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Alt 29.03.2015, 14:32   #17
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Hallo zusammen

Was mir immer wieder auffällt ist, wie mein Beinschlag schwach ist. Auf dem Bauch wird er zwar langsam besser (ich übe meist ohne Brett mit ausgestreckten Armen). Auf dem Rücken komme ich mit dem Beinschlag aber so gut wie gar nicht voran. Wären da Flossen nicht eine Hilfe, um mal den richtigen Bewegungsablauf zu erkennen? Ich kann sie ja dann nach und nach weglassen.

Grüsse
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
rundeer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2015, 14:42   #18
Kido
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2007
Ort: nähe Odenwald
Beiträge: 1.327
Zitat:
Zitat von chris.fall Beitrag anzeigen
nö. Siehe Matthias und meine (schon etwas älteren;-) Aussagen weiter oben.
Frag 10 Leute und du bekommst 11 Antworten

Zitat:
Zitat von chris.fall Beitrag anzeigen
Wenn man solche Problem hat, ist die Wasserlage die größte und einzige Baustelle: Wenn "die Kiste" hinten auch nur 20cm zu weit unten hängt, schiebst Du ein querstehende Schwimmbrett an Wasser vor Dir her und noch so viele Technikübungen oder ein perfekter Armzug bringen Dir NICHTS solange das Wasserlagenproblem nicht behoben ist.
Da haben wir halt zwei verschiedene Sichtweisen. Aus meiner Sicht kann auch der Einsatz von Flossen dazu bei tragen die Wasserlage zu verbessern. Die Frage ist nämlich, was genau zur Verbesserung der Wasserlage bei trägt? Und das dann die Wasserlage die "einzige" Baustelle ist, ist deine Interpretation der Dinge. Ich habe da ne differenzierte Meinung. Mag vielleicht die Hauptbaustelle sein, aber nie die einzige. Verndiagnosen ohne Aufnahmen sind aber nicht möglich.


Zitat:
Zitat von chris.fall Beitrag anzeigen
Und so wie Du es beschreibst, werden die Flossen als Krücken für die schlechte Wasserlage benutzt. Mit der Folge, dass das Hauptproblem - die Wasserlage - auch garantiert erhalten bleibt.
Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Sie sollen nicht als Krückenverwendet werden. Bei Richtiger anwendung tragen sie zur Verbesserung der gesammten Schwimmtechnik bei und dazu zähle ich auch die Wasserlage.
Denn die Wasserlagen wird unteranderem ja auch über die Arm und Handhaltung bestimmt und positiv beeinflusst. Dies kann viel Sauberer und mit viel besserem Fokus trainiert werden, wenn ich bei den Übungen aber immer die ganze Zeit das gefühl habe ab zu saufen, komme ich garnicht dazu den Arm unter wasser dort in der richtigen position zu halten, weil ich ständig ausgleichsbewegungen machen muss um nicht ab zu saufen. Ich kann also gezielt an der Wasserlage arbeiten. Frag mal einen "Nichtschwimmer" ob er sich voll und ganz der Technikübung widmen kann, oder ob er sagen kann, dass sein Arm in der Korrekten position gehalten wurde?

Schnorchel kann da auch helfen.

Schon mal Flossen beim Techniktraining ausprobiert?
Kido ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2015, 14:47   #19
Kido
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2007
Ort: nähe Odenwald
Beiträge: 1.327
Zitat:
Zitat von rundeer Beitrag anzeigen
Hallo zusammen

Was mir immer wieder auffällt ist, wie mein Beinschlag schwach ist. Auf dem Bauch wird er zwar langsam besser (ich übe meist ohne Brett mit ausgestreckten Armen). Auf dem Rücken komme ich mit dem Beinschlag aber so gut wie gar nicht voran. Wären da Flossen nicht eine Hilfe, um mal den richtigen Bewegungsablauf zu erkennen? Ich kann sie ja dann nach und nach weglassen.

Grüsse
Beine Sind nicht für den Vortrieb da! Wir sind triathleten und da geht es darum, dass die Beine im Wasserschatten verschwinden wenn wir schwimmen und unsere Wasserlage leicht untestützen. Der Vortrieb kommt aus den Armen

Aus meiner Sicht sind Flossen nicht für den Vortrieb sondern für das Techniktraining ein zu setzten.
Kido ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2015, 14:48   #20
chris.fall
Keko-Bezwinger
 
Benutzerbild von chris.fall
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Browntown
Beiträge: 2.960
Moin,

Zitat:
Zitat von rundeer Beitrag anzeigen
Auf dem Rücken komme ich mit dem Beinschlag aber so gut wie gar nicht voran.
mit Rücken haben auch viele "richtige" Schwimmer ihre Probleme,
weil der Rückenbeinschlag eben nicht einfach ein um 180° gedrehter Kraulbeinschlag ist. Sonst würden man damit ja das Heck gezielt zum Absaufen bringen.

Obwohl (Vielleicht auch gerade weil) meine Hauptlage Rücken ist, kann ich den Unterschied aber nicht so recht erklären. Ich mache das schon so lange, dass ich einfach weiß, wie es sich richtig anfühlt...

Zitat:
Zitat von rundeer Beitrag anzeigen
Wären da Flossen nicht eine Hilfe, um mal den richtigen Bewegungsablauf zu erkennen? Ich kann sie ja dann nach und nach weglassen.
Ich danke, da würdest Du Dir die gleichen Probleme einhandeln wie auf dem Bauch (s.o.). Aber als Triathlet kommt man definitiv auch ohne Rücken gut über die Runden.


Munter bleiben,

Christian
__________________
Zitat:
Zitat von wieczorek Beitrag anzeigen
(...) Foren lesen macht langsam...
chris.fall ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2015, 15:00   #21
Kido
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2007
Ort: nähe Odenwald
Beiträge: 1.327
Zitat:
Zitat von chris.fall Beitrag anzeigen
Ich bin ehemaliger Schwimmer und habe noch nie im Leben
mit Flossen trainiert: Trotz mehrjährigem Trainings mit Flossen
bleiben die Kollegen meiner Trainigsgruppe sehr weit zurück,
wenn "nur" Beinarbeit geschwommen wird.
Ich denke mal, dass dies immer noch zu trifft. Du hast Flossen noch nie probiert und sagst, dass sie nix bringen. Dann kannst Du ja nur recht habe. Probier sie doch mal aus und schreibe dann noch mal. Dazu müsstest Du dich aber auch drauf einlassen. Wenn Du natürlich schon mit der Einstellung ran gehst: "Das ist eh mist" kenne ich jetzt schon deine Antwort.

Das ist wie mit den "alten" bei uns ausm Verein. Denen Kannst Du mit Technik nicht bei kommen. Die sind der Meinung das man im Wettkampf eh wieder seinen Stiefel schwimmt. Wer so eingestellt ist, wird sich auch nicht verbessern, denn "deine" Gedanken kreieren "deine" Realität.
Kido ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2015, 15:08   #22
Kido
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2007
Ort: nähe Odenwald
Beiträge: 1.327
Zitat:
Zitat von chris.fall Beitrag anzeigen
Obwohl (Vielleicht auch gerade weil) meine Hauptlage Rücken ist, kann ich den Unterschied aber nicht so recht erklären. Ich mache das schon so lange, dass ich einfach weiß, wie es sich richtig anfühlt...
Das Beobachte ich immer wieder bei Schwimmern die einem Schwimmen bei bringen wollen. Ein guter Schwimmer macht noch keinen guten Trainer. Schwimmer die von Kind auf das schwimmen gelernt haben, haben genau das Problem. Sie machen einfach und wissen oder fühlen wie es funktioniert, aber wie man dort hin kommt, sind sie nicht in der Lage zu erklären oder bei zu bringen.

Dazu kommt, dass es entscheidende Unterschiede gibt zwischen Beckenschwimmer und Freiwasserschwimmer bzw. Triathleten.
siehe dazu auch www.swimsmooth.com
Kido ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2015, 15:40   #23
chris.fall
Keko-Bezwinger
 
Benutzerbild von chris.fall
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Browntown
Beiträge: 2.960
Moin,

Zitat:
Zitat von Kido Beitrag anzeigen
Die Frage ist nämlich, was genau zur Verbesserung der Wasserlage bei trägt?
eine gute Körperspannung sorgt für eine gute Wasserlage. Wer die hat, kann i.d.R. auch "schweben" also ohne sich zu bewegen waagerecht an der Wasseroberfläche liegen.

Natürlich kann man diesen Schwebezustand nicht aufrecht erhalten wenn man dieses sehr labile Gleichgewicht ständig durch das "Gezappel mit den Armen und Beinen" stört, das notwendig ist, wenn man nicht nur schön flach auf dem Wasser liegen sondern auch voran kommen will. Aber auch dann macht man gerade nur so viel Beinschlag, dass "die Kiste oben bleibt", weil der Beinschlag sehr ineffizient ist, und daher wie Du richtig schreibst, nur für den Auftrieb und nicht für den Vortrieb genutzt wird.(1) Wenn man sich Aufnahmen von guten Langstreckenschwimmern (Grant Hacket, Sun Yan) ansieht, machen die nur beim Endspurt Beinschlag.

Mein Trainer hat früher immer gasagt, dass man richtig Kraulen kann, wenn man so langsam schwimmen kann wie man will. Und dann hat man die ganzen Problem, die Du durch den Einsatz von Flossen beheben möchtest, eben auch nicht.

Zitat:
Zitat von Kido Beitrag anzeigen
Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Sie sollen nicht als Krückenverwendet werden.
Du nennst eine Menge Probleme (Keine Luft bekommen usw.), die durch die flossenbedingte höhere Geschwindigkeit nicht auftreten. D.h. die Flossen werden als Auftriebshilfe benutzt. Sorry, das ist für mich eine Krücke. Wenn Du einen netteren Begriff für eine Auftriebshilfe weißt, die zuverlässig die Arbeit am Hauptproblem der Wasserlage verhindert, immer her damit.

Zitat:
Zitat von Kido Beitrag anzeigen
Ich denke mal, dass dies immer noch zu trifft. Du hast Flossen noch nie probiert und sagst, dass sie nix bringen.
Ich sage nicht: "det ha'm wa immer schon gemacht, also machen wir das auch weiter so!" sondern, dass der Beinschlag mit Flossen ganz anders ausgeführt wird also ohne. Als Beispiel sei da nur noch einmal die leicht verdrehte Fußhaltung für den idealen Beinschlag genannt. Wie soll ich etwas richtig lernen, wenn ich es ständig durch die Flossen aufgezwungen falsch mache? Die optimale Aeroposition trainiere ich ja auch nicht auf einem Beach Cruiser.

Viele Grüße,

Christian


(1) Bei 50 oder 100m F ist das natürlich etwas anderes...
__________________
Zitat:
Zitat von wieczorek Beitrag anzeigen
(...) Foren lesen macht langsam...

Geändert von chris.fall (29.03.2015 um 15:46 Uhr).
chris.fall ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2015, 15:57   #24
Kido
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2007
Ort: nähe Odenwald
Beiträge: 1.327
Wie man sieht haben wir zwei Verschiedene Meinungen zu dem Thema. Ich bin ein Befürworter der Flossen und zwar vorwiegend beim Techniktraining und nicht für die Beine.

Dann nenn es eben "Krücke". Die Frage ist immer Hilft mir diese Krücke um mich weiter zu entwickeln oder gleicht sie einfach nur etwas aus, was ich dann ohne diese Krücke nicht um setzen kann. Und das zweite muss ich einfach ganz klar beneinen.

Hier handelt es sich um einen "Krücke" bei der Ich "Laborbedingungen" herstelle. Nämlich alle relevanten Störfaktoren ausblende um mich auf eine Sache zu konzentrieren. Damit wird der Kopf nicht überfordert und es schleift sich von anfang an eine saubere Technik ein weil ich eben diese Ausführung der Technik "richtiger" mache also Ohne.

Man könnte das mit Stützrädern beim Fahrrad bei Kindern vergleichen. Durch die Stützräder fällt das Kind nicht ständig um und kann sich erst mal auf das konzentrieren was fürs Radfahren notwendig ist, nämlich das Treten und Lenken. Wenn das Kind aber ständig mit Umfallen und Abfangen des Körper beschäftigt ist, stellt sich die Frage, was das Kind lernt, Radfahren oder Hinfallen? Bitte jetzt aber nicht zu ernst nehmen, das ist nur ein Vergleich.


Deine Definition der Krücke ist aber, dass sie etwas kompensieren soll. Dann hast Du nicht verstanden, wann und aus welchem Zweck "ich" Flossen für Sinnvoll halte.

Zitat:
Zitat von chris.fall Beitrag anzeigen
Wie soll ich etwas richt lernen, wenn ich es ständig durch die Flossen aufgezwungen falsch mache?
Ändere die Sicht auf die Dinge. Es geht nicht darum etwas ein zu trainieren, was mit den Flossen falsch vorgegeben wird. Dein Hauptaugenmerk liegt beim anziehen der Flossen auf die Füße, bei mir eben gerade nicht.


Zitat:
Zitat von chris.fall Beitrag anzeigen
Die optimale Aeroposition trainiere ich ja auch nicht auf einem Beach Cruiser.
Du wirst auf dem Aerolenker auch nicht, auf Grund von Atemnot, die Position dauern ändern müssen, sondern kannst die ganze Zeit in dieser Verharren. Du vergleichst hier aus meiner Sicht Birnen mit Äpfeln.

Geändert von Kido (29.03.2015 um 16:03 Uhr).
Kido ist offline   Mit Zitat antworten
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