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Alt 06.06.2016, 12:44   #9
Xandra_H
Ist alles so schön bunt hier!
 
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Registriert seit: 26.05.2016
Ort: Hannover
Beiträge: 39
Wandertag nach Paderborn - oder: was man auf einer MD alles falsch machen kann

So, mit einer Nacht drüber Schlafen fühle ich mich nun auch bereit, zu einem kurzen Erlebnisbericht meines ersten Triathlons; der MD in Limmer.
Ich habe super gut geschlafen, und da ich erst um 11:30 starten sollte, konnte ich auch ausschlafen und hatte morgens noch genug Zeit für ein gemütliches Frühstück und um nochmal meine Sachen durchzugehen.
Zwar war es mir um 9:30, als sich mein Mitstreiter und ich auf den Weg machten, schon viel zu heiß; aber das trübte Meine Laune in dem Moment nicht. Ich war freudig aufgeregt, mit einem leichten Hang zur Panik.
Als wir auf dem Gelände ankamen, ging es erstmal in die Wechselzone. Alles neu für mich; ich hab mir also erstmal in Ruhe angesehen, was die anderen da so treiben. Da gab es dann so kleine Irritationen wie: ja, die Radschuhe dürfen beim Rad stehen. Nein, die Socken aber nicht. Auch nicht in den Radschuhen. Ich richtete mich also in aller Ruhe ein, und beruhigte so langsam meine Nerven. Noch ein paar Happen zu essen, immer wieder ein Schluck zu trinken.
Eine dreiviertel Stunde vor Start war dann die Wettkampfbesprechung, der einige der Damen doch tatsächlich schon mit halb angezogenem Neo beiwohnten. Ich wäre den Hitzekollaps gestorben. Meinen Neo habe ich direkt bis zum Wasser getragen, dort angezogen, und bin dann sofort in den Kanal. Eigentlich die ideale Triathloneinstigesschwimmstrecke. Einfach nur geradeaus, das Wasser angenehm, kein Wellengang, halbwegs sauber. Das einzige was störte, waren die Unmengen an Wasserpflanzen; aber da ich die auch alle gesehen habe, hatte ich keine „Angst“ davor. Was ich beim Freiwasserschwimmen nämlich überhaupt nicht leiden kann, ist, wenn mich irgendwo irgendwas berührt, und ich nicht weiß was es ist.
Pünktlich um 11:30 fiel der Startschuss, ich hab den Knopf auf meiner Uhr gedrückt, und bin losgeschwommen. Es ging sehr gesittet zu, und ich hatte sofort Platz, um mein Ding zu schwimmen. Ich bin ja im Wasser immer recht zeitlos, aber ich merkte recht schnell, dass das Kraulen (für meine Verhältnisse gut lief), und ich gar keine Ambitionen hatte, ins Brustschwimmen zu verfallen. Ich schwamm also so vor mich hin, und dann war auch schon die Boje da. Einmal drum rum, und den gleichen Weg zurück. Und während ich so schwamm, freute ich mich, dass alles so mühelos läuft, und dass es ja ideal ist, dass man sich im Kanal (der nicht so breit ist) gar nicht orientieren braucht, und ich, da ich sowieso nur nach links atme, einfach nur das Ufer im Auge behalten muss. Ich schwamm also munter weiter, immer am Ufer entlang als plötzlich: dong. Ich war gegen eine Wand geschwommen. Völlig panisch blickte ich mich um, und musste dann zu meinem Leidwesen feststellen, dass der Kanal keineswegs einfach nur schnurgerade war, sondern dass er eine Ausbuchtung hatte, die ich munter komplett geschwommen bin, weil ich mich ja so toll am Ufer orientiert hatte. Kein Plan, was mich dieser schöne Umweg an Zeit gekostet hat; er hat mich zumindest ziemlich aus dem Konzept gebracht, und ich schwamm hastig zurück zur Gruppe, und ärgerte mich über die Kanufahrer, die gefühlt alle anderen in die richtigen Bahnen lenkten, und denen scheinbar überhaupt nicht aufgefallen war, dass ich völlig falsch schwamm. Von da an wollte ich einfach nur zu Ende schwimmen, und hab mich tierisch über mich geärgert.
Das erste was ich also an diesem Tag gelernt hatte: Orientieren ist auch im Kanal sinnvoll. Ein Blick auf Google Maps im Vorfeld macht auch Sinn.
Kurz vorm Ziel überholten mich dann die ersten beiden gelben Badekappen (ich war blau), die 15 Minuten später gestartet waren. Da konnte ich dann schon abschätzen, dass ich wohl knapp über 40 Minuten unterwegs sein musste. Ein Blick auf meine Uhr bestätigte dies (41:irgendwas). Noch wunderte ich mich nicht darüber, dass meine Uhr irgendwie aber komische Werte anzeigte, aber egal, ich drückte den Rundenknopf und lief in die Wechselzone. Neo Ausziehen klappte gut, Schuhe an, etwas getrunken, ein Stückchen Energieriegel aus meiner Tupperdose gegessen, Gels eingepackt, und ab zum Rad. An der Linie, an der ich aufs Rad stieg wieder den Rundenknopf gedrückt, und losgefahren. Und es lief erstaunlich gut. Ich war ziemlich euphorisiert, hab die Hitze nicht gemerkt (obwohl sich beim Schwimmen leichte Kopfschmerzen angekündigt hatten), und bin gut gelaunt und mit ordentlich Tempo losgeradelt. Mit der eher bescheidenen Schwimmzeit, habe ich auch recht schnell einige Damen eingesammelt; wenngleich von hinten schon die Männer auf ihren Zeitfahrmaschinen einer nach dem anderen an mir vorbeirauschten. Die erste Radrunde lief super, zu super ehrlich gesagt, wie ich aber der Hälfte der zweiten Runde merken musste, bin ich viel zu schnell angegangen; obwohl ich das in dem Moment gar nicht gemerkt habe. Und ich hatte komplett vergessen, zu trinken. Ich hatte auch überhaupt kein Bedürfnis nach Flüssigkeit, und quälte mir ab und an ein paar Schlückchen rein, aber nur deshalb, weil ich es für vernünftig hielt. Mittlerweile verfluchte ich meine Uhr, die immer noch komische Sachen anzeigte. Keine Herzfrequenz, keine Rundenzeit, nur eine komische Gesamtdistanz, die sich mir irgendwie nicht erschließen konnte. Mein Fahrradcomputer verriet mir allerdings schon, dass ich ab km 45 mächtig abbaute. Ich habe etwas Gel zu mir genommen, und es mit Wasser runtergespült, aber davon wurde mir nur schlecht. Und zu allem Übel spürte ich meine Füße plötzlich gar nicht mehr.
OT: ist das normal? Haben das andere auch in den Rennradschuhen?
Kurz vor Ende der Rad“tour“ war ich körperlich ziemlich am Ende. Meine Muskeln funktionierten 1a, mir war nur schlecht, ich hatte Kopfschmerzen, und ich hatte wirklich Angst, vom Rad abzusteigen, weil ich mir sicher war, dass ich direkt auf dem Boden liege. Ich konnte mir beim Besten Willen nicht vorstellen, noch zu laufen. Aber: ich bin vom Rad runter und es ging halbwegs. Also, ab in die Wechselzone getrabt, und mich vor meinem Wechselhaufen zum Schuhe anziehen erstmal hingesetzt.
Was ich noch gelernt habe: bei einer Mitteldistanz macht Stress in der Wechselzone absolut gar keinen Sinn. Die 3 Minuten mehr oder weniger sind dann auch egal (mir wären sie es zumindest).
Einen Schluck aus meiner Wechselzonenflasche genommen; das Wasser war durch die pralle Sonne gefühlt am Kochen.
Und dann bin ich absolut k.o. losgelaufen. Oder eher getrabt. Von Laufen konnte nicht die Rede sein. Beim ersten Verpflegungspunkt ist mir wieder eingefallen, dass ich in den letzten knapp 4 Stunden nichtmal 1 Liter Wasser zu mir genommen hatte, und dass ich mich als ob meines desolaten Zustands nicht wundern brauchte. Ich bin dann stehen geblieben, und hab in Ruhe zwei Becher Wasser ausgetrunken. Dazwischen etwas Gel genommen. Und dann bin ich weiter getrabt. Und getrabt. Und getrabt. Und gegangen. Die komplette Laufstrecke ähnelte eher einer Wanderstrecke. Ich hatte keine Ahnung wie weit, oder wieviel Zeit schon vergangen war. Mir war einfach nur schlecht, schwindlig, und mein Kopf tat furchtbar weh. Und irgendwann bin ich einfach rechts von der Strecke gegangen, ein Stück weggegangen und hab mich übergeben. Und bin einfach fernab der Strecke weggelaufen. Da hatte mein Kopf schon völlig abgeschalten.
DNF. Ich ärgerte mich tierisch. Über mich selbst.
Ziemlich konsterniert ging ich dann irgendwo durch Limmer zurück zum Wettkampfgelände. Hab mich dort ins Gras gelegt und die Augen zugemacht.
Als es mir körperlich etwas besser ging, und ich dann am Zielbereich auf meine Begleitung gewartet habe, die irgendwann eintrudeln musste, kam der richtige psychische Knick: alle da sind ins Ziel gekommen. Und waren glücklich. Manche sind den letzten Weg mit ihren kleinen Kindern an der Hand gelaufen. Alle k.o. Aber alle haben es geschafft. Ich fühlte mich wie der letzte Versager. Und konnte überhaupt nicht mehr verstehen, warum ich einfach aufgegeben hatte.
Auch jetzt wurmt es mich sehr. Daran ändert auch die Tatsache, dass ich nur eine von 60 Athleten war, die nicht ins Ziel kamen.
Den einzigen Vorteil den ich gerade daraus ziehen kann: dadurch dass ich so erschöpft war, habe ich heute nichtmal Muskelkater oder sonstige Schmerzen. Ich fühle mich allgemein nicht ganz so fit wie sonst, aber ansonsten merke ich von gestern nichts. Dann kann ich wenigstens umso früher ins Training einsteigen.
Ah, und als ich abgebrochen hatte, hat sich auch das Uhrenrätsel gelüftet: ich hatte den falschen Sportmodus an der Uhr ausgewählt. Und meine Uhr dachte, ich hätte die komplette Zeit Bahnenschwimmen gemacht. Das erklärt die fehlende Herzfrequenz, Distanz und Pace. Beim nächsten Mal bekomme ich auch das hin.
Ich hab gestern ein Menge (!) gelernt, und muss das nun irgendwie als doofe Erfahrung abhaken.
Xandra_H ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2016, 12:59   #10
Ulmerandy
Szenekenner
 
Benutzerbild von Ulmerandy
 
Registriert seit: 16.02.2008
Ort: Neu-Ulm
Beiträge: 3.354

Puh - da wird mir ja schon beim Lesen schwindelig. ZumGlück hatte ich so einen anfall noch nie.

Die Übelkeit und die Kopfschmerzen deuten ja fast schon auf einen Sonnenstich hin

Ich habe mir angewöhnt auf der Garmin den Zeitalarm auf 30 Minuten zu stellen und gerade auf dem Rad dann auch konsequent zu trinken.

Allerdings kann ich mich noch sehr gut an die Vorbereitung auf meinen ersten Marathon erinnern - da habe ich auch gemeint 2h + ohne zu trinken laufen zu können und mich dann gewundert warum zuhause dann der Schädel zu explodieren scheint...

Auf jeden Fall Danke für den Bericht der einem doch wieder deutlich macht dass so einen Mitteldistanz (vor allem bei der Hitze) doch nicht einfach im Vorbeigehen gefinished wird.

Kopf hoch und beim nächsten Mal besser machen !

Viele Grüße

Andy
Ulmerandy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2016, 13:38   #11
BunteSocke
Szenekenner
 
Benutzerbild von BunteSocke
 
Registriert seit: 07.06.2012
Beiträge: 3.121
Quatsch, hake es nicht als doofe Erfahrung ab sondern als Wertvolle - und das ist POSITIV!!! Du hast viel gelernt und das ist perfekt! Freue Dich auf Deinen nächsten Wettkampf, überlege Dir im Vorfeld, was Du verbessern möchtest und nimm alles Positive mit.

... und das mit Deiner Uhr ... kann wohl einfach passieren, ich bestreite die meisten Wettkämpfe recht uhrunabhängig ... genau um mir solchen Stress zu ersparen

Also: Ohren hoch, nächstes Mal etwas besser vorbereiten und motiviert beim nächsten WK wieder antreten
__________________
How you see things is how they appear. THINK DIFFERENT and you`ll see them differently
The revenge of the IRONMOM
BunteSocke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2016, 17:20   #12
bas2205
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.03.2016
Beiträge: 174
Schade, aber zumindest etwas gelernt und Wettkampf-Luft geschnuppert. Vielleicht kannst du ja erstmals was kurzes (Sprint/Oly) machen, damit dir die Logistik etc. in Fleisch&Blut übergeht.
bas2205 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2016, 17:36   #13
alfrescian
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.07.2014
Beiträge: 151
Kopf hoch! Beim nächsten Mal wird Dir ein Großteil der Sachen besser gelingen.
Ich finde ein DNF besser als durchschlürfen im Delirium. Man muss sich auch mal geschlagen geben & beim nächsten Mal dann wieder angreifen.
Solche Tage gehören dazu. Mund abwischen, weitermachen.
__________________
#rackernFürRoth
alfrescian ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2016, 18:18   #14
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.720
Zitat:
Zitat von Xandra_H Beitrag anzeigen
Ich hab gestern ein Menge (!) gelernt, ...
Ein perfekter Tag also...
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2016, 19:35   #15
FMMT
Szenekenner
 
Benutzerbild von FMMT
 
Registriert seit: 28.12.2007
Ort: Odenwald/Neckar
Beiträge: 9.046
Ein klasse, megaspannender Bericht , da hast Du wirklich so ziemlich alles mitgenommen, auf dass man eigentlich verzichten könnte .
Sehr, sehr schade, dass es mit dem Finish nicht geklappt hat.
Es reichen wenige Fehler, um ein Rennen zu verderben. Besonders die Ernährung und Pacing sind da vorne dabei.
Ich wünsche Dir beim nächsten Mal mehr Glück und ein unvergessliches Finish.
__________________
Meine Sehnsüchte:
Glückliche Familie , Freude am Sport und immer Sonne im Herzen
Challenge MS, für das Gefühl des "Ich kann noch"

Das Leben ist zu kurz für Beinschlagtraining
FMMT ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2016, 21:01   #16
Hoppel
Szenekenner
 
Benutzerbild von Hoppel
 
Registriert seit: 31.10.2006
Ort: Iserlohn
Beiträge: 3.716
Oh, das ist natürlich bitter beim ersten Triathlon nicht ins Ziel zu kommen
Aber aus den Fehlern wirst du lernen und es beim nächsten besser machen
Kopf hoch, Mund abwischen und weiter
__________________
... und Kalorien sind übrigens kleine Tiere, die einem nachts die Kleidung enger nähen!!!
Hoppel ist offline   Mit Zitat antworten
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