuchung mit dem dann endemischen SARS-Cov2-Virus stattgefunden hat.
Daher sollte man, (nach Ansicht von Drosten) den Begriff der Herdenimmunität, den Mertes hier aktuell noch benutzt, besser komplett verlassen.
Letztlich wird erst die Zukunft erweisen, wer tatsächlich Recht hat, aber ich kann den Argumenten von Drosten sehr viel abgewinnen und habe -wie schon ein paar mal formuliert- einige Probleme mit den offiziellen, sehr konservativen und oftmals dann auch verkehrten Stiko-Positionen der vergangenen 6 Monate.