...wendet danach mehrere zehntausend Euro auf für einen Rechtsstreit darüber?! ...
Mehrere Zehntausend Euro?
Für Anhörung vor irgendwelchen Antidoping-Ausschüssen des Verbandes und auch für Anrufung des CAS bei Streitfällen braucht man meines Wissens nach keinen Anwalt.
Kenne aber keine Details dieser Geschichte, da kann Leiti sicher mehr dazu beitragen und wie ich Slowtwitch kenne, wird da vermutlich auch alles in sämtlichen Schattierungen diskutiert, wobei da wie bei uns meist Meinungen und Fakten bunt gemischt werden.
Für Anhörung vor irgendwelchen Antidoping-Ausschüssen des Verbandes und auch für Anrufung des CAS bei Streitfällen braucht man meines Wissens nach keinen Anwalt.
Kenne aber keine Details dieser Geschichte, da kann Leiti sicher mehr dazu beitragen und wie ich Slowtwitch kenne, wird da vermutlich auch alles in sämtlichen Schattierungen diskutiert, wobei da wie bei uns meist Meinungen und Fakten bunt gemischt werden.
aus dem oben verlinkten Statement von Starykowicz:
Zitat:
Nov 25, 2020. More than $75,000 in lawyers fees, arbitration, application costs, and 407 days later, the sanction handed down is harshest vilantoral case ever handed out, 13 months, for taking something necessary to restore health and not performance enhancing. The start date for the sanction is retroactive to December 5, 2019
Für Anhörung vor irgendwelchen Antidoping-Ausschüssen des Verbandes und auch für Anrufung des CAS bei Streitfällen braucht man meines Wissens nach keinen Anwalt.
Kenne aber keine Details dieser Geschichte, da kann Leiti sicher mehr dazu beitragen und wie ich Slowtwitch kenne, wird da vermutlich auch alles in sämtlichen Schattierungen diskutiert, wobei da wie bei uns meist Meinungen und Fakten bunt gemischt werden.
Matthias hats ja schon zitiert. Aber auch in den ehemals veröffentlichten Urteilen bei NadaJus gab es Entscheidungen zur Tragung der Verfahrenskosten. Bei einer Verurteilung gingen die aus meiner Erinnerung in fast jedem Fall zu Lasten des Dopers. Da hier eine Verurteilung erfolgte und die Kosten vor dem CAS um ein Vielfaches höher liegen dürften als wenn da mal 1000€ bei der NADA abgerechnet werden kann ich mir gut vorstellen, dass da ein bisschen was bei rauskommt. Wenn sich der Doper dann noch einen Anwalt genommen hat, wird er natürlich auch auf diesen Kosten sitzen bleiben. Der Arzt wird ggfls. für eine medizinische Stellungnahme / Gutachten auch nochmal zugeschlagen haben.
Mein Statement zu dem Fall (unabhängig von Captains Kommentar):
Ich finde (komplett unabhängig von der aktuellen TUE-Geschichte) Starky irgendwie sympathisch, auch wenn er sicher nicht der Allerhellste ist, was mit seiner offenen Art zusammenhängt und auch wie er mit seinem Leben umgeht (er hat einen schwerstbehinderten Sohn, der 10 Tage nach der Geburt einen Herzstillstand erlitten hatte und von Starky selbst reanimiert werden musste und um den er sich mEn aufopferungsvoll kümmert, hatte schon mehrmals schwerste Verkehrsunfälle (einmal auch mit nachfolgendem monatelangen Gefängnisaufenthalt in Abu Dhabi, weil ihm ein Volunteer beim Wettkampf ins Rad gelauben war und sich dabei schwer verletzt hatte, einmal mit existenzgefährdenden Verletzungen).
...
Mitgefühl ist eine gute Eigenschaft!
Aber leider nutzen manche solche Schicksalsschläge nicht immer zum Guten. Siehe Lance mit seiner Krebserkranung und "von der Schippe gesprungen". Vielleicht dann nach dem Motto: "Jetzt erst recht!"
aus dem oben verlinkten Statement von Starykowicz:
...
O.K., danke.
Habe ich nicht gelesen, weil ich zwischendurch auch noch was arbeiten muss.
Schwer nachvollziehbar, warum man soviel Geld in einen Fall versenkt, bei dem man -selbst wenn man sich im Recht fühlen mag- realistischerweise durchaus damit rechnen muss, dass man am Ende auf den Kosten sitzen bleibt. Insbesondere bei den überschaubaren Verdienstmöglichkeiten, die jemand wie Starykowicz im Triathlon hat.
Aber vielleicht spekuliert er jetzt auch auf Crowdfunding zur Refinanzierung, was ja in der Vergangenheit bei den Krankenhauskosten wohl geklappt hat und bläst deshalb die tatsächlich investierten Summen noch auf.
Wie ich weiter oben schon mal geschrieben habe, der Allerhellste ist Starykowicz sicher nicht und offensichtlich hat er in dieser Angelegenheit auch die falschen Berater gehabt.
Habe ich nicht gelesen, weil ich zwischendurch auch noch was arbeiten muss.
Schwer nachvollziehbar, warum man soviel Geld in einen Fall versenkt, bei dem man -selbst wenn man sich im Recht fühlen mag- realistischerweise durchaus damit rechnen muss, dass man am Ende auf den Kosten sitzen bleibt. Insbesondere bei den überschaubaren Verdienstmöglichkeiten, die jemand wie Starykowicz im Triathlon hat.
Aber vielleicht spekuliert er jetzt auch auf Crowdfunding zur Refinanzierung, was ja in der Vergangenheit bei den Krankenhauskosten wohl geklappt hat und bläst deshalb die tatsächlich investierten Summen noch auf.
Wie ich weiter oben schon mal geschrieben habe, der Allerhellste ist Starykowicz sicher nicht und offensichtlich hat er in dieser Angelegenheit auch die falschen Berater gehabt.
Naja, initial standen ja 4 Jahre Sperre im Raum. Jetzt mit 13 Monaten über 2020 retrospektiv ist er ja sehr gut weggekommen. Ich finde auch, dass die Geschichte mit der Pneumonie und der angeblich so schweren Krankheit und dann den guten Resultaten in den darauffolgenden Rennen kaum stimmen kann. Und wenn er noch Medikamente nimmt, und die TUE nicht hat muss er auf Wettkämpfe verzichten. Dann trotzdem zu starten, da finde ich ist er im Endeffekt sehr gut weggekommen mit den 13 Monaten. Das er aktiv gedopt hat mit dem Symphatomimetikum bezweifle ich aber.
Naja, initial standen ja 4 Jahre Sperre im Raum. Jetzt mit 13 Monaten über 2020 retrospektiv ist er ja sehr gut weggekommen. Ich finde auch, dass die Geschichte mit der Pneumonie und der angeblich so schweren Krankheit und dann den guten Resultaten in den darauffolgenden Rennen kaum stimmen kann. Und wenn er noch Medikamente nimmt, und die TUE nicht hat muss er auf Wettkämpfe verzichten. Dann trotzdem zu starten, da finde ich ist er im Endeffekt sehr gut weggekommen mit den 13 Monaten. Das er aktiv gedopt hat mit dem Symphatomimetikum bezweifle ich aber.
Tja,
ob er jetzt krank war oder sich doch einen positiven Effekt erhofft hat werden wir nie erfahren.
Tatsache ist, dass er sich sehr bewusst darüber hinweg gesetzt hat und gedacht hat nicht erwischt zu werden. Denn wenn er das gedacht hätte wäre er dann definitiv nicht gestartet.
Also glaubte er nicht auf das Mittel kontrolliert zu werden, was dann aber zeigt, wie berechnend die Aktion war und wie er ganz bewusst versuchte zu dopen und glaubte dabei nicht erwischt zu werden.
Und wer so berechnened agiert macht das sicher nicht zum ersten Mal...und ist damit sehr wahrscheinlich schon in der Vergangenheit damit durchgekommen.
Wie häufig er schon TUEs beantragt hat würde mich interessieren.