Die 4stellige Summe sieht aber schick aus, die Einheit im Bad muss man Woche für Woche selber durchziehen!
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Da halte ich dagegen und behaupte das regelmäßiges Schwimmen den Körper schöner formt und man dann auch "good in shape" ist, wenn man vom teuren Rad runter steigt
Zitat:
Zitat von Tri-Newbie
Wo ist Schnodo, wenn man ihn braucht?
Genau - Wo ist der Schwimmosoph !
Ich habe ihn für Dich mal kontaktiert und so musst Du vermutlich nur noch warten, bis er sich hier einlesen und antworten kann.
Gibt es noch weitere Ratschläge für mich, die ich morgen gleich mal werde versuchen, umzusetzen?
Nun, ich habe heute mal bewusst darauf geachtet, wie ich ausatme.
Macht man sonst ja nie, weil das automatisiert abläuft.
Das Problem dann, ist mir heute so passiert, wenn man direkt mal drauf achtet, macht man mehr verkehrt als einem lieb ist.
Habe ich dann registriert und dann kann ich nur von mir sagen, sobald ich eingeatmet habe, und der Kopf wieder in Schwimmrichtung zeigt, fange ich mit dem ausatmen schon an.
Den letzten Rest der Atemluft puste ich dann direkt aus, wenn ich den Kopf wieder auf der Seite habe, einfach um den Mund frei von Wasser zu haben, um wieder gut einzuatmen.
Das mache ich beim 2er wie beim 3er-Zug so.
Im Grunde brauchst du keine Angst zu haben, wenn du mal ein bis zwei Sekunden keine Luft in der Lunge hast.
Da passiert noch garnichts.
Evtl denkst du zuviel darüber nach, wie damals eine Bekannte, die beim Laufen ständig ans richtige Atmen gedacht hat.
Konzentriere dich auf etwas anderes, dann klappts auch mit der Atmung.
Gibt es noch weitere Ratschläge für mich, die ich morgen gleich mal werde versuchen, umzusetzen?
Versuche es zuerst mit den SwimSmooth-Sinkdowns mit Schummeln: Das Schummeln funktioniert folgendermaßen, dass du mit Mund Überwasser die Luft gefühlt schnell und komplett ausatmest und dann erst den Kopf unter Wasser nimmst und dich zusammenkugelst, so solltest du die Sinkdowns im ersten Schritt hinbekommen.
Danach weißt du wie sich 100% Lungenentleerung (sind in Wirklichkeit nicht 100%, ich weiß) anfühlen. Damit du die Sinkdowns auch ohne Schummeln hinbekommst musst du diese 100% beim Ausatmen unter Wasser innerhalb von 1-2 Sekunden hinbekommen, wenn du zum Ausatmen 20 Sekunden brauchst hast du ja schon Luftmangel vorm abtauchen. Der Schlüssel liegt also in der Ausatemintensität, durch den Wasserdruck muss die im Wasser viel größer sein als über Wasser.
Um einen guten Luftaustausch in der Lunge hinzubekommen musst du anschließend auch beim normalen Schwimmen 70-80% der Luftmenge die du bei den Sinkdowns rausdrückst rausbekommen. Wie sich das ungefähr anfühlt weißt du ja dann. Lass mal vom Beckenrand jemanden Stoppen wie lange du für die richtigen Sinkdowns ungefähr brauchst bis du beginnst abzutauchen, das musst du innerhalb von 2 Sekunden schaffen wenn du bei einer hypothetischen 2er Atmung mit 60er Zugfrequenz anschließend ausreichend viel Luft rausdrücken willst.
Beim normalen Schwimmen kannst du es anschließend mit Singen oder Fluchen unterwasser versuchen. Wenn du so intensiv ausatmest dass du es schaffst beim Ausatmen einen für dich lauten und deutlichen Spruch oder eine Melodie unter Wasser zu bilden dann ist die Ausatemintensität schonmal ausreichend groß und die Kontinuität leichter zu überprüfen. Aber Vorsicht bei der Wortwahl, das ist unter Wasser weiter zu hören als man denkt . Im TL lasse ich das oftmals schwimmen und es gibt hinterher immer einige Schwimmer die als Feedback sagen sie haben mit Singen unter Wasser "mehr Luft" ... Wenn mans dann kann kann man die Beteiligung der Stimmbänder ja wieder abstellen und nur ab und an zur Kontrolle wieder "einschalten"
Ich kenne das Problem. Trainertochter (seit Kindertagen Leistungsschwimmerin und nun eben auch Trainerin) meint, der durchschnittliche Freizeitschwimmer atmet zu wenig aus und behält daher zuviel Luft zurück, auf die er dann wieder "drauf atmet", das geht nicht gut.
Daher gab sie damals Anweisung unter Wasser kräftig auszuatmen (gerne mit Spruch oder Blabla oder Blubbern) und erst dann zur Seite drehen und Luft holen. Das hat bei mir sehr schnell geholfen.
Und Schnorchel soll helfen, ich komme mit den Teilen allerdings immer noch überhaupt nicht klar...
ich bedanke mich bei allen, die versucht haben, mir zu helfen.
Wenn ich die herrschende Meinung richtig verstanden habe, soll ich versuchen, kräftiger auszuatmen (dafür ggf. kürzer).
Vorgeschlagen dafür wurde Fluchen, Singen und Reden.
Bedeutet das, ihr atmet alle mit dem Mund aus?
Ich mache das bisher über die Nase. Ist das schon falsch?
Gleichzeitig durch die Nase ausatmen und singen gelingt mir schon auf der Couch nicht.