Ich wohne auch im Flachland, aber wenn ich mal bergig laufe und versuche bergab zu bremsen und mich eher nach hinten lehne, dann bekomme ich ähnliche Probleme. Wenn es nicht allzu steil ist, dann versuche ich daher eher, mich bewusst nach vorne zu lehnen und es quasi rollen zu lassen. So bekomme ich deutlich weniger Probleme bergab und es macht auch noch richtig Spaß den Hang runterzusausen.
Es würde mich aber auch interessieren, ob es fürs Bergablaufen eine spezielle Technik gibt außer meiner Harakiri-Vollgas-Variante.
Ich wohne auch im Flachen und bin, als ich noch Hubbel bergabgelaufen bin, auch so gelaufen. Wenn es steil und trailig war bin ich auch eher gesprungen.
Ich meine, einer der Laufpäpste (mir fällt grad der Name nicht ein) hat das auch mal empfohlen.
Vielleicht sollte man das zu Anfang nicht überreizen, eigentlich logisch.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
"bremsen" beim Hangablaufen hab ich auch früh zugunsten langer schneller entspannter Schritte aufgegeben. Ging mir zu sehr auf die Oberschenkel, dauernd zu bremsen. Und das auch noch, wo ich doch eigentlich schneller beim Laufen werden wollte...
Sich zu quälen lernen gehört hier doch zur Basislektion.
Daher sei Dir Matt Fitzgerald : "how bad do you want it?" bzw im deutschen "Siegen ist Kopfsache" ans Herz gelegt. Liesst sich ganz entspannt, wie ich finde! Schöne "hau Dir in die FreXXX" Geschichten...
Wie schrub ein Forumslauftrainer schön passend in seiner Signatur: "Qualität kommt von Qual" , oder so ähnlich
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Den Deister, mit dem Rad hin, schön laufen, hinterher noch ein paar hm mit Rad und gegen den Wind nachhause
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Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.