Triathlon ist ein Sport bei dem erst
- 10 km auf einem Bein gehüpft wird
- dann 2 km Kanu gefahren wird
- 120 km Sackhüpfende und
- zum Abschluss 1 km Eierlaufen gemacht wird.
Ist das falsch oder richtig? Wie würdest du das überprüfen und bewerten?
- wer weiß, was sich IRONMAN noch alles einfallen lässt .
Konnte man das nicht dieses Jahr als Alternative wählen, wegen des ausgefallenen Schwimmtrainings ?
Witzigerweise gibt es ja noch eine laufende Diskussion darüber, ab welcher Streckenlänge von einer Langdistanz zu sprechen ist .
Auch hier gehen trotz recht einfacher Faktenlage die Meinungen stark auseinander . Man einigt sich auf einen Konsens ( na gut, dass passiert hier natürlich nicht ) außerhalb der Faktenlage und steckt einen für alle akzeptablen Rahmen ab . Also man einigt sich darauf, dass 2+2 maximal von 3,51 bis 4,49 gehen darf , alles andere führt Forumszorn nach sich .
Das das diskutiert wird zeigt meiner Meinung nach, wie gesund das Forum ist und zum anderen , dass es sich auch selbst reinigen wird .
Auch die Diskussion hier führt ja zu nichts außer heißen Köpfen .
Und das ist auch gut so .
Ich finde es wichtig auch die eigenen Ränder und blinden Flecken der Wahrnehmung gelegentlich abzuklopfen . Sonst wird der Horizont immer enger und die eigene Gedanken —Blase so ekelhaft gemütlich.
Den Rest meldet man als informeller Forumsmitarbeiter und Abschnittsbevollmächtigter und gut ist .
Das nächste Forumstreffen dann bei ner Lesung von Barre und Suter - Alle so Ernst geworden .
.......
Aber ein dieses Forum lebt von der Meinungsfreiheit, und diese hat weit gesetzte Grenzen. Und das ist gut so. Arne macht es gut. Schönen Abend!
Themen kann man hier von "Hervorragend" bis "Schrecklich" bewerten. Vielleicht wäre solch eine Bewertungsmöglichkeit auf Beitragsebene sinnvoller.
Ja, statt Beiträge zu löschen könnten einfach "Daumen hoch"/"Daumen runter" Symbole angeklickt werden (gibt es ja in manchen Foren so); damit könnten auch die, die nicht persönlich mitdiskutieren mögen, eine Meinung dazu abgeben, und es würde so ein breiteres Meinungsspektrum spiegeln. Soweit ich mich erinnere, wurde sowas vor Jahren schon mal diskutiert, ist aber glaube ich bei dieser Forumssoftware nicht drin.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Es ist aber eine rein quantitative Unterscheidung. Der grundsätzliche Umgang mit nicht genehmen Meinungen, bzw. dessen Bewertung ist nicht abhängig davon, ob es ein Mächtiger, oder ein Möchtegern, eine Mehrheit oder eine Minderheit es praktiziert. Es geht hier um ein Prinzip, finde ich. ....
Ich denke, es macht einen Unterschied, wer was postet. Twittert Präsident Trump etwas, umrahmt ihn ein Amt. Wenn ich das mache, mache ich es als Privatperson, da ich kein Amt habe.
Entsprechend finde ich, dass es einen Unterschied macht, ob ich oder Trump auf Twitter gesperrt werden. Wenn also Twitter mich sperrt, kann ich damit leben. Wenn Twitter Präsident Trump sperrt, sollte man darüber reden. Denn wenn Tech-Riesen einen US-Präsidenten sperren, werden sie jeden sperren, wenn sie wollen. Wer kontrolliert sie also noch?
Entsprechend finde ich, dass es einen Unterschied macht, ob ich oder Trump auf Twitter gesperrt werden.
Es hat eine andere öffentliche Resonanz. In Bezug auf das Recht der freien Meinungsäußerung (also nicht nur eine Meinung haben zu dürfen, sondern diese auch ohne Angst vor Repressionen durch wen auch immer äußern zu dürfen) ist es egal - dieses Recht steht jedem zu gleichen Teilen zu. Darum stufe ich jede Sperrung gleich ein.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich denke, es macht einen Unterschied, wer was postet. Twittert Präsident Trump etwas, umrahmt ihn ein Amt. Wenn ich das mache, mache ich es als Privatperson, da ich kein Amt habe.
Entsprechend finde ich, dass es einen Unterschied macht, ob ich oder Trump auf Twitter gesperrt werden. Wenn also Twitter mich sperrt, kann ich damit leben. Wenn Twitter Präsident Trump sperrt, sollte man darüber reden. Denn wenn Tech-Riesen einen US-Präsidenten sperren, werden sie jeden sperren, wenn sie wollen. Wer kontrolliert sie also noch?
Andererseits hat es eine ganz andere Wirkung, wenn eine öffentliche Person etwas postet. Zum einen hat diese eine ganz andere Reichweite. Zum anderen is gerne Einfluss wesentlich größer, weil viele diese Personen als Autorität ansehen. Insofern halte ich es für gerechtfertigt, wenn bei diesen Personen genauer hingeschaut wird, was sie posten. Ob das eine private Organisation tun sollte, darüber kann man sicher diskutieren.
Unabhängig davon bin ich aber de Meinung, dass man bei gezielter (und offensichtlicher) Desinformation frühzeitig einschreiten sollte. hersehe ich die Medien auch in der Pflicht. Das kann nicht nur auf Zuruf von Lesern erfolgen, sondern die Medien müssen sich an diesem Punkt auch selbst kontrollieren.
Und, um wieder den Bogen zum eigentlichen Thema zu bekommen:
Ich persönlich habe das Gefühl, das viele Diskussionen in letzter Zeit immer schwerer zu lesen sind. Der eine nutzt jede Möglichkeit zur Selbstdarstellung, der andere jede Möglichkeit, um auf seine kritische Haltung zu jedem nur möglichen Thema hinzuweisen. Die Ignore-Funktion ist zwar nett, führt aber mittlerweile dazu, dass in einigen Diskussionen die Hälfte der Beiträge nicht mehr sichtbar sind.
Ich würde eine stärkere Filterung/Kontrolle befürworten, habe aber keine Idee, wie diese umsetzbar ist, ohne die Meinungsvielfalt einzuschränken.
Es hat eine andere öffentliche Resonanz. In Bezug auf das Recht der freien Meinungsäußerung (also nicht nur eine Meinung haben zu dürfen, sondern diese auch ohne Angst vor Repressionen durch wen auch immer äußern zu dürfen) ist es egal - dieses Recht steht jedem zu gleichen Teilen zu. Darum stufe ich jede Sperrung gleich ein.
Es gibt ja die These, dass eine konsequente maschinelle Überprüfung von Postings, also rein auf Fakten beruhend ohne Bezugnahme zum Ersteller, tatsächlich dafür sorgen würde, dass alle Menschen gleich behandelt würden und gleich wären.
Um was Sinnvolles beizutragen:
Ich denke, dass auch ein gelegentlicher Hinweise unter Postings, dass diese nicht den Fakten entsprechen, dafür sorgt, dass man sich öfters freiwillig dahingehend Gedanken macht, bevor man postet. Man muss ja auch nicht immer böse Absichten unterstellen: manchmal weiß man es halt nicht besser und profitiert von einer Korrektur.
Willst du eigentlich überhaupt noch ernst genommen werden oder einfach nur noch provozieren?
Fakten sind Fakten. Diese findet durch Recherche und Studium heraus.
Meinungen sind keine Fakten. Wir haben Meinungsfreiheit und das ist auch gut so.
Es geht darum, dass simple Meinung nicht gleichberechtig zu Fakten präsentiert werden oder gar Meinungen im öffentlichen Diskurs (z.B. im Fernsehen) genutzt werden, um offensichtliche Fakten permanent in Zweifel zu ziehen. Hier fehlt oft die entsprechend Einordnung was Fakt und was nur Meinung ist.