Ja, das schaffst Du nicht mit Deinem Aussehen (zumindest hierzulande nicht, in der Bronx könnte es anders aussehen...), nur mit Deinen Äußerungen.
Endlich kommt einer, der das wahre Problem beim Namen nennt - Rassismus gegen Weiße! Wer kennt ihn nicht, den jahrhundertelangen, im Kolonialismus begonnenen, institutionalisierten Rassismus gegen Weiße, da liegt der Hund nämlich begraben.
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
wie jetzt - läßt Dich die Polizei nicht zu Wort kommen, weil Du blond und blauäugig bist? Hast Du mal versucht, Deine Sicht der Polizei z.B. einer Polizeistreife auf der Straße zu erklären, und sie haben Dir keine Möglichkeit gegeben, mit ihnen zu sprechen? Wenn ich mal einen Polizeibeamten anspreche (allerdings kaum, um über ihre Gesinnung zu diskutieren), bekomme ich meist freundliche Antworten.
Mein Argument ist gar nicht so schwer zu verstehen. Durch Racial Profiling und den institutionalisierten Rassismus bei der Polizei wird grundsätzlich für alles was passiert erstmal der schwarze oder araber als potentiell Schuldiger / Verdächtiger gesehen - ich habe entsprechend nahezu keinerlei Berührungspunkte. Dein Argument, dass du freundliche Antworten bekommst, ist also keines: frage doch einfach mal einen Mitbürger mit anderer Hautfarbe nach seinen Erfahrungen
Vielleicht kann Arne bei Gelegenheit mal das Fragezeichen im Thread-Titel entfernen.
Es kann ja nicht ernsthaft eine Frage sein, ob es einen Rechtsruck in Deutschland gibt.
Warum sollen historisch entstandene Thread-Titel nachträglich umbenannt werden? Der Titel spiegelt eigene Gedanken des Thread-Eröffners von damals wider, nicht den jeweils nach Jahren gerade aktuellen Stand der Diskussion. Gäbe es inzwischen einen Linksruck (was es m.M.n. gleichzeitig mit dem Rechtsruck auch gibt, da sich die Gesellschaft insgesamt polarisiert), würde man den Titel auch nicht in Linksruck umbenennen, und ich wünsche auch nicht, daß es z.B. "Polarisierung in Deutschland" umbenannt wird, auch wenn es vielleicht eine treffendere Beschreibung wäre. Oder sollen alle alten Threads, die mit "Verkaufe xxx" beginnen, systematisch in "xxx wurde verkauft" umbenannt werden, weil es inzwischen so ist?
Zitat:
Zitat von El Stupido
...muss man sich immer öfter rechtfertigen dafür, Antifaschist*in zu sein. Obwohl dies doch Grundvoraussetzung ist, gute*r DEmokrat*in zu sein.
Diese Definition von Demokrat ist mir neu. Ich finde mit Google als erstes:
Zitat:
Demokrat: Anhänger der Demokratie; Mensch mit demokratischer Gesinnung; jemand, der den [politischen] Willen der Mehrheit respektiert
; als zweites gleich eine interessante Sicht auf die Praxis. Natürlich hängt Deine Definition auch davon ab, wie man Faschismus definiert. Aber Antifaschismus als Kern der Demokratie ist mir nur aus den ehemaligen Volksdemokratien des Ostblocks geläufig, wobei damit eigentlich die ganze nicht-sozialistische Welt gemeint war.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Diese Definition von Demokrat ist mir neu. Ich finde mit Google als erstes:
; als zweites gleich eine interessante Sicht auf die Praxis. Natürlich hängt Deine Definition auch davon ab, wie man Faschismus definiert. Aber Antifaschismus als Kern der Demokratie ist mir nur aus den ehemaligen Volksdemokratien des Ostblocks geläufig, wobei damit eigentlich die ganze nicht-sozialistische Welt gemeint war.
Schön wie man zunächst eine Definition als gegeben hinstellt und im nächsten Satz dann seine persönliche Geschichte in die Färbung des Wortes antifaschismus mit einfließen lässt.
Es ist eine spannende soziologische Frage, wie sich die Diktatur im Ostblock auf das heutige demokratieverständnis bei dir und anderen auswirkt. Das zeigen ja auch Wahlen im gesamten ehemaligen Ostblock, die Heute mehr oder minder große faschistische Erfolge feiern.
Vielleicht muss man sich hier mit der eigenen Geschichte auseinandersetzen und nicht antifaschismus verteufeln weil den Begriff mal jemand missbraucht hat.
Man kann durchaus Antifaschist sein und trotzdem antidemokratische Verhältnisse bzw Diktaturen im ehemaligen Ostblock verachten. Nennt sich dann am Ende Demokratie
Mein Argument ist gar nicht so schwer zu verstehen. Durch Racial Profiling und den institutionalisierten Rassismus bei der Polizei wird grundsätzlich für alles was passiert erstmal der schwarze oder araber als potentiell Schuldiger / Verdächtiger gesehen
Dein Argument ist extrem schlecht zu verstehen weil es so wie du es formulierst einfach völliger Quatsch ist. Das sollte dir vielleicht auch daran auffallen, dass dich deswegen hier gerade überhaupt niemand ernst nimmt.
Wenn halt jemand behauptet jeder Polizist verdächtigt grundsätzlich immer und erst mal die armen Ausländer, dann kann man sich das halt sparen. Und dann geht noch ein Polizist auf deine viel zu extreme Sicht eingeht und du fängst an
ihn persönlich zu beleidigen. Das ist aller unterstes Niveau was du hier an den Tag legst.
Sicher gibt es bei der Polizei Nazis, sicher könnte man da drüber reden und sicher kann man da Sachen verbessern. Man kann auf der anderen Seite aber auch fragen wieso häufig Ausländer kontrolliert und verdächtigt werden. Das könnte ja zum Beispiel auch mit der Berufs-Erfahrung der Polizisten zu tun haben. Man kann sich ja auch anschauen, ob Ausländer entsprechend ihrem Anteil in der Gesellschaft Straftaten verüben oder ob sie etwa mehr Straftaten begehen als andere.
Zu sagen die Polizei sind alles Nazis und den Ausländern geht es ganz schlecht bei uns ist ein bisschen einfach.
Schön wie man zunächst eine Definition als gegeben hinstellt und im nächsten Satz dann seine persönliche Geschichte in die Färbung des Wortes antifaschismus mit einfließen lässt.
Es ist eine spannende soziologische Frage, wie sich die Diktatur im Ostblock auf das heutige demokratieverständnis bei dir und anderen auswirkt. Das zeigen ja auch Wahlen im gesamten ehemaligen Ostblock, die Heute mehr oder minder große faschistische Erfolge feiern.
Vielleicht muss man sich hier mit der eigenen Geschichte auseinandersetzen und nicht antifaschismus verteufeln weil den Begriff mal jemand missbraucht hat.
Man kann durchaus Antifaschist sein und trotzdem antidemokratische Verhältnisse bzw Diktaturen im ehemaligen Ostblock verachten. Nennt sich dann am Ende Demokratie
Schön daß Du gleich wieder persönlich wirst - das macht es sicher leichter, um Argumente herumzukommen. Ich halte es halt für viel zu schmal gedacht, die Definition eines Demokraten im Kern auf Antifaschismus zu begrenzen. Es stimmt zwar, daß, wer Demokratie lebt und für richtig hält, faschistische Weltsichten nicht gutheißen kann (zumindest das, was ich als faschistisch verstehe). Aber es kann und darf nicht zum Kern des Demokratieverständnisses werden, da dadurch eine sehr einseitige (teilweise von Hass geprägte) Sicht entsteht, die leicht den Kern der Demokratie, den Respekt vor der großen Vielfalt menschlicher Sichtweisen, aus den Augen verliert.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Dein Argument ist extrem schlecht zu verstehen weil es so wie du es formulierst einfach völliger Quatsch ist. Das sollte dir vielleicht auch daran auffallen, dass dich deswegen hier gerade überhaupt niemand ernst nimmt.
Wenn halt jemand behauptet jeder Polizist verdächtigt grundsätzlich immer und erst mal die armen Ausländer, dann kann man sich das halt sparen. Und dann geht noch ein Polizist auf deine viel zu extreme Sicht eingeht und du fängst an
ihn persönlich zu beleidigen. Das ist aller unterstes Niveau was du hier an den Tag legst.
Sicher gibt es bei der Polizei Nazis, sicher könnte man da drüber reden und sicher kann man da Sachen verbessern. Man kann auf der anderen Seite aber auch fragen wieso häufig Ausländer kontrolliert und verdächtigt werden. Das könnte ja zum Beispiel auch mit der Berufs-Erfahrung der Polizisten zu tun haben. Man kann sich ja auch anschauen, ob Ausländer entsprechend ihrem Anteil in der Gesellschaft Straftaten verüben oder ob sie etwa mehr Straftaten begehen als andere.
Zu sagen die Polizei sind alles Nazis und den Ausländern geht es ganz schlecht bei uns ist ein bisschen einfach.
Dein letzter Absatz ist besonders spannend - über das persönliche „alles Quatsch“ und gleichzeitiges bitten um mehr Niveau brauchen wir uns erstmal nicht unterhalten?
Wo habe ich gesagt die Polizei sind alles Nazis?
Ich sagte es gibt vielleicht 1% faule Äpfel. Wie in der Gesellschaft insgesamt. Diese werden aber nicht aussortiert und durch Korpsgeist geschützt.
Zum letzten Teil und deiner Rechtfertigung für Racial Profiling. „Erfahrung“ ist eben keine Wissenschaft. Und die Menge an Straftaten lässt sich nach verschiedensten Kriterien aufdröseln (bspw Schulbildung der Eltern etc). Zu behaupten „Ausländer sind aus Prinzip eher straffällig“ ist Rassismus in reinform
Schön daß Du gleich wieder persönlich wirst - das macht es sicher leichter, um Argumente herumzukommen. Ich halte es halt für viel zu schmal gedacht, die Definition eines Demokraten im Kern auf Antifaschismus zu begrenzen. Es stimmt zwar, daß, wer Demokratie lebt und für richtig hält, faschistische Weltsichten nicht gutheißen kann (zumindest das, was ich als faschistisch verstehe). Aber es kann und darf nicht zum Kern des Demokratieverständnisses werden, da dadurch eine sehr einseitige (teilweise von Hass geprägte) Sicht entsteht, die leicht den Kern der Demokratie, den Respekt vor der großen Vielfalt menschlicher Sichtweisen, aus den Augen verliert.
Ich glaube den Beitrag würde ich eins zu eins unterschreiben. Was du als persönlichen Angriff empfindest empfinde ich als generelles Phänomen, was ich menschlich auch nachvollziehen kann (die Verachtung der eigenen Unterdrückung und damit des Begriffs antifaschismus). Wer sich beleidigt fühlen mag um der Diskussion zu entgehen, tut dies entsprechend