Selbstgenähter Beutel zum Zusammenrollen und da rein, was wirklich gebraucht wird.
Das ist bei nem aktuellen Fahrrad Inbus 2,5-5 (ggf. 6), Kreuzschlitz PH2, Reifenmontierhebelchen, Luftpumpe, TX25 und ein Pedalschlüssel bzw. je nach Kurbelsystem noch n grösserer Inbus, wofür ich je nach Vorhaben eiskalt nen 8er/10er zerflexen, und den resultierenden Sechskant mit nem Ring-/Gabelschlüssel bedienen oder an ein Flacheisen schweissen würd.
Drehmoment krieg ich im Zweifels- und Ausnahmefall so gebacken, ohne was zu zerstören und Bit-Werkzeuge nerven mich eh kolossal.
Alien ist in vielerlei Hinsicht Overkill, da ist unheimlich viel dran (also auch gewichtsmässig), was man nicht braucht, will mans am Bike mitnehmen, ist das schon ein ordentliches Pfund, diese Billig-Werkzeugkoffer sind eh schade ums Geld und ehrlich: was bitte macht man unterwegs damit? Wenn ich, egal ob Urlaub oder andauernde geschäftsreisen Spezialwerkzeug brauch, hab ich zuhause was falsch gemacht.
Und wozu beispielsweise ein Tretlager ausbauen können, wenn man ohne neues Innenlager (zu dem man eh wieder in nen Laden muss) sowieso keinen Stich macht?
Dann lieber noch ein Opinel in die Tasche, ein bissl Klebeband, ein Kettenschloss (oder zwei und ein paar Kettenglieder) und ein paar Kabelbinder.
Und natürlich zuhause (UND RECHTZEITIG!) geguckt, dass die Rodel läuft.
Für unterwegs in der Trikottasche reicht ein Topeak Mini 18+(mehr als reicht), die Reifenheber und wenn man keine Pumpe/CO-Kartusche und Ersatzschlauch dabeihat, braucht man nichtmal die...
(Alternativ ein Händi, womit man alles einsparen kann, wenn man ne Nummer zum Anrufen hat, deren Inhaber mitm Kombi kommen kann...
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