Das ist doch genau der Punkt. Was ich glaube spielt keine Rolle, denn er IST sauber, keine positiven Tests und verbal immer gegen Doper
na gut, der letzte punkt ist unsinn. verbal ist auch armstrong immer noch gegen doping. welcher aktive sportler kann öffentlich auch schon etwas anderes behaupten.
Der entscheidende punkt ist der erste. solang ein sportler nicht positiv getestet oder anderweitig überführt wird, hat er als sauber zu gelten.
na gut, der letzte punkt ist unsinn. verbal ist auch armstrong immer noch gegen doping. welcher aktive sportler kann öffentlich auch schon etwas anderes behaupten.
Der entscheidende punkt ist der erste. solang ein sportler nicht positiv getestet oder anderweitig überführt wird, hat er als sauber zu gelten.
naja, ich sehe den letzten Punkt als entscheidend fuer die Glaubwuerdigkeit. Oder anders, ich glaube keinem der "nur" redet. Egal wie gut er das tut, oder wie Plausibel seine Aussagen sind.
Die Frage um das "wie" und "wieviel" geht voll an der Sache vorbei. Das erstere ist hinlaenglich bekannt ...
Mit wie meinte ich in welchem Umfang und mit welchen Methoden. Etwas Epo und Testosteron ist was anderes als das volle Programm inkl. Blutpanscherei, für welche man (wenn man es richtig machen will) teures Equipment braucht usw.
Zitat:
Genau dagegen richtet mich ja meine Kritik an Faris' Aussage.
ich finde seinen Vergleich zur Dopingelite des Radsports verharmlost die Problematik im Triathlon.
Der Vergleich stimmt halt erst mal, auf dem Niveau wie im Radsport wird sicher nicht gedopt. Und das im Triathlon gedopt wird, sagt er doch explizit.
Irgendwie stelle ich damit Faris auf die Stufe von Jens Voigt. Allseits beliebt, irgendwie anders, Coolnessfaktor von 100%, clean und er kommt so rueber, dass man's ihm sogar abkauft.
Ich befuerchte die aelteren Fans hatten auch ihre enfant terribles, wie Juergen usw.
Das ist ein wenig das Problem: die jeweilige Generation hat ihre Lieblinge, von denen sie sich nicht vorstellen kann, dass sie dopen. Und jede Generation stellt immer wieder von vorne die Frage "Wird im Triathlon gedopt?", dabei ist alles längst schon dagewesen.
Dazu kommt noch die Brille, mit der man auf die eigene Sportart schaut ("Im Triathlon ist das nicht so wie bei den Radfahrern") und die nationale Brille ("Bei den deutschen Triathleten kann ich mir das nicht vorstellen").
Aber letztendlich irrelevant, denn Doping ist nicht teuerer als ein Zweitrad. Die Frage muesste also lauten: Trainingsrennmaschine oder Blutdoping?
Zitat:
Zitat von keko
Das ist ein wenig das Problem: die jeweilige Generation hat ihre Lieblinge, von denen sie sich nicht vorstellen kann, dass sie dopen. Und jede Generation stellt immer wieder von vorne die Frage "Wird im Triathlon gedopt?", dabei ist alles längst schon dagewesen.
Dazu kommt noch die Brille, mit der man auf die eigene Sportart schaut ("Im Triathlon ist das nicht so wie bei den Radfahrern") und die nationale Brille ("Bei den deutschen Triathleten kann ich mir das nicht vorstellen").