die Erdbeben im Nahen Osten sind furchteinfloessend. Zu den Zahlen: 23 Millionen betroffene Menschen, 40000 Verletzte, 8100 Tote.
Was tun? Zusehen und den Fernseher laufen lassen? Wenn man die Bilder sieht fällt das schwer? Helfen, nur wie?
Gestern hatte ich mir einen Döner gekauft. Dort spendete ich 10,- EUR. Steckte das Bargeld in eine Blechdose am Dresen. Der Inhalt kommt Kindern zu Gute in der Türkei.
Frau Baerbock (Außenministerin) forderte die Öffnung der Grenze zwischen der Türkei und Syrien.
Ich war 1988 in Leninakan, mit dem Bundesheer Überlebende suchen nach dem fürchterlichen Erdbeben, ich stelle mir das lieber gar nicht vor, Leninakan war wir Ground Zero
Schreckliches Ereignis, das eine der ärmeren Gegenden in der Türkei und eine sehr, sehr arme Gegend in Syrien trifft. Die betroffenen Grenzregionen haben grosse Probleme wegen des Syrienkrieges (Arbeitslosigkeit, Flüchtlinge, Kinderarbeit) und wegen der Kurdenunterdrückung. In der syrischen Region kommen die westlichen Wirtschaftssanktionen noch verschärfend dazu, weshalb dortige Organisationen in einer sofortigen Aufhebung eine grosse Hilfe sehen.
Ich erinnere mich noch an das ähnlich starke (7,6), verheerende Erdbeben 1999 am Marmarameer. Leider ist im Bausektor bei Neubauten viel zu wenig geschehen, um japanische Bau-Standards zu erreichen. https://www.freitag.de/autoren/oezge...laessig-toeten
Hab mich schon gewundert, dass das bis jetzt hier kein Thema war, im Gegensatz zur Farbe von Radschuhen.
Wobei - was soll man da kommentieren? Es gibt einfach Dinge, die man gar nicht wirklich erfassen kann, und wo sich jeder intelligent gemeinte Kommentar aus der Ferne verbietet. Es ist einfach nur schrecklich.
Was man tun kann? Vermutlich derzeit nichts, was den Betroffenen akut hilft. Mittelfristig wird wohl Geld benötigt, und ich bin guter Hoffnung, dass die meist überdurchschnittlich verdienenden Triathlethen da auch nicht knauserig sind.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Die ersten 72-96h sind entscheidend dann sinkt die Wahrscheinlichkeit noch jemanden zu finden auf 0, Wunder ausgenommen, dazu noch die Kälte, die Verschütteten können vielleicht atmen aber sich nicht bewegen wegen Verletzungen oder Trümmern und erfrieren.
Es kommt auch darauf an wie gebaut wurde, Ziegel oder Plattenbau. Die letzteren waren viel in Leninakan da fallen die Häuser wir Kartenhäuser zusammen und Platte liegt auf Platte, da haben wir gar nicht gesucht.
Ziegelbauten da besteht die Möglichkeit das Hohlräume entstehen, die ein Überleben ermöglichen könnten.
Die betroffenen Grenzregionen haben grosse Probleme wegen des Syrienkrieges (Arbeitslosigkeit, Flüchtlinge, Kinderarbeit) und wegen der Kurdenunterdrückung.
Nicht zu vergessen, wird das betroffene syrische Gebiet von drei (glaube) verschiedenen Machthabern 'regiert'.