Wenn die Intention ist, bei der Erprobung des Impfstoffes zu helfen und nebenbei besser medizinisch kontrolliert zu werden, das ist OK, würde ich auch machen.
Wenn die Intention ist, eher an eine Impfung zu kommen, wie bist Du Dir sicher, dass Du nicht zu der Placebogruppe gehörst und ggf., je nach Dauer des Testprogrammes, dann sogar später als 'normal' an eine Impfung kommst?
Wenn sie mich für eine Studie anfragen (haben die heute noch nicht) lese ich ja im informationstext, ob es sich um eine Phase eins , zwei oder drei Studie handelt. Und um was noch alles....
In Heidelberg hatte ich an einer Studie mit dem neuen 3 Tesla MRT teilgenommen.... Also, besonders gute Bilder , die dann auch für deren Studie zur Verfügung standen.... Gelegentlich etwas länger still liegen in der Röhre.... Also keine Placebos ;-) ... für keinen der Teilnehmer.
Im Prinzip ist jedoch die Antwort: wenn Placebos dabei sind, weiß ich es nicht ;-)
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
Schwere unerwünschte Ereignisse
INHALT
Mit diesen Nebenwirkungen ist zu rechnen
Häufigste Nebenwirkung: Schmerzen an der Einstichstelle
Schwere unerwünschte Ereignisse
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Über ein unerwünschtes Ereignis berichten mehr BNT162b2- als Placebo-Empfänger (27 versus 12 Prozent). 64 Probanden aus der Verum-Gruppe (0,3 Prozent) und sechs aus der Placebogruppe (<0,1 Prozent) berichteten über eine Lymphadenopathie.
Nur wenige Teilnehmer in beiden Gruppen hatten so schwere unerwünschte Ereignisse, dass sie die Studie abbrechen mussten. Unter den BNT162b2-Empfängern wurden vier schwerwiegende unerwünschte Ereignisse berichtet (Schulterverletzung im Zusammenhang mit der Verabreichung des Impfstoffs, Lymphadenopathie in der rechten Achselhöhle, paroxysmale ventrikuläre Arrhythmie und Parästhesie im rechten Bein).
Zwei BNT162b2-Empfänger starben im Verlauf der Studie (einer an Artherosklerose, einer an Herzstillstand), ebenso wie vier Placebo-Empfänger (zwei aus unbekannter Ursache, einer an einem hämorrhagischen Schlaganfall und einer an einem Myokardinfarkt).
Keine Todesfälle wurden von den Prüfärzten als mit dem Impfstoff oder Placebo in Verbindung stehend angesehen. Es wurden keine Covid-19-assoziierten Todesfälle beobachtet. Die Sicherheitsüberwachung wird für zwei Jahre nach Verabreichung der zweiten Impfstoffdosis fortgesetzt.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
War nur eine Frage der Zeit bis das Virus mutiert. Nun ist es soweit. Schuld sind die sozialen Kontakte. Da der neue Stamm in Südengland ausgebrochen ist ist es nur eine Frage der Zeit bis noch härtere Maßnahmen greifen müssen? Oder wollen wir, dass sich diese Variante auch auf Festlandeuropa ausbreitet? Werden die bisherigen Impfstoffe auch gegen die neue und englische Variante wirken? Jetzt haben wir also schon drei Varianten.
Und wenn es noch mehrere Varianten geben wird? Nicht auszudenken, zumal wenn bei drei Varianten jede_r in 2021 circa 3-5 mal geimpft werden muss?
Söder hat den Ernst der Lage erkannt gestern als er sagte, dass wir "das Virus ernst nehmen" müssen.
Die Ständige Impfkommisssion hat ihre Empfehlungen für die Corona-Impfungen gestern veröffentlicht, die insbesondere auch die Impfreihenfolge bzw. die Zuordnung der Bevölkerung zu den Priorisierungsgruppen enthält. Enthält zwar keine großen Überraschungen, aber dennoch interessant. Als Gesunder ohne Vorerkrankungen ist man erst in der letzten von 6 Gruppen dran.
Irritierend und gefährlich finde ich allerdings, dass die Boulevardpresse den Stufenplan gleich mit einem Zeitplan unterlegt hat. Verlinkung spare ich mir. Wer es finden will, sucht nach der STIKO Empfehlung in Zusammenhang mit der Zeitung.
Nach dem dort in einer Grafik veröffentlichten "Zeitplan" würde die Impfung der Gruppen 1 bis 5 (insgesamt knapp 37 Mio) bis in den November dauern und erst dann wäre der Rest der Bevölkerung dran. Im Prinzip steht da, dass der Großteil der Bevölkerung frühestens Ende des Jahres oder erst im Laufe von 2022 mit einer Impfung rechnen kann.Wie der oder die Autoren auf diesen Zeitplan kommen, ist nicht ersichtlich. Ich vermute, hier wurde irgendeine potentielle Anzahl Impfdosen genommen, die nächstes Jahr zur Verfügung stehen könnte, und diese wurde auf's Jahr verteilt.
Eine solche Meldung ohne Erläuterung, Begründung und wissenschaftlichen Hintergrund halte ich für extrem gefährlich! Die STIKo verweisen nicht ohne Grund darauf, dass sie keine Ansagen zu den Zeiträumen machen können und dass der genaue Zeitplan davon abhängt ob und wie viele Impfstoffe eine Zulassung erhalten und wie schnell die Hersteller dann liefern können.
Die Ständige Impfkommisssion hat ihre Empfehlungen für die Corona-Impfungen gestern veröffentlicht, die insbesondere auch die Impfreihenfolge bzw. die Zuordnung der Bevölkerung zu den Priorisierungsgruppen enthält. Enthält zwar keine großen Überraschungen, aber dennoch interessant. Als Gesunder ohne Vorerkrankungen ist man erst in der letzten von 6 Gruppen dran.
Irritierend und gefährlich finde ich allerdings, dass die Boulevardpresse den Stufenplan gleich mit einem Zeitplan unterlegt hat. Verlinkung spare ich mir. Wer es finden will, sucht nach der STIKO Empfehlung in Zusammenhang mit der Zeitung.
Nach dem dort in einer Grafik veröffentlichten "Zeitplan" würde die Impfung der Gruppen 1 bis 5 (insgesamt knapp 37 Mio) bis in den November dauern und erst dann wäre der Rest der Bevölkerung dran. Im Prinzip steht da, dass der Großteil der Bevölkerung frühestens Ende des Jahres oder erst im Laufe von 2022 mit einer Impfung rechnen kann.Wie der oder die Autoren auf diesen Zeitplan kommen, ist nicht ersichtlich. Ich vermute, hier wurde irgendeine potentielle Anzahl Impfdosen genommen, die nächstes Jahr zur Verfügung stehen könnte, und diese wurde auf's Jahr verteilt.
Eine solche Meldung ohne Erläuterung, Begründung und wissenschaftlichen Hintergrund halte ich für extrem gefährlich! Die STIKo verweisen nicht ohne Grund darauf, dass sie keine Ansagen zu den Zeiträumen machen können und dass der genaue Zeitplan davon abhängt ob und wie viele Impfstoffe eine Zulassung erhalten und wie schnell die Hersteller dann liefern können.
M.
Weiß jemand, ob konkret Personen in diese Gruppen eingeteilt und benachrichtigt werden? Oder muss man aktiv werden und der Arzt eintscheidet dann ob man berechtigt ist? In der Richutng hab ich noch nichts konkretes gelesen.
Mein Vater ist 64 und hat schon mehrere Herzinfarkte hinter sich (was ihn nicht besonders weit nach vorne bringen würde) und arbeitet in einer Einrichung mit Behinderten (würde ihn ja dann in Stufe 2 heben). Könnte dann ja evtl. vergeleichsweise früh dran kommen. In dem Fall meldet die Einrichtung vielleicht alle ihre Angestellten.
Irritierend und gefährlich finde ich allerdings, dass die Boulevardpresse den Stufenplan gleich mit einem Zeitplan unterlegt hat. Verlinkung spare ich mir. Wer es finden will, sucht nach der STIKO Empfehlung in Zusammenhang mit der Zeitung.
M.
Das hat nicht nur die Boulevardpresse abgedruckt, sondern auch Heftchen die ich für grds. seriös halten würde.
Die abgedruckte Grafik (zB WiWo) stammt vom Deutschen Städte und Gemeindetag - nur dass das Original keine Zeitangaben enthält https://www.dstgb.de/dstgb/Homepage/.../Infografiken/
Ich schließe mich deiner Kritik an der Methodik der Berichterstattung an.