wir werden's nie erfahren wie es weitergegangen wäre, sportfreak musste uns leider schon wieder verlassen
Keine Angst, der kommt schon wieder. Und wenn nicht er, dann ein anderer.
Wobei ich finde, in diesen eher ruhigen Zeiten hat er doch ein paar unterhaltsame Posts getriggert. Wir sollten ihn in ehrendem Angedenken behalten.
Mal schauen, welcher Nick als nächstes kommt: Ich tippe drauf, dass es wieder irgendein eher femininer Nick wird, sowas wie a la ScharfesSporthuhn_18 oder SweetTriamaus_null_hundertneunzig. Oder besser 90-60-90-Triathlon. Der Inhalt des Posts ist ja dann eigentlich egal, irgendwer wird einen sarkastischen Kommentar bringen und dann läuft das Ding von selbst - und alle sind gut underhalten. Was will man mehr.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Sch*** Thema, weil es keine Lösung gibt. Rechtliches ist zwar nett, aber nie umzusetzen.
Menschen sind verschieden, gestehen es anderen aber nicht zu.
Was soll man sagen gegen: bester Freund des Menschen, der will doch nur spielen, müssen sie sich anders verhalten, hat er nicht gemacht, hat er noch nie gemacht, hier besteht keine Leinenpflicht...
Das Thema ist alt, für uns aber leider aktuell.
Mein Sohn wurde gestern während der Siegerehrung des Möhnesee-Triathlons von einem Hund gebissen. Wobei "gebissen" untertrieben ist, der Hund hat sich festgebissen und geschüttelt, sodass die Wunde sehr tief ist. Meinem Sohn geht es entsprechend schlecht, er musste am gleichen Abend operiert werden und liegt nun mit mir zusammen in einer Klinik relativ weit weg von zuhause. Er ist 5, hat sehr starke Schmerzen und die Bilder in meinem Kopf werde ich wohl nie mehr los. Zeugen gibt es, das ganze passierte auf der Wiese vor der Bühne.
Da es hier scheinbar einige Leute mit Erfahrung gibt: Ist es richtig, direkt den Anwalt zu kontaktieren, Polizei natürlich auch (alles für morgen geplant) und was sind realistische Schmerzensgeldforderungen? Versteht mich nicht falsch, kein Geld kann uns und ihm den Schmerz nehmen, den wir gerade fühlen und ich will auch niemandem was böses, aber ich will ihm wenigstens das größte Lego-Set davon kaufen was er will und von mir aus auch noch 3 andere. Wenn sich das ganze nicht entzündet, dann wird er ohne Folgeschäden da raus kommen. Krankenhaus aber mind. noch bis Di/Mi.
Traurige Grüße von einer Hundefreundin, die das absolut nicht begreifen kann.
Oh jeh, die besten Genesungswünsche für den jungen Mann und für die Eltern gute Nerven.
Zitat:
Zitat von Lucy89
Da es hier scheinbar einige Leute mit Erfahrung gibt: Ist es richtig, direkt den Anwalt zu kontaktieren, Polizei natürlich auch (alles für morgen geplant) und was sind realistische Schmerzensgeldforderungen?
Sorry ich verstehe die Frage nicht. Hier geht es doch um schwere Körperverletzung, daß Ihr da Polizei & Anwalt einschaltet halte ich für selbstverständlich.
Was da realistisch ist kann Dir sicherlich der Anwalt sagen oder steht auch von jens weiter vorne geschrieben.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Gute Besserung dem Junior und auf jeden Fall Polizei und Anwalt einschalten, letzterer hilft euch weiter. Es geht auch um eine Dokumentation für eventuell erst später auftretende Folgeschäden (meine älteste Tochter war auch 5 als sie in die Wade gebissen wurde. Leider war der Besitzer des Dackels unauffindbar. Sie hat heute noch - 24 Jahre später- Probleme, weil sich tief im Muskel eine Verhärtung gebildet hatte, die immer wieder Ärger macht. Allerdings wurde sie damals auch „nur“ vom Hausarzt behandelt, der das nicht so ernst nahm).
Das Thema ist alt, für uns aber leider aktuell.
Mein Sohn wurde gestern während der Siegerehrung des Möhnesee-Triathlons von einem Hund gebissen. Wobei "gebissen" untertrieben ist, der Hund hat sich festgebissen und geschüttelt, sodass die Wunde sehr tief ist. Meinem Sohn geht es entsprechend schlecht, er musste am gleichen Abend operiert werden und liegt nun mit mir zusammen in einer Klinik relativ weit weg von zuhause. Er ist 5, hat sehr starke Schmerzen und die Bilder in meinem Kopf werde ich wohl nie mehr los. Zeugen gibt es, das ganze passierte auf der Wiese vor der Bühne.
Da es hier scheinbar einige Leute mit Erfahrung gibt: Ist es richtig, direkt den Anwalt zu kontaktieren, Polizei natürlich auch (alles für morgen geplant) und was sind realistische Schmerzensgeldforderungen? Versteht mich nicht falsch, kein Geld kann uns und ihm den Schmerz nehmen, den wir gerade fühlen und ich will auch niemandem was böses, aber ich will ihm wenigstens das größte Lego-Set davon kaufen was er will und von mir aus auch noch 3 andere. Wenn sich das ganze nicht entzündet, dann wird er ohne Folgeschäden da raus kommen. Krankenhaus aber mind. noch bis Di/Mi.
Traurige Grüße von einer Hundefreundin, die das absolut nicht begreifen kann.
Zitat:
Zitat von tandem65
Oh jeh, die besten Genesungswünsche für den jungen Mann und für die Eltern gute Nerven.
Sorry ich verstehe die Frage nicht. Hier geht es doch um schwere Körperverletzung, daß Ihr da Polizei & Anwalt einschaltet halte ich für selbstverständlich.
Was da realistisch ist kann Dir sicherlich der Anwalt sagen oder steht auch von jens weiter vorne geschrieben.
Hier schaltet sich doch die Polizei direkt selbst ein und Anzeige gegen den Hundehalter wird automatisch erstellt?!
Bei uns wurde am Sportfest vor ein paar Wochen ein Kind von einem Hund ins Gesicht gebissen und musste mit dem Heli in die Spezialklinik. Personen kennen sich (kleine Gemeinde) und die Eltern wollten auf eine Anzeige verzichten, wird in diesen Fällen aber automatisch erstellt und verfolgt.
Ich verstehe bei sowas immer nicht, wie man sein Hund zu solchen Veranstaltungen zerren kann.
Deinem Sohn gute Besserung und alles Gute
Wünsch dem Zwerg alles Gute und hoffe dass die Verletzung körperlich wie geistig schnell vergessen ist.
1.
Ich hoffe, dass die Personalien vom Hundebesitzer bekannt sind und der Hund haftpflichtversichert ist.
2.
Damit dann erst einmal zum Anwalt, zwecks Auseinandersetzung mit der Haftpflichtversicherung des Hundehalters. Erfahrungsgemäß macht es keinen Spaß Schadensersatz und Schmerzenskompensation gegenüber einer Versicherung als Privatperson geltend zu machen. Der weiß dann auch welche Summe einzufordern ist und was geltend gemacht werden kann. Man sollte hinsichtlich psychischer Folgeschäden wie entsprechende Traumabehandlungen, die sich aus dieser Situation ergeben könnten, im Hinterkopf behalten. Ich hoffe es ja nicht, aber man hat schon Pferde kotzen sehen und dann sollte dein Sohn professionelle Hilfe unkompliziert bekommen.
3.
Zur Polizei Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung durch Unterlassen gegen den, der in dem Moment den Hund geführt hat.
4.
Sachverhalt der zuständigen Ordnungsbehörde melden, damit der Hund erstmal bis auf weiteres als gefährlich eingestuft wird und mit entsprechenden Auflagen belegt wird um andere vor Schaden zu bewahren.
Ich hab ja nun selber zwei Dobermänner und bin wahrlich ein Tierfreund. Aber mich kotzt die Sorglosigkeit, Ignoranz und Arroganz mit der viele Hundehalter im Ungang mit ihren Tieren glänzen maßlos an.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard