Vielleicht noch ein paar Präzisierungen: aufgrund von Corona gehe ich davon aus, dass ich noch eine ganze Weile lang max. 50% im Office sein werde.
Gerade seit ich home office mache, ist zumindest Regen kaum ein Problem. Ich schaue am Wochenanfang nach dem Wetterbericht, und lege kurzfristig meine Büro-Tage möglichst auf Schönwetter-Tage. Wenn die Arbeit diese Flexibilität erlaubt, ist es perfekt.
Ansonsten hängt die Bürokleidung (auch mehrere Hemden) im Spind, und wird gelegentlich ausgetauscht (z.T. wenn ich eh mit dem Auto reinfahre), die nassen Radklamotten konnten bis vor kurzem auf Heizkörpern in der Umkleide getrocknet werden (seit Corona muß ich in eine andere Umkleide, da gibt es keinen Platz - jetzt trockne ich die Sachen im Büro (bin eh allein drin wegen Corona). Nasse Sachen abends anziehen ist nicht mein Ding. Für Rucksäcke gibt es auch dichte Regenüberzüge - ich nehme aber lieber richtig dichte Packtaschen (meine sind von Aldi, tun ihren Job aber einwandfrei).
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Falsche Seeseite... also nicht die Goldküste. Ich bin ein paar Jahre Oerlikon-Horgen recht regelmässig gependelt. Ging gut, weil Stau meist in Gegenrichtung. Wettertechnisch ist das im Sommer problemlos. Meine Regel war: wenn’s früh nicht beim Losfahren regnet, nehm ich das Rad. Und wenn man einmal dort ist, wird der Rückweg auch per Rad gemacht. Das Regenloch ist eigentlich Oberrieden/Horgen. Wenn Du da nicht durch musst, hast Du deutlich weniger Probleme.
Ansonsten ist die Seestrasse nicht so wahnsinnig geil- wobei je nach Jahreszeit auch schöne Stimmung sein kann.
Am besten testen, Du kannst nichts verlieren.
P.S. Mein erster Blick früh war immer aufs Thermometer. Damit hast Du relativ schnell die optimalen Klamotten für jeden Temperaturbereich raus. Hilft viel, zu wissen, ob 8grd noch ohne Handschuhe gehen oder ab wann das Kondom auf dem Schuh wichtig wird.
Hallo Siebenschwein,
ja, Horgen liegt voll auf der Route: Richterswil nach Altstetten... Um den Thread nicht vom Thema abzulenken schick ich Dir am besten noch eine PM bzgl. Fragen zur Strecke (Seestrasse vs. Bergstrasse und geschickte Wege durch Zürich durch)
Aufgrund fehlender Möglichkeiten Fahrradtaschen montieren zu können, nutze ich seit 2 Jahren den Ortlieb Mountain X-31 Rucksack!
Die Investition hat sich schon mehrfach gelohnt, der Rucksack ist 100% wasserdicht, kann zwei-geteilt werden, hat eine (für mich) perfekte Größe und lässt sich auch schwer beladen sehr angenehm auf dem Rad tragen.
Schuhe (wenn es keine riesigen Bergsteigerstiefel sind), Hemd und Hose, Toilettenartikel inkl. Microfaser-Handtuch, Notebook und Termin-Agenda passen bei mir wunderbar rein (ich trenne dann mit einem Ortlieb Packsack), dazu immer dabei kleine Regenjacke, Regenhose und Mini-Luftpumpe. Seit ich einen eigenen Spind habe, nehme ich statt der Schuhe Laufklamotten mit. Hemden nehme ich einmal pro Woche auf Vorrat mit: auf dem Triathlon-Magazin staple ich 3 zusammen gelegte Hemden, die kommen dann mit dem Magazin in eine alte Plastikversanttasche, es funktioniert aber auch hiermit!
Da der Rucksack auch zwei-geteilt werden kann, eignet er sich auch hervorragend zum Wandern oder den Schwimmbadbesuch.
Dennoch würde ich lieber mit Packtaschen am Radfahren, weil es letztednlich doch bequemer ist. Deswegen liebäugle ich sehr mit dem Cube Nuroad Race FE ...
Hm, den hatte ich auch mal, was mich damals aber so gestört hat, dass ich ihn wieder verkauft hab: es ging, wenn man den Rucksack innen in zwei Fächer aufgeteilt hat, kein 13"-Laptop gescheit rein. Nur oben quer, das hat aber den ganzen Rucksack ungünstig verformt, weil er dazu an sich nicht breit genug war.
Ich kann nur raten, bei ner Neuanschaffung von Equipment, das hauptsächlich für nen genau vorgegebenen Zweck in quasi klar umrissenem Rahmen vorgesehen ist, ausgiebig zu testen und idealerweise auch genau unter den geplanten Bedingungen.
Gut;- iss jetzt mit Packtaschen oder Rucksäcken schwierig, aber notfalls echt im Bekanntenkreis rumfragen, wer was hat und mal herleiht.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
bin seit nem Monat durch nen beruflichen Umzug auch interessiert an dem Thema.
Taschentechnisch habe ich nen Schrank im Büro der eins zwei Wochen klamottentechnisch durchhält .
Fahre selbst 25 km pro Strecke durch Berlin und bin mit Rad morgens viel schneller und Abends gleich schnell .
50% verkehrsberuhigt / 50% Radweg .
Bei starkem Regen stört mich die Bremswirkung der Felgenbremse aktuell arg . Hatte ich aber erst einmal und eigentlich hat mich da alles maximal gestört bis zu dem Punkt als mir dann alles egal war .
Licht passt denke ich mit dem Lupine StVZO Vorder und Rücklicht .
Etwas kurze Leuchtdauer vielleicht.
Was für Reifen habt Ihr denn im Herbst drauf und wie breit ?
Fahre auf nem ausgemusterten Alu Canyon Rennrad mit Reynolds Laufrädern .
Bei ner Empfehlung von 28mm Breite müsste ich wohl mal prüfen ob’s passt.
Bin aktuell auf 25 Conti 5000 ern unterwegs und frage mich ob 28 er besser ist oder sogar was mit Profil .
Oder eh lieber auf nem Crosser mit Scheibenbremse wechseln ?
Welches ?
Werden wohl 200 k die Woche .
Oder eh lieber auf nem Crosser mit Scheibenbremse wechseln ?
Welches ?
W.
Also früher(TM) gab es mal Trekkingräder- sogar in sportlich- die hatten Schutzbleche und Licht und Gepäckträger schon dran. Musste man nur ordentliche Reifen aufziehen. War deutlich weniger Arbeit als einen Crosser oder Renner umzurüsten. Auf lange Sicht landest Du bei regelmässigem Pendeln sowieso bei nem Rad mir diesen Features.
Sieht zwar scheisse aus, aber verpflichtet auch nicht, immer schnell unterwegs zu sein.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...