Zitat:
Zitat von fras13
(...) Kann es also am gestiegenen Umfang meiner sportlichen Aktivitäten liegen, dass sich der Wert des Kalium so absenkt? Was macht Ihr als Trainierte, um dem vorzubeugen?
|
Auch wenn es nicht ganz Deine thematisierte Richtung ist möchte ich hier warnen, da ich den ungedrehten Fall hatte.
Ich habe ebenfalls jahrelang aufgrund zu niedriger Kalium Werte + nächtlichen Wadenkrämpfen auf Anraten meiner Hausärztin mit einem Magnesium/Kalim Präparat gelebt.
In den letzten Jahren hatte ich dann immer wenn ich mit Diät & Sport begonnen hatte Herzprobleme (Stolperer, Rhytmusstörungen) gekriegt. Langzeit EKG zeigte diese zwar aber wohl nicht lebensgefährlich. Das Abmehmen hat es trotzdem immer wieder torpediert wenn das Herz im Kreis springt.
Auf einer Kur im November letzten Jahre schließlich begannen in Woche 2 wieder die massiven Probleme.
Dort gan es dann fast täglich Blutbilder und siehe da - meine anfangs ausreichenden Kaliumwerte (mit Nahrungsergänzung) waren einem lebensgefährlichen Kaliumüberschuss gewichen.
Erklärung: bei sauberer gesunder Ernährung nach Ernährungspyramide mit fast ausschließlich Vollkornprodukten nehme ich so viel Kaliuk auf, daß die Ergänzung zuviel des Guten ist.
Warum schreibe ich das: Wenn ihr mit Kalium experimentiert Vorsichtig sein. Es kann bis zum Herzversagen führen. Und denkt an die Macht der gesunden Ernährung.
Der Arzt sagte in der Kurklinik ich soll alle meine Sportmythen von Früher vergessen. Wenn ich mich gesund ernähre dann bekommt der gesunde Körper alles was er braucht. Sein Satz der Hängengeblieben ist war: „Glauben Sie denn das ein Jäger in der Steinzeit nach mehreren Tagen zehrender Jagt erstmal eine Kaliuktablette gegen seine nächtlichen Krämpfe einwerfen musste?“