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Alt 16.09.2021, 12:52   #1
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 3.907
Glucosemonitoring im Ausdauersport

Durch Zufall habe ich einen Glucosemonitor bekommen, es ist ein Freestyle Libre 2 https://www.freestylelibre.de/libre/#

Die Sportsfreundin die ihn mir gegeben hat ist Diabetikerin und steigt auf das Modell "3" um und hat keine Verwendung mehr für die 2er-Sensoren die sie noch hat. Der Sensor sitzt am hinteren Oberarm am Trizeps und misst den Glucosegehalt des Blutes bzw. in der Gewebefüssigkeit. Gemessen wird kontinuierlich, man erhält also ein komplettes Bild über 24h für jeden Tag. Auslesen des Sensors erfolgt spätestens alle 8h übers Handy, wo die App alle Daten als Kurve übersichtlich anzeigt.

Jan Frodeno hat ja angeblich auch einen Glucosemonitor, ob er den nur zu Marketingzwecken hat oder tatsächlich nutzt weiss ich nicht. Ich weiss auch nicht was man mit den Daten konkret anstellen kann. Dass ich vor intensivem Training für eine ordentliche Energieversorgung sorgen sollte und vor ausdauerbetonten Einheiten Kohlenhydrate gut weglassen kann ist eh klar.

Sehr interessant fand ich:
- Werte gehen steil hoch: Haferflocken
- kaum eine Auswirkung: Haferflocken mit Quark/Joghurt

Wenig überraschend bei Pizza steiler Anstieg und bei Gemüsebowl kein Anstieg.
Sehr überraschen keinerlei Anstieg bei Nussecke mit Kaffee.

Habt ihr Erfahrungen damit, sei es aus dem Sport oder vor gesundheitlichem Hintergrund? Wie kann man das in die Trainingssteuerung einbauen?
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Grüße

Tri-K
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tridinski ist gerade online  
Alt 16.09.2021, 12:58   #2
Stefan
 
Beiträge: n/a
Vielleicht hilfreich: https://www.triathlon-szene.de/forum...t=Supersapiens
 
Alt 16.09.2021, 14:08   #3
ironlollo
Szenekenner
 
Benutzerbild von ironlollo
 
Registriert seit: 04.05.2010
Ort: wieder in Berlin :)
Beiträge: 4.365
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Jan Frodeno hat ja angeblich auch einen Glucosemonitor, ob er den nur zu Marketingzwecken hat oder tatsächlich nutzt weiss ich nicht.
Er hat ihn im Allgäu im Rennen benutzt.

Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Habt ihr Erfahrungen damit, sei es aus dem Sport oder vor gesundheitlichem Hintergrund?
Leider ja.

Im Radsport im Rennen übrigens verboten. Ich persönlich finde das gut. Würde liebend gerne drauf verzichten und dafür gesund sein und jetzt kommen gesunde Leute um die Ecke und optimieren sich damit oder versuchen es. Nun ja...
ironlollo ist gerade online  
Alt 16.09.2021, 14:14   #4
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Ich kann mir hier den Einsatz im WK gut vorstellen, gerade auf langen WKs kann man damit sicher die Ernährung optimieren und den Hungerast vermeiden oder den Anflug davon frühzeitig erkennen.

Im privaten Leben ist es fraglich, was bringt dir das Wissen das XY deinen Pegel durch die Decke schnellen lässt und Z aber nur einen kleinen Peak verursacht? (Also in der Annahme das du gesund bist)
Necon ist offline  
Alt 16.09.2021, 14:23   #5
dr_big
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.03.2011
Beiträge: 3.412
Zitat:
Zitat von ironlollo Beitrag anzeigen
Im Radsport im Rennen übrigens verboten. Ich persönlich finde das gut..
Warum? Man kann damit weder die Leistung steigern noch etwas anderes damit anfangen. Da die KH Aufnahme über die Verdauung begrenzt ist gibt es nur eine Strategie: futtern was reingeht. Mit so einem Sensor kannst du nichts steuern oder optimieren.
dr_big ist gerade online  
Alt 16.09.2021, 14:27   #6
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 3.907
Zitat:
Zitat von dr_big Beitrag anzeigen
Warum? Man kann damit weder die Leistung steigern noch etwas anderes damit anfangen. Da die KH Aufnahme über die Verdauung begrenzt ist gibt es nur eine Strategie: futtern was reingeht. Mit so einem Sensor kannst du nichts steuern oder optimieren.
ich hab beim IM Frankfurt am Rad 120g/h aufgenommen, ich denke auch dass das mit einem solchen Monitor kaum anders hätte sein können, also mehr wäre eh nicht gegangen
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tridinski ist gerade online  
Alt 16.09.2021, 14:35   #7
dr_big
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.03.2011
Beiträge: 3.412
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
ich hab beim IM Frankfurt am Rad 120g/h aufgenommen, ich denke auch dass das mit einem solchen Monitor kaum anders hätte sein können, also mehr wäre eh nicht gegangen
Eben, mit so einem Sensor kann man auch nicht mehr futtern. Und erst ins Energieloch fahren und dann wenn der Sensor piept wieder KH zuführen ist komplett sinnlos, was man in einer Futterpause verpasst kann man nicht mehr aufholen.

Ich sehe das als reinen Marketingtrick weil die Sensoren billige Massenprodukte sind und an Sportler teuer verkauft werden können.
dr_big ist gerade online  
Alt 16.09.2021, 14:37   #8
Itchybod
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.08.2011
Beiträge: 221
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Ich kann mir hier den Einsatz im WK gut vorstellen, gerade auf langen WKs kann man damit sicher die Ernährung optimieren und den Hungerast vermeiden oder den Anflug davon frühzeitig erkennen.

Im privaten Leben ist es fraglich, was bringt dir das Wissen das XY deinen Pegel durch die Decke schnellen lässt und Z aber nur einen kleinen Peak verursacht? (Also in der Annahme das du gesund bist)

Das Problem ist, dass der Sensor nur den Zucker im Gewebewasser misst. Der Zuckerspiegel dort hat aber eine Verzögerung von ca. 15 min zum Blutzucker. Daher warnt Dich der Sensor mindestens 15 min zu spät.
Eigentlich sollte man es auch irgendwie merken, dass ein Hungerast kommt. Normalerweise hatte man das ein paar Mal im Training und kennt die Anzeichen z.B.: Gedanken kreisen um Essen, Heißhunger, Leistungsabfall,....
So ähnlich stand es auch schon im Supersapiens Thread.
Itchybod ist offline  
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