Es ist nicht möglich jemanden rational von Gott zu überzeugen. Gott hat sich an eine Stelle gestellt wo er weder bewiesen noch widerlegt werden kann.
Gott kann nur erfahren werden. Man kann andere durch eigenen Glauben für den Glauben begeistern.
Und das ist auch der Grund, warum es für Leute, die (aktuell) dazu keinen Zugang dazu haben, völlig absurd erscheint, wie jemand ein paar alte und unplausible Geschichte zum Fundament des eigenen Lebens machen mag.
Wer sich allerdings suchend darauf einlässt, der kann den größten Schatz finden. Und dann spielen diese rationalen Fragen kaum mehr eine Rolle. Jemand der ernsthaft zum Glauben gefunden hat, den wird man nicht mit Argumenten davon abbringen. "Glauben" ist dann eben mehr als vermeintlich Wissen.
Ein sehr schöner Satz in dem Zusammenhang: Jesus didn´t come to bring religion, he came to bring relationship. Deshalb ist es auch völlig egal, ob sich Einzelheiten in den Evangelien widersprechen. Es geht nicht um die logische Vollendung eines theologischen Konstrukts. Es geht darum, dem an seiner eigenen Unzulänglichkeit bitterlich leidenden Mensch die Hand zu reichen. Und das hat Jesus gemacht. Millionen von Menschen haben ihr Herz geöffnet und ein von Gott verändertes Leben geschenkt bekommen.
Ich finde das klingt tolerant und respektvoll. Ein gutes Posting
Es ist nicht möglich jemanden rational von Gott zu überzeugen. Gott hat sich an eine Stelle gestellt wo er weder bewiesen noch widerlegt werden kann.
Gott kann nur erfahren werden. Man kann andere durch eigenen Glauben für den Glauben begeistern.
Und das ist auch der Grund, warum es für Leute, die (aktuell) dazu keinen Zugang dazu haben, völlig absurd erscheint, wie jemand ein paar alte und unplausible Geschichte zum Fundament des eigenen Lebens machen mag.
Wer sich allerdings suchend darauf einlässt, der kann den größten Schatz finden. Und dann spielen diese rationalen Fragen kaum mehr eine Rolle. Jemand der ernsthaft zum Glauben gefunden hat, den wird man nicht mit Argumenten davon abbringen. "Glauben" ist dann eben mehr als vermeintlich Wissen.
Ein sehr schöner Satz in dem Zusammenhang: Jesus didn´t come to bring religion, he came to bring relationship. Deshalb ist es auch völlig egal, ob sich Einzelheiten in den Evangelien widersprechen. Es geht nicht um die logische Vollendung eines theologischen Konstrukts. Es geht darum, dem an seiner eigenen Unzulänglichkeit bitterlich leidenden Mensch die Hand zu reichen. Und das hat Jesus gemacht. Millionen von Menschen haben ihr Herz geöffnet und ein von Gott verändertes Leben geschenkt bekommen.
Millionen von Menschen haben ihr Herz geöffnet und ein von Gott verändertes Leben geschenkt bekommen.
Millionen von Christen haben gebetet und gefleht, dass ihr Söhnchen oder ihr Töchterchen verschont bliebe von Krankheit oder Hunger.
Gott hat es nicht gekümmert.
Gott hat ihnen nichts geschenkt. Gott hat diese gläubigen Christen stattdessen erst recht in Not und Verzweiflung gestürzt, weil sie nicht begreifen konnten, warum Gott ihnen so viel unnötiges und sinnloses Leid antat.
Millionen von Christen haben gebetet und gefleht, dass ihr Söhnchen oder ihr Töchterchen verschont bliebe von Krankheit oder Hunger.
Gott hat es nicht gekümmert.
Gott hat ihnen nichts geschenkt. Gott hat diese gläubigen Christen stattdessen erst recht in Not und Verzweiflung gestürzt, weil sie nicht begreifen konnten, warum Gott ihnen so viel unnötiges und sinnloses Leid antat.
Mein lieber Jörn,
Das ist so nur die halbe wahrheit. wie immer
HUNGER hat mit Gott HEUTE überhaupt nichts zu tun.
verhungern muss HEUTE 2019 kein einziges KIND oder sonstwer..
Gott lässt also kleine Kinder vor Hunger und Krankheit sterben, weil die Menschen zu böse sind, um es selbst zu verhindern? Nach dem Motto: selber schuld?
Dann ist er ja nicht besser als die bösen Menschen. Ich dachte, Gott sei allgütig?*
Wenn ich ein allgütiger und zudem allmächtiger Gott wäre, würden keine Kinder vor Hunger sterben. Als Gott müsste ich mich schämen, wenn's anders wäre.
*@BananeToWin: Damit können wir den allgütigen Gott schonmal als widerlegt von der Liste streichen.
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Ein sehr schöner Satz in dem Zusammenhang: Jesus didn´t come to bring religion, he came to bring relationship. Deshalb ist es auch völlig egal, ob sich Einzelheiten in den Evangelien widersprechen. Es geht nicht um die logische Vollendung eines theologischen Konstrukts. Es geht darum, dem an seiner eigenen Unzulänglichkeit bitterlich leidenden Mensch die Hand zu reichen. Und das hat Jesus gemacht. Millionen von Menschen haben
ihr Herz geöffnet und ein von Gott verändertes Leben geschenkt bekommen.
Meine Meinung dazu:
Als Menschen haben wir die Fähigkeit, Vorstellungen von Personen zu imaginieren und mit ihnen einen inneren Dialog zu führen, auch wenn sie physisch nicht präsent sind. Ob ein solcher jetzt mit unseren verstorbenen Eltern, nicht anwesenden Partnern oder Jesus, Engeln, dem Teufel geschieht, gemeinsam ist doch allen: Es handelt sich um eine meistens sehr hilfreiche, selten auch bedrohliche Imagination in unserem Bewusstsein, meiner Meinung nach. Je nach Kultur erfüllen halt für Christen, Juden, Muslime oder Hindus andere Götter(eigenschaften) diese fiktive Dialogrolle bzw. Beziehung.
Die Bekehrungs- und Erweckungsideologie macht das IMHO psychologisch recht geschickt, indem sie die komplette Wahrnehmung der Menschen darauf fokussiert, positiv erlebte Ereignisse im bekehrten, neuen Leben als von Gott- / Jesus bewirkt zu deuten, andere negative als vom Teufel, Dämon etc. bewirkte.
Und dann spielen diese rationalen Fragen kaum mehr eine Rolle. Jemand der ernsthaft zum Glauben gefunden hat, den wird man nicht mit Argumenten davon abbringen. "Glauben" ist dann eben mehr als vermeintlich Wissen.
Bei manchen mag das so sein, dass "rationale Fragen kaum mehr eine Rolle" spielen.
Es gibt aber auch religiöse Menschen, die durchaus vom Wissen beeinflusst worden sind. Mit dem Aufkommen der Wissenschaft hat sich stark gewandelt, was diese Menschen noch zu glauben bereit sind.
Vieles von dem, was noch vor hundert Jahren zentrale Glaubensinhalte waren, glauben heute nur noch die Wenigsten. Ich denke, es ist nur eine kleine Minderheit, die sich durch das Wissen ihrer Epoche nicht beeinflussen lässt.
Ich halte es übrigens für eine bedenkliche Diagnose, für rationale Argumente nicht mehr empfänglich zu sein.
Die Verbindung der evangelikalen Bewegung (die von den Amtskirchen abgekoppelt sind) mit der Politik erscheint mir sehr logisch zu sein. Ich beobachte das seit längerem in den USA. Es würde mich nicht wundern, wenn es noch stark zunimmt.
Es erzeugt ein Wir-Gefühl in Gesellschaften, die immer weniger Gemeinsamkeit bieten. Moderne Gesellschaften zeichnen sich durch eine starke Individualisierung aus; politische Bewegungen benötigen aber eine Art "gemeinsame Identität" oder "gemeinsame Mission", eine Abgrenzungen zu den "anderen". Es bietet den Menschen eine Art "Heimat".
Ja, wenn's nur die irrationale Religiösität wäre, wär's mir fast egal.
Aber mir scheint, da kommen gern mehrere Irrationalitäten zusammen, so der "Glaube" an vermeintliche politische Heilsbringer wie Trump, der sich auch von dessen unzähligen Verfehlungen nicht erschüttern lässt, oder die Ablehnung der Wissenschaft und damit auch des Klimawandels.
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