Habe den Beitrag auch angeschaut und mache eine tiefe Verbeugung vor allen gehandicapten Atheleten, aber ganz besonders vor dir! Grandios!
Ich habe mal eine Frage zu deinem Training. Wie kann man sich das vorstellen? Du machst dich fertig und fährst direkt vor der Haustür mit dem Handbike oder Rennrollstuhl los, praktisch so wie früher? Oder benötigst du da weitere Unterstützung oder spezielle Strecken?
• Ich habe mir den Wechsel Rad/Lauf einfacher vorgestellt.
Ich auch Ich habe bei Benny jetzt einmal gesehen wie es gehen kann. Ich wollte das gilt es aber ersteinmal trocken zu üben, bevor das auch nur ansatzweise Wettkampfreif ist. Die Transfers die ich gemacht habe waren eben die, die ich auch im Alltag machen.
Zitat:
• Ich dachte bisher fälschlicherweise, so ein moderner Rennrollstuhl rollt fast von alleine. Jetzt bin ich eher vom Gegenteil überzeugt: Mir würden nach 50 Metern im Schneckentempo die Arme abfallen. Auf Grasboden käme ich vermutlich überhaupt nicht vom Fleck.
Tut er prinzipiell auch, wenn er erstmal rollt, dann rollt es. Schwierig ist es, wenn man wie hier immer wieder neu beschleunigt.
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Sebastian Bechtel: Talent ist doch nur ein Vorwand sich nicht in die Fresse schlagen zu müssen...
Diese regelmäßige Auf- und Abbewegung beim letzten Part ist das für dich "nur" die Orientierung oder war das auch einfach um besser atmen zu können?
Im Anbetracht der Umstände bin ich zufrieden. Das Auf und ab dient nur zur Orientierung. Da meine heimische Trainingsstrecke eigentlich nur geradeaus geht ist mir diese Problematik nie so bewusst gewesen. Ich denke ich werden die Position noch etwas anpassen müssen um generell mehr nach vorne sehen zu können.
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Sebastian Bechtel: Talent ist doch nur ein Vorwand sich nicht in die Fresse schlagen zu müssen...
Ich habe mal eine Frage zu deinem Training. Wie kann man sich das vorstellen? Du machst dich fertig und fährst direkt vor der Haustür mit dem Handbike oder Rennrollstuhl los, praktisch so wie früher? Oder benötigst du da weitere Unterstützung oder spezielle Strecken?
Es kommt drauf an In der Regel setze ich mich zu Hause vom alltags Rollstuhl ins Sportgerät um und mache mich auf den Weg. Da die Auswahl der Strecken für den Rennrollstuhl etwas begrenzt ist, werde ich wohl mal schauen, dass ich mit dem Auto irgendwo hin fahre um etwas Abwechslung zu haben.
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Sebastian Bechtel: Talent ist doch nur ein Vorwand sich nicht in die Fresse schlagen zu müssen...
da ich mich ja jetzt offiziell wieder Triathlet nennen kann habe ich gestern direkt an der ersten Disziplin versucht. Eigentlich klingt das total dämlich, aber die ersten 4x25m Kraul sind irgendwie geschafft. Natürlich unterbrochen von vielen abgebrochenen Versuchen.
Hauptproblem ist gerade das Atmen. Leider sackt trotz Neo die Hüfte beim zur Seite drehen ab. Das wird um so schlimmer, je langsamer ich bin. Trotz allem hatte ich gestern extrem gute Laune, weil ich es durchaus für realistisch halte das hinzubekommen.
Was mich aber überrascht hat, ist das ich die Belastung in den Armen merke. nicht schlimm, aber mein Trizeps fühlte sich danach anders an.
In diesen Tagen kommt noch ein Mittelschnorchel an, sodass ich den Armzug getrennt trainieren kann.
Heute gibt es 2h locker mit dem Handbike
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Sebastian Bechtel: Talent ist doch nur ein Vorwand sich nicht in die Fresse schlagen zu müssen...